Neujahrstag im Manizales

schneebedeckte Vulkan Nevado del Ruiz, gemächlich vor sich hin dampfend

Wir haben es befürchtet, und tatsächlich sind wir heute vergeblich zum Eingang des Naturparks „Recinto del Pensamiento“ gefahren. Er war wegen des Feiertages geschlossen. Das war nicht sehr schlimm, denn man konnte mit einem Stadtbus die elf Kilometer zurücklegen. Eine versuchte Wanderung auf eigene Faust schlug wegen Zäunen fehl. Also verbrachten wir den Tag in der vormittags fast leeren Stadt, besorgten uns das Busticket nach Bogotá für Freitag, buchten eine Wanderung für morgen zum „Nevado de Santa Isabel“ und besuchten das gegenwärtig stattfindende Fest „Feria de Manizales“ mit seinen Fressbuden und lauter Musik.
Morgen 04:30 Uhr werden wir abgeholt und fahren mit dem Jeep auf 4.200 Meter, wo die Wanderung über 5 Stunden beginnt. Wir sind gespannt, wie wir mit der Höhenluft klarkommen. Drückt die Daumen für gutes Wetter!

 

kein Wanderweg
zurück in die Stadt mit der Seilbahn
noch fast leer
Kunst
Reste alter Gebäude
Siedlerdenkaml

 

Blick in die Stand

 

kleinere Kirche

 

Aussichtsturm in der Sonne

 

Manizales

 

Feria de Manizales

 

es gibt Mais

 

Sonnenuntergang

 

¡Feliz Año Nuevo!

Aussichtsturm

Das wünschen wir allen Daheimgebliebenen aus Manizales, wo wir diesmal ins Neue Jahr rutschen.
Es ist recht kühl hier oben auf 2.200 Metern, zumindest verglichen mit den Temperaturen an der Küste. Morgen wollen wir versuchen zu wandern. Mal sehen ob es uns am Feiertag gelingt.

 

eine Kirche in Manizales

 

Kunst

 

Eine Seilbahn verbindet drei Stadtteile, mit 1.700 COP ein günstiges Vergnügen

 

Bolivar-Platz

 

Manizales

 

auch hier tobt der Verkehr in der Innenstadt

 

Jahresendbeleuchtung

 

unser Festgetränk, ein Bier

 

Medellin

Unsere Busfahrt von Bucamaranga nach Medellin gestaltete sich gestern länger als geplant. Aus 8 Stunden wurden 12. Unglaublich kurvige Bergstraßen über einen Pass verhinderten ein Vorankommen des Verkehrs, da sich immer wieder Riesenlaster in den Kurven verkeilten. Da wir erst im Dunkeln ankamen, sahen wir natürlich nicht viel von der Stadt.
Heute also war die Besichtigung der einst berüchtigten Drogenhauptstadt des Drogenbarons Pablo Escobar geplant. Medellin hat 3 Millionen Einwohner, und liegt ca. 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. Hier gibt es den einzigen Nahverkehrszug Kolumbiens, der Metro genannt wird. Mit diesem fuhren wir auch ins Zentrum. Botero hat auch hier mit seinen dicken Skulpturen einen ganzen Platz zur Verfügung gestellt bekommen. Die Wonneproppen gefallen mir immer mehr. Wir bummelten durchs Zentrum, bestiegen einen Aussichtsberg und besuchten das Museum für Moderne Kunst, kurz MAMM. Das war auch gut so, denn es begann zu regnen. Das erste Mal, seit wir in Kolumbien sind.
Morgen fahren wir nach Manizales, wo wir wieder mal wandern gehen wollen. Der Bus soll nur 5 Stunden für die 129 km benötigen. Na schaun wir mal…

 

Metrostation

 

größtenteils als Hochbahn ausgeführt
Boteros Wonneproppen
wonniger Krieger
André inspiziert das kostenlose Fahrrad-Verleihsystem

 

Aufstieg zum Aussichtsberg
Tür
Medellin von oben
zwei Metro-Züge

 

Straße der Schrauber
Platz vor der Kirche

 

seltsames Denkmal

 

im MAMM

 

André rätselt

 

es hat geregnet

 

eines der verrückten Gemälde der heimischen Künstlerin Débora Arango
Vorsicht, ja nicht gegentreten!
das MAMM von außen
auch hier Weihnachtsdeko
in einer anderen Kirche
heimische Worte
Straßenmaler
…und immer schön auf die Gullydeckel aufpassen!