Unsere Busfahrt von Bucamaranga nach Medellin gestaltete sich gestern länger als geplant. Aus 8 Stunden wurden 12. Unglaublich kurvige Bergstraßen über einen Pass verhinderten ein Vorankommen des Verkehrs, da sich immer wieder Riesenlaster in den Kurven verkeilten. Da wir erst im Dunkeln ankamen, sahen wir natürlich nicht viel von der Stadt.
Heute also war die Besichtigung der einst berüchtigten Drogenhauptstadt des Drogenbarons Pablo Escobar geplant. Medellin hat 3 Millionen Einwohner, und liegt ca. 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. Hier gibt es den einzigen Nahverkehrszug Kolumbiens, der Metro genannt wird. Mit diesem fuhren wir auch ins Zentrum. Botero hat auch hier mit seinen dicken Skulpturen einen ganzen Platz zur Verfügung gestellt bekommen. Die Wonneproppen gefallen mir immer mehr. Wir bummelten durchs Zentrum, bestiegen einen Aussichtsberg und besuchten das Museum für Moderne Kunst, kurz MAMM. Das war auch gut so, denn es begann zu regnen. Das erste Mal, seit wir in Kolumbien sind.
Morgen fahren wir nach Manizales, wo wir wieder mal wandern gehen wollen. Der Bus soll nur 5 Stunden für die 129 km benötigen. Na schaun wir mal…
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Metrostation |
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größtenteils als Hochbahn ausgeführt |
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Boteros Wonneproppen |
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wonniger Krieger |
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André inspiziert das kostenlose Fahrrad-Verleihsystem |
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Aufstieg zum Aussichtsberg |
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Tür |
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Medellin von oben |
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zwei Metro-Züge |
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Straße der Schrauber |
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Platz vor der Kirche |
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seltsames Denkmal |
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im MAMM |
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André rätselt |
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es hat geregnet |
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eines der verrückten Gemälde der heimischen Künstlerin Débora Arango |
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Vorsicht, ja nicht gegentreten! |
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das MAMM von außen |
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auch hier Weihnachtsdeko |
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in einer anderen Kirche |
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heimische Worte |
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Straßenmaler |
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…und immer schön auf die Gullydeckel aufpassen! |