Radtour mit zwei Argentinierinnen

heute morgen war es noch ganz schön frisch

Schon witzig, aber am Grab von Henri Mouhot, dem Entdecker von Angkor Wat, trafen wir mitten im Wald auf zwei Mädels aus Argentinien, mit denen wir den Rest des Tages verbrachten und zum anvisierten Tad Se- Wasserfall fuhren. Vorher kamen wir noch an einem Geocache vorbei, der natürlich gesucht und gefunden wurde.
Der Wasserfall wurde über eine staubige Nebenstraße erreicht. Allerdings mussten noch 1,3 Kilometer mit einem wackligen Boot bis zur Anlegestelle des Wasserfalls zurückgelegt werden.
Nach ca. 30 km waren wir an späten Nachmittag wieder in Luang Prabang zurück.

so soll Henri Mouhot ausgesehen haben???
sein Grab im Dschungel
heute hatten wir ganz schön viel Staub zu schlucken…
nahe am Ziel
schöne Umgebung, abseits der staubigen Straße
Bootsableger zum Wasserfall in Ban En am Nam Khan
Nußschale
am Eingang konnte man auf Elefanten reiten.. 🙁
der Wasserfall
Geraldine
hier konnte man schwimmen gehen
Mittagessen mit Laura und Geraldine
drei dicke Dinger im Wasser
ab jetzt geht es wieder bergauf
Denkmal für die Ananas, die in der Umgebung angebaut wird
Zwischenstopp
Dorfleben
hier schwächeln drei Radfahrer am Berganstieg
vietnamesischer Friedhof
Tempeldetail im Abendlicht
wenn in der Trockenzeit der Mekong-Wasserspiegel sinkt, werden Beete angelegt
typisches Haus in der Altstadt von Luang Prabang
unser Stammrestaurant 🙂

Abschied von Vang Vieng

Nach 5 Tagen in Vang Vieng geht es morgen weiter nach Luang Prabang. Dazu sind wir 7 Stunden mit dem Bus unterwegs, um die 180 km zu überwinden. Mit einem Blog ist also morgen eher nicht zu rechnen.
Heute nutzten wir den Tag ganz entspannt zum Radeln durch die Felder, guckten uns zwei Höhlen an und aßen zu Mittag weitab vom Trubel in den Feldern bei einer jungen Frau, die ihr Bauernhaus zum „Restaurant“ mit 2 Tischen und grandioser Aussicht machte. Allerdings mussten wir eine Weile aufs Essen warten, da erst das Kind gestillt werden musste. Verständigung erfolgte durch Pantomime.

Kautschuk
imposante Gebilde in Höhle Nummer 1
wacklige Bambusstege mag André gar nicht…
laotischer Hausstand
Aufstieg zur Höhle Nummer 2
Urwaldschönheiten
Schnapp- Finger ab (???)
eher instabiles Höhleninterieur
Mittagessen in absoluter Ruhe, Mutti stillt gerade
der unverstellte Blick
Mittagsruhe mit Enten
Badestelle
Rast 1
Rast 2 mit Kühen
Abendstimmung mit Ballon

Mit dem Rad um Vang Vieng

Blick aus dem Hotelzimmer

Heute liehen wir uns Fahrräder aus, um den Aktionsradius um Vang Vieng etwas auszudehnen. Eine Rundtout durch Hmong-Dörfer zu einem Wasserfall sollte es zunächst sein. Auf der Hälfte der Strecke riss André die Kette. Egal, die restlichen 11 km legte er berabrollend oder berganschiebend zurück. So wie ich. 🙂 Der Hauptwasserfall selber war eine Luftnummer, denn in der Trockenzeit wie jetzt rinnt nur ein kleiner Wasserstrahl die 30 Meter hohe Wand hinab. Die kleineren Wasserfälle mit wesentlich mehr Wasser weiter unten waren da schon interessanter. Zurück in Vang Vieng tauschte André erst einmal das Rad, bevor es durch die Reisfelder Richtung Karstberge ging. Hier wartete noch eine Höhle auf uns. Die Lusi-Höhle überraschte uns. Sie war riesig, außerordentlich farbenfroh und nur durch ein paar Jungs aus dem Dorf „bewirtschaftet“. Das heißt unsere Taschenlampen kamen wieder mal zum Einsatz.
Morgen wollen wir mal faul sein. Ob es gelingt???

schöne Radstrecke
keine Schlange, sondern eine Kette (kaputt)
ab da war Laufen angesagt
in Ban Nakhe, Dorfidylle
Flatterviech
kleinerer Wasserfall
warten auf Gäste
Friedhof
mit dem ausgewechselten Rad über einen Bambussteg
e
Radeln im Dschungel, auch mal schön…
in der Lusi-Höhle
keine Fledermäuse weit und breit
hieran halten sich die Flipflop-Ausgeflippten nicht immer
Weihnachtsessen: Laap Lao und Fischcurry

Feiertagsrunde um den Latt- und Lettinsee

Wie gut dass ich in Brandenburg arbeite, so hatte ich heute einen freien Tag, während ganz Berlin arbeiten muss. André natürlich auch.
Und so brach ich gen Osten auf, um zunächst am Lattsee ein paar Caches zu suchen. Das Wasser dampfte in der kalten Luft, die letzten Blätter leuchteten in der Sonne – herrlich. Die Runde machte ich mit dem Rad, was nicht ganz einfach war. Wildschweine, Laub, Waldarbeiten. Und Sand. Na ja.
Dann ging es zum Lettinsee bei Altfriedland, ebenfalls um ein paar Dosen auf die Fundliste zu befördern. Die Gegend war hier nicht halb so schön wie am Lattsee, leider. Vor allem ausgedehnte Bungalowkolonien gingen mir etwas auf die Nerven. Ich werde nie begreifen, wie man so etwas schön finden kann. Am Auto zurück hatte ich einen Zettel am Spiegel. Mein Kollege Palomas54 war mit Frau in der gleichen Gegend unterwegs und entdeckte mein Auto. Witzig, das war nicht das erste Mal.
So, hier nun ein paar Aufnahmen:

dampfendes Wasser am Lattsee
noch isses sauber
Lattsee in der tiefstehenden Morgensonne
Spiegelung
Flucht
bald isses wohl vorbei mit bunt
Diamanten auf Eichenblatt
Moosdetail
kleine Kiefer
Flatterdingsbums
den kenne ich- Mistkäfer im Anmarsch
Staubbombe
am Lettinsee
am Lettinsee
Silberreier (?) im leeren Karpfenteich