Seit zwei Wochen sind wir nun wieder zu Hause. Inzwischen haben wir uns eingewöhnt und freuen uns darüber, dass es zu Hause in Berlin doch auch ganz schön ist, nur etwas kälter. Anbei also ein paar Fotos vom Mittagsspaziergang am zugefrorenen Schlachtensee.
Cueva de Chico
Der letze Urlaubstag ist angebrochen. Noch einmal machen wir eine Wanderung zu einer Höhle, die wieder ganz anders ist als alles, was wir vorher gesehen haben. In der Höhle gibt es einen ziemlich großen und tiefen See mit kristallklarem Wasser. Hier gehen wir schwimmen. So etwas haben wir noch nie erlebt. Das Wasser war gar nicht so kalt wie erwartet, aber was ist hier schon kalt… Wir waren allein und konnten dieses Erlebnis richtig genießen. Erst nach uns kamen ein paar andere Besucher. Am Nachmittag gingen wir ein noch einmal an den Strand zum Schwimmen. Heute abend haben wir uns ein letztes Fischgericht vorgenommen. Morgen geht es zum Flughafen nach Punta Cana, nur ca. eine Stunde Autofahrt entfernt.
Cueva del Puente
Heute wandern wir zur Höhle Cueva del Puente im Parque National Cotubamana. Nach kurzer Wanderung über wenige Kilometer erreichen wir den Eingang und sind überrascht. Ein ziemlich großes Höhlensystem kann man auf eigene Faust erkunden, über einem schwirren ziemlich große Fledermäuse und man ist völlig allein. Durch die Höhlendecke hängen lange Baumwurzeln. Alles sieht ziemlich außerirdisch aus. Wir sind vorsichtig, nicht dass wir uns wieder einmal verirren in so einer verzweigten Höhle… Zurück am Strand treffen wir Henning Baum mit Familie, die aber nicht zur Höhle wandern wollen sondern nur einen Strandspaziergang machen. Schon komisch manchmal. Ein Geocache wird kurz gesucht aber wegen Vermüllung sein gelassen. Zurück in Bayahibe beobacheten wir bei einem Bier die Armbändchen-Touristen, die zu hunderten auf Booten von der Insel Saona zurück kommen. Das kann man hier buchen und zusammengefercht auf Speed-Booten bei lauter Musik zu einem Strand auf der Insel fahren,. Da sind wohl einige Filme gedreht worden….
Bayahibe Tag 2
Heute wandern wir nach Dominicus. Vorher gehen wir am östlichen Ortsrand am kleinen Strand baden. Ein Weg mit vielen Schmetterlingen und Vögeln führt nach Dominicus. Dieser Ortsteil von Bayahibe besteht aus Hotels, die den Strand absperren. Es gibt zwar einen kleinen Strand, der für die Öffentlichkeit frei gegeben ist. Dort drängeln sich die Menschen. Die restlichen Strandabschnitte sind fast leer, aber da darf man nicht hin. Die Hotels mit hohen Mauern kommen uns vor wie Ghettos. Da ist der eigentliche Ort Bayahibe wesentlich freundlicher zu Individualtouristen.
Bayahibe
Heute fahren wir die längste Strecke in unserem Urlaub, von Las Salinas nach Bayahibe. Hier ist es etwas touristischer aber doch recht angenehm da es keine großen AI-Hotels gibt. Unterwegs wenden wir auf der Autobahn (!) und gucken uns die Höhle „Cueva de las Maravillas“ an. Sie ist bekannt für die Zeichungen der Taino-Ureinwohner, aber auch die Höhle selber ist sehenswert. Leider darf man nicht fotografieren. In Bayahibe bezogen wir unser letztes Hotel für 4 Nächte und gingen erst einmal Fisch essen. Dann ab an den Strand und chillen.