Wo sind wir?


Ohh, diese Handy-Fotos sind ja schei… , aber ich wollte keinen großen Fotoapparat mitnehmen. Hätte sich aber gelohnt. Wir saßen mitten in den Promis in der Halle des alten Tempelhofer Flughafens. Das war ein Erlebnis. Wer es sehen will, hier ist der Online-Stream der Veranstaltung: Klick!
Wir sitzen in der vierten Reihe hinter Romy Haag und Ralf König und kommen ab und zu mal ins Bild.

Cassia



Bevor ich es noch vergesse- Cassia war in Berlin! Das letzte Mal haben wir uns vor sechs Jahren in Paris getroffen. Jetzt haben wir uns in Facebook wiedergesehen, und zufälligerweise stand der Termin in Berlin kurz bevor. Sie war zu einer Konferenz in der Stadt. So konnten wir uns verabreden. Wie klein die Welt doch ist. Ach ja, Cassia kommt aus Brasilien.

Biergärten des Ostens

Heute hat sich André endlich eine neues Rad für die Stadt gekauft. So richtig mit Schutzblechen, Licht und Seitentasche. Das musste natürlich ausprobiert werden, und so fuhren wir (zunächst mit der S-Bahn) an den Müggelsee, um von dort nach Rüdersdorf zu radeln. Dort besuchten wir René. Unterwegs kamen wir an so manchem Biergarten vorbei, wo angehalten werden musste. Unten stärkt sich André an Currywurst mit Pommes.



Hier im märkischen Sand hat das neue Rad das erste mal versagt. Also absteigen und schieben. Und alles nur, um einen Cache zu finden…



Vor der Plackerei konnte man sich im Biergarten der „Liebesquelle“ in Woltersdorf ganz gut erholen. Hier haben wir zu dritt Eisbecher verschlungen.



Was André anschließend an der Liebesquelle gesucht hat, blieb sein Geheimnis. 🙂



An Kalksee



Brüder aufm Steg



Wir beede aufm Steg



Rückfahrt zum Prenzlberg, Rast im Prater-Biergarten.


S-Bahn Berlin- Sie packens einfach nicht

„Berliner S-Bahn will ihre Kunden besser informieren“, so die Schlagzeile am 16.02.11 in der Berliner Morgenpost. „12,5 Millionen Euro investiert das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn bis Ende 2011 in neue elektronische Anzeigetafeln und Beschallungssysteme“.

Toll! Da komme ich heute Morgen doch am bereits seit längerem mit den elektronischen Anzeigetafeln und Beschallungssystemem ausgerüsteten Bahnhof Westkreuz an. Eigentlich habe ich 7 Minuten Zeit zum umsteigen. Auf der Anzeige am oberen Bahnsteig steht geschrieben: Potsdam Hbf. 14 Minuten. Na gut denke ich, nix Neues, der sogenannte Winterfahrplan ist eh nur Makulatur, muss ich eben etwas länger warten.

Unten angekommen steht ein Zug auf dem Gleis, in welchem Leute sitzen. Wo fährt der hin? Auf der Anzeige am Bahnsteig steht geschrieben: S7 – Zugausfall/ S75 Zugausfall. Äh, ja, und wo fährt diese Bahn hin? Ich frage eine Frau, die weiß es auch nicht. Ich will nach vorn laufen, am Kopf des Zuges steht ja immer dran, wo die Bahn (wahrscheinlich) hinfährt. In diesem Moment gibt der Fahrer sein „Zurückbleiben“ bekannt, die Bahn fährt los – nach Potsdam Hauptbahnhof!!! Klasse!!!

Was machen die dynamischen Zuganzeiger? Nix!!! Was machen die Beschallungssysteme? Nix! Wie informiert die S-Bahn über die Situation und Fahrmöglichkeiten? Gar nicht! Dabei kann man den Mitarbeitern der S-Bahn noch nicht mal einen Vorwurf machen, die wissen in den allermeisten Fällen selber nicht, was los ist. Der Fehler liegt im System! Spart Euch die 12,5 Mio. Euro, das wird eh‘ nix! Ein Blick auf Twitter zeigt, dass momentan auf der Stadtbahn gar nichts läuft, wegen eines Polizeieinsatzes. Aha, dank moderner Technik weiß ich nun wenigstens Bescheid. Das kann länger dauern. Gut dass man Kollegen hat, die Gestrandete mit dem Auto abholen und zur Arbeit fahren.
(Foto Wikipedia)