Wellness-Geocachen in Meck-Pomm

Dieses Wochenende wollten wir es uns mal gutgehen lassen, und so buchten wir ein Hotel mit Spa-Bereich am schönen Tollensesee. Vorher war noch genügend Zeit, ein paar Geocaches in schöner Umgebung zu suchen. Ob das gelingt, stand in den Sternen, denn der Schnee liegt hier immer noch 40 -60 cm hoch. Die Wahl fiel auf Burg Stargard. Hier haben wir vor geraumer Zeit mal auf der gleichnamigen Burg übernachtet; die Gegend ist immer einen Besuch wert. Die Straßenverhältnisse auf den Nebenstraßen erinnerten teilweise noch an den Winter, siehe oben.

Die Stadt liegt idyllisch zwischen 7 Bergen, die durch den 7-Berge-Rundweg miteinander verbunden sind. Auf allen 7 Bergen waren Geocaches zu suchen. Immerhin 5 an der Zahl haben wir tatsächlich gefunden, obwohl das manchmal mit Grabearbeiten im Schnee verbunden war. Auf der Burg selber wurde auch noch eine Dose geborgen. (GC224PH)

Spuren im Schnee

Burg Stargard, das älteste weltliche Gebäude Meck-Pomms. Stargard ist übrigens slawisch und bedeutet „Alte Burg“.

Um den Burgberg herum gibt es im Herbst jede Menge Streuobstwiesen mit alten Sorten. Auch wir haben hier schon geplündert…

André auf etwas schwierigeren Wegen

Mittags gab es in der Alten Münze auf der Burg ein kleines Mahl.

Dann mussten noch die anderen sieben Berge erklommen werden.

strahlender Sonnenschein lag über der Stadt, im Hintergrund der Bergfried.

Anschließend fuhren wir zum Hotel und machten noch eine kleine Wanderung zum zugefrorenen Tollensesee. In der Sauna wärmten wir uns auf, eine Schneeballschlacht im Saunagarten brachte dann Abkühlung. Ein paar Schwimmzüge im Schwimmbad sowie ein 1A-Abendessen (endlich wieder mal Crème brûlée) rundeten den Abend ab.

Heute fuhren wir nach üppigem Frühstück mit Blick auf die verschneite Landschaft langsam zurück. In Lychen machten wir eine Wanderung am Zenssee entlang. Ziel war eigentlich die ehemalige Heilanstalten Hohenlychen, welche nach sowjetischer Nutzung und Leerstand einen phantastischen Lostplace abgeben. Bilder im Netz sahen ählich aus wie die der berühmten Beelitzer Heilstätten, zu denen Scharen von Fotografen und Geocachern pilgerten. Leider war das Gelände weiträumig abgesperrt, ein halbwegs legaler Zugang war nicht zu finden. Und so fanden wir auch keinen Geocache dort… Immerhin konnte man einige der alten Gebäude von außen sehen, ebenso die Anstaltskapelle, deren Geocache wegen des hohen Schnees nicht fanden.

„Ruhm den sowjetischen medizinischen Werktätigen!!!“ steht überm Eingang

ein Teil der alten Gebäude

Detail der Anstaltskirche

Gruß aus der Vergangenheit

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