Ausflug nach Tangermünde

durchs Elbtor durch die Rossfurt in die Stadt

Tangermünde nennt sich selber Kaiser- und Hansestadt. Karl IV., geboren als Wentscheslaw in Prag, richtete in der alten Reichsburg Tangermünde seine brandenburgische Residenz ein. Kein Wunder, war die Burg doch gut auf Moldau und Elbe zu erreichen. Allerdings hielt er sich wohl selten und nie lange dort auf. Die Stadt blühte später im 15ten Jahrhundert als Mitglied der Hanse auf. Viele Backsteinbauten, Fachwerkhäuser und Stadttore zeugen vom einstigen Reichtum. Als wir das erste mal die Stadt besuchten, fielen uns die zahlreichen Störche auf, die auf vielen Nestern mitten im Städtchen brüteten und klapperten. Heute machten wir bei herrlichem Sonnenschein eine Wanderung durch die Stadt und anschließend auf dem Elbdeich Richung Süden. Tausende Gänse, Kraniche und Wasservögel waren auf den überfluteten Elbwiesen zu beobachen. Über die nichtüberfluteten Teile der Wiesen ging es wieder zurück nach Tangermünde. Auf dem Weg nach Hause machten wir Halt in Jerichow. Dieser Name hat keinen biblischen Ursprung sondern ist slawisch und heißt übersetzt „Burg der Tapferen“. Wir besuchten das Kloster Jerichow und dessen Stiftskirche. Sie ist eine der ältesten Backsteinbauten in Norddeutschland.

historisches Rathaus Tangermünde
Grete Minde, sie wurde beschuldigt, den Großen Stadtbrand 1617 verursacht zu haben. Zu Unrecht. Fontane setzte ihr ein literarisches Denkmal
Tangermünde
Hafen an der Tanger
Hoher Wasserstand
Wanderung auf dem Elbdeich
Auf Wiesen zurück
Bäume die wachsen wie sie wachsen
Tangermünde von fern
überflutete Wiesen
viele Gänsebraten
große überflutete Wiesenfläche
zurück in Tangermünde, jüdischer Friedhof
Neustädter Tor
Wappen über der Tordurchfahrt
Detail
Bank wie in Barcelona
„Lange Straße“ Tangermünde
heile Welt im Schaufenster
Straßenzug in Tangermünde
am geschmücktesten sind die Türen
Türdetail
Türdetail
Eulenturm
Kaiser Karl…
Frühling auf der Burg Tangermünde
Stadtmauer zur Elbe
Stiftskirche Jerichow
Kreuzgang Kloster Jerichow
im Inneren der Stiftskirche Jerichow

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert