Caño Hondo liegt in der Nähe von Sabana de la Mar, oder umgekehrt
Nach einer dunklen Nacht (Stromausfall) fuhren wir heute nach Sabana de la Mar. Der Ort verfügt über eine Fähranlegestelle zur Halbinsel Samana, welche von hier aus zu sehen ist. Da wollen wir auch noch hin, müssen dazu allerdings 250 km Umweg fahren, denn es ist nur eine Personenfähre. Heute haben wir eine 8,5 km lange Schlammpistenfahrt zum Hotel am Caño Hondo absolviert (das Auto sieht nach 3 Tagen schon aus wie Hulle) und unternahmen gleich einen Ausflug in den Los Haitises Nationalpark. Mit dem Boot ging es zu verschiedenen Karstfelsen in der Lagune, wir besuchten Höhlen mit alter Felsmalerei und machten eine Dschungelwanderung. Danach sahen wir aus wie unser Auto, etwas verschlammt. Nach einem Abendessen mit den Geräuschen des Dschungels gehen wir wohl zeitig ins Bett, denn wir wollen morgen sehr früh eine Kanutour machen und hoffentlich Manatis sehen.
In den Mangroven
So sieht hier die gesamte Küste ausFledermäuse in einer Höhlenoch eine Höhlemagisches UnterwasserlichtKarstinselchenGaviotasrechts Mangroven, links Felsenhier wollen wir morgen Kanu fahrennoch eine Höhle (zusammen mit Führer und zwei Kolumbianern)HöhlenfensterHöhlenmalerei der Taino-Ureinwohnerwieder zurück durch Mangrovenab durchs GrüneKakaoob die essbar sind wusste der Guide auch nichtfast wieder am Hotel
Für eine Wanderung in der Sierra Prieta fahren wir in ein anderes Weißes Dorf Andalusiens- nach Casarabonela. 12,5 km und 700 Höhenmeter stehen auf dem Plan. Die gehen wieder in die Beine, aber heute war es mit 28 Grad nicht so heiß. Da die Berge hier ziemlich schroff und fast alpin sind, war die Landschaft abwechslungsreicher als auf unseren anderen Wanderungen in der Gegend. Morgen geben wir in Malaga das Auto ab und übernachten noch einmal in der Stadt.
am Mirador del Llano de Cristóbal Blick vom Mirador del Llano de Cristóbal auf CasarabonelaAufstieg Blick vom Pass auf die andere SeiteSphinx?ziemlich bewaldete Berghängewer genau hinschaut entdeckt Andréam Mirador de la Campanaschroffe LandschaftFeldsturmRückwegAbstiegkurz vorm ZielTrack
Die heutige Wanderung startet am Hotel, also kann das Auto mal stehen bleiben. Es geht in großer Runde hinab zum Rastplatz an der Ermita Virgen de las Nieves (Jungfrau zum Schnee), dann durch Felder und Obstplantagen nach Tolox und wieder hinauf zum Hotel. Zwei Versuche, mal wieder einen Geocache zu finden, schlugen fehl.
André vor einer abgeschälten Korkeicheden Esskastanien geht es eher schlecht, es ist zu trockenTal in Richtung ToloxErmita Virgen de las Nievesam TalbodenWein, Avocado und ZitrusbäumeGranatäpfel am Wegesrand, frisch und saftigBachRosa KlettertrompeteTolox nahtSan Miguel ArcangelStraßen wie Wohnstubenviele Streetartnoch schattiger Aufstieg zu HotelSteinbockdenkmal, die soll es die größte südliche Kolonie davon gebenTolox von obenendlich am Hotel, jetzt ein Bier und Siesta…
Heute fahren wir nach Zagrilla Alta und starten dort eine Wanderung zum Dolmen Dehesa. Von dort aus geht es wieder zurück und von unterwegs weglos über schwierig zu begehendes Terrain zur Gipfelsäule des El Esparragal. Schwierig da Karstgebiet und übersäht mit Kalksteinen, Spalten und Felsen. Zudem machte mir die Hitze heute zu schaffen, denn nach Mittag hatten wir an die 35 Grad. Gut dass es von 1.068 Metern Gipfelhöhe nur noch bergab ging. 500 Höhenmeter haben es bei diesen Konditionen in sich…
Waschhaus in Zagrilla Alta Parroquia de Ntra. Sra. del Carmen Blick von weiter oben aufs DorfAufstiegWeg durch OlivenhaineRastmajestätische Gänsegeier kreisten über unsDolmen, nicht so sehr spektakulär aber sehr altferne BergeAufstieg zum El EsparragalGipfelglück mit FernsichtKarstAbstiegAbstieg, kein Schatten mehrZagrilla Alta ist erreichtergiebige Quelle in Zagrilla Alta, André füllt die Wasservorräte
Heute haben wir vor, 18 km in der Nähe von Tetschen (Děčín) zu wandern. Da wieder eine Anreise von knapp einer Stunde erforderlich ist, geht es zeitig los. Gut dass man beim Bäcker in Neusalza ab 05:30 Uhr Brötchen bekommt, so mussten wir beim Frühstück auf nichts verzichten. Startpunkt ist eine ehemalige Windmühle in Franzberg (Františkův Vrch). Schon von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Sächsische und Böhmische Schweiz. Wir wandern weiter nach Parlosa (Brložec), einem winziges Dorf auf einer Anhöhe, welches wir auf einer Wanderung 2015 schon einmal als Ausgangpunkt wählten. Von dort aus geht es weiter am Hang des Dobernberges (Dobrná) entlang durch herrliche alte Mischwälder bis zum Hutberg (Hlidka), den wir in weitem Bogen umrunden. Ein Abstieg über Wiesen bis zum wasserreichen Polzen (Ploučnice) bringt uns in Zautig (Soutěsky) hinunter auf eine Meereshöhe von 132 Metern. Bemerkenswert, da der tiefste Punkt der tschechischen Republik auf 115 Metern liegt. In Birkigt (Březiny) finden wir ein typisch tschechisches Lokal, wo wir uns vor dem Aufstieg zum Falkenberg mit einem Bier stärken. Über Wiesen geht es teilweise weglos hinauf, immer wieder bieten sich schöne Aussichten auf Tetschen. Am Waldrand genießen wir unsere geschmierten Brötchen, mit Weitblick, in der spätsommerlichen Sonne. Einfach nur herrlich. Nach recht ermüdenden 400 Höhenmetern ersteigen wir den Aussichtsturm auf dem Falkenberg (Sokolí vrch). Der Höhepunkt unser Wanderung. Die Rundumsicht vom 51 Meter hohen Turm ist spektakulär. Vom Erzgebirge über Elbsandstein, Lausitzer Gebirge, Jeschkengebirge, Milleschauer usw. ist man mittendrin. Der Abstieg nach Franzberg ist dann nur noch ein Klacks.
Blick von Parlosa zum Lausitzer Gebirgefrühmorgendliche nasse Wiesen in der SonneAbkürzung über Wiesenindisches Springkrauthier hatte der Borkenkäfer nur wenig Spielraumder Polzen, hier aufgestaut für eines der zahlreichen MiniwasserkraftwerkePolzenkanal zu einem kleinen WasserkraftwerkAufstiegTetschenMittagspauseAussichtsturm auf dem Falkenberg, der eher ein Punkt auf einer großen Hochfläche istApfelblüte mit Äpfeln, verrücktBlick zurückDie Mühle von Franzberg im Blickdie zu einem Wohnhaus umgebaute MühleTrackaufzeichnung