Ankunft in Vang Vieng

Karstberge zum Greifen anh

Nach einer 4,5 stündigen Bustour haben wir die 147 km nach Vang Vieng problemlos gemeistert. Man gewinnt beim Reisen eine neue Erfahrung von Geschwindigkeit, auch mal schön.
Vang Vieng hat uns von Anfang an bezaubert. Die Lage am glasklaren Fluß (so etwas haben wir in Asien noch nie gesehen!!!) und den steil aufragenden Karstbergen haben schon was. Leider war es heute zu spät, um mehr zu erkunden. So beließen wir es bei einem Rundgang durchs Dorf mit Besichtigung der ehemaligen Backpacker- Party -Zone, die von den Behörden im vorigen Jahr geschlossen wurde.
Morgen geht es zu den ersten Höhlen und vielleicht auf einen Berg.

mit so einem Ding will André auch mitfahren…
Brückenzollfreier Bambussteg über den Fluß
Landung mitten im Dorf
Abend am Fluß

Mit dem Rad durch Vientiane

der Empfang ist etwas gewöhnungebedürftig

In Hanoi hätten wir uns das wohl nicht getraut, aber hier in Vientiane kein Problem- eine Radtour. Gestern haben wir schon zu Fuß einige der Sehenswürdigkeiten erlaufen, heute kamen die etwas weiter entfernten dran. Mit dem Rad. Wenn man durch die Stadt fährt, fällt einem der französische Einfluss deutlich auf. Neben diversen Bäckereien, die Baguette anbieten, Straßenbezeichnungen, die mit „Rue“ beginnen, vielen alten Gebäuden, denen der französische Einfluss anzusehen ist und natürlich französischen Touristen fällt vor allen ein gewisser Lebensstil auf. Die Leute in der Haupstadt fahren zum Teil große Autos, sind wesentlich dicker als die Vienamesen beispielsweise und legen viel Wert auf das Äußere. Wie dazu die bettelnden Straßenkinder in dieser sozialisten Volksrepublik passen, fragen wir uns allerdings. 
Hier ein paar Eindrücke:

Präsidentenpalast
That Dam, die älteste Stupa der Stadt (mit Geocache)
Patuxai, ein dem Arc de Triomphe nachempfundener Triumpfbogen
Logbuch des Caches schon voll
Sonnenuntergang überm Mekong (und über Thailand)
Ho Phra Keo
Vat Sisaket
zuviel Nudelsuppe?
Nationalheiligtum: That Luang Verglichen mit der Swedagon in Rangoon eher schlicht
hier gibt es noch Hunde!
So sehen Buddhafüße aus
Biergarten, auf die angebotenen Hühnerfüße haben wir verzichtet
Beerlao auf dem Mekong
Sonntagsausflug auf der Uferpromenade
König Anouvong ; vor der Staatsführung als Volksheld eingestuft, daher durfte die Statue her…

Der Weihnachtsbaum am Mekong

Da das Internet in Hotel leider grottig ist und wohl kein Blog  zulässt, heute nur eine kurze Meldung. Wir sind gut in Vientiane gelandet und geniessen die Ruhe. Kein Hupen, kein Verkehrschaos. Man wartet an roten Ampeln, sogar Hunde gibt es wieder. Nur diese komischen Weihnachtbäume…
Und der erste Geocache (von 8 Stück im Lande) wurde gefunden.

Hanoi- Ausflug in die Berge

Stadttor Hoa Lu

Da wir nun eigentlich alle Sehenswürdigkeiten Hanois gesehen haben, die uns interessieren, haben wir heute einen Auflug in die Umgebung gemacht. Es ging mit einem Reiseveranstalter ca. 100 km Richtung Süden, in die alte vietnamesische Hauptstadt Hoa Lu. Nach dreistündiger Fahrt (!!!) kamen wir an und besuchten zwei interessante Tempel der alten Könige. Highlight war jedoch eine 6 km lange Bootsfahrt durch die Karstberge der Umgebung.Wie ruhig es doch sein kann!
Morgen müssen wir zeitig aus dem Bett, es geht in die Hauptstadt von Laos. Wir sind schon gespannt.

Tempel in Hoa Lu
Altar mit dänischen Butterkeksen 🙂
Landwirtschaft
Hoa Lu
Tor zum See
Momentanaufnahme einer Räucherspirale
Familienausflug
lange Tunnelpassagen auf der Bootstour
Karstlandschaft
hier wird mit den Beinen gerudert!
Sonne zaubert Strahlen in die Luft
einer der Tunneldurchbrüche im Karst

Impressionen aus Hanoi

Flaggenturm

Nach einem wenig erholsamen Flug von Moskau nach Hanoi (schnatternde Vietnamesen mit vieeeel Handgepäck, schreienden Kindern und Mädels mit schwachen Blasen) kamen wir heute morgen in Hanoi an. Nach einer kleinen Ewigkeit kam sogar unser Rucksack auf dem Gepäckabnd angefahren. Draußen erwartete uns schon der bestellte Shuttlefahrer vom Hotel, und so ging es erste Eindrücke sammelnd 35 km in die Stadt.Das Hotel ist perfekt, mitten in der quirligen Alstadt gelegen. Alle Sehenswürdigkeiten sind fußläufig erreichbar. Unsere ersten Eindrücke sind sehr unterschiedlich. Immer wieder mal erkennt man am Stadtbild, dass man sich in einem sozialistischen Land befindet. Es gibt viele unterschiedlich kostümierte. ähhh uniformierte, Monumentalbauten, Losungen an offiziellen Gebäuden. Andererseits blüht die Kapitalismus- Reklame allerorten, Shopping-Tempel, Hochhäuser. Und es gibt die ursprüngliche alte Stadt, mit der wir uns morgen näher befassen wollen.
Das Wetter ist erstaunlich kühl aber sonnig, mit 16 Grad am Tage und 8 in der Nacht. Aber das hilft uns beim Eingewöhnen.
Ach ja, zwei Geocaches wurden auch schon gefunden. 🙂

gewöhnungsbedürftige Bahnstrecke
die ersten Millionen werden geholt
Wladimar Iljitsch
Mausoleum von Ho-Chi-Minh
niedlich Nager
kleiner Seetempel
wenn das nicht Vietnam ist…
man beachte die Verkabelungen
kuckt irgendwie komisch
urban gardening
immer rin in die schmalsten Gassen
Tempeltaubenturm
Bonsai
Eingang zur Zitadelle
André auf dem Zitadellentor
Ringelrein???
wer wird denn hier ein Faß aufmachen?
in der unterirdischen Kommandozentrale Ho-Chi-Minhs
kuckuck!
in der Zitadelle, die zum Weltkulturerbe zählt
was das wohl werden soll?
viel Verkehr, aber relativ geordnet für asiatische Verhältnisse
Abendessen mit Nudelsuppe und Frühlingsrollen
kurz vorm Hotel