Unsere nächste Station ist Südafrikas höchstgelegenes Hotel. Die Witsieshoek Mountain Lodge liegt auf 2220 Metern im Royal Natal National Park, der schon zu den Drakensbergen zählt. Leider hat die Höhe auch Nachteile, die 3000er Gipfel lagen heute den ganzen Tag in den Wolken. Wir machten trotzdem eine wunderschöne Wanderung, die immerhin ca. 20 km und 1200 Höhenmeter hatte. Auf Grund des langsamen Internets hier nur ein paar wenige Fotos.
steile BerghängeKletterpartievon da oben sind wir runtergeklettert, märchenhaftProtea, Südafrikas NationalblumeWaldtier, lief uns über den WegErfrischungAufstieg zur Lodge
Heute Nacht hat es wie aus Eimern geschüttet, 55 Liter in wenigen Stunden, unsere Vermieterin war ganz happy darüber, denn der Regen blieb lange aus. Da die Wetterlage unsicher war, beschränkten wir uns auf eine mittellange Wanderung um Clarens, welche sich aber als erstaunlich schön und abwechslungsreich zeigte. Nur die Antilopen und schwarz-weiß gestreiften Pferde haben etwas gefehlt. Dafür gab es Kühe. Kurz vor dem Abstieg überlegten wir noch, die Wanderung durch einen nördlichen Abstecher zu verlängern. Aber eine wachsende ambossartige Wolke in der Nähe deutete auf ein Gewitter hin. So stiegen wir ab und erreichten mit den ersten Tropfen unsere Herberge. Das anschließende Nachmittagsschläfchen bei Blitz, Donner und Wolkenbruch ist auch was Feines, wir sind alt und haben Urlaub. Am Abend tranken wir ein Weißbier in der nahen Brauerei und ließen es uns mit Dorade und Espetada im portugiesischen Restaurant gutgehen. Morgen geht es hinauf in die Drakensberge.
Wicke?da hoch geht’sVogelbadAufstiegWie überall in der Gegend gibt es auch hier Felsüberhängeim Buschschattige WegstreckeBeobachterweiterer Aufstiegeinsame Pinie, die hier ausgerottet werden, da sie nicht herpassenauf der AlmSommer!Ausblicke von oben auf Clarens
Nach nahezu schlafloser Nacht im Flieger sind wir gestern in Johannesburg angekommen. Mit dem Mietwagen ging es in reichlich drei Stunden gleich nach Clarens, wo wir im Golden Gate Highlands National Park wandern wollen. Heute nahmen wir uns den Wodehouse Peak (2.438 m) vor. Rund 4 Stunden dauerte die Wanderung, auf der es viel zu sehen gab. Viele blühende Pflanzen, Vögel und afrikanische Steppentiere konnten wir beobachten. Wir wanderten wie so oft fast alleine. Leider machte sich heute die Sonne rar. In Gipfelnähe regnete es sogar ein wenig. Kein Problem bei Temperaturen von 20 Grad, auf 2.400 Metern wohlgemerkt. In Clarens unternahmen wir nach dem frühen Abendessen eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt nahe unser Unterkunft. Dort fanden wir den 6ten Geocache bis jetzt.
Wanderung unterhalb riesiger ÜberhängeGraslandhübscher Vogel, bekommt Rudi den Namen raus?einer der zahlreichen TausendfüßlerDieser Vogel frisst Tausendfüßler und versteckt seine roten Federn unter den FlügelnOh Schreck ein HeuEin Bock am Wegesrand (Buntbock)blühende Almenwinzige StrohblumenEland-AntilopeErikaam Abhang entlangAbstiegAbstiegÜbergänge, hier Pilzfelsen genanntZebra am WegesrandGnu am Wegesrandkleiner Weiherprivater Friedhof mit GeocacheClarens und unsere UnterkunftAbendaussicht nach kurzer Wanderung
Eine knapp 19 km lange Wanderung sollte es heute sein. Wir starteten am Bahnhof Potsdam Pischheide, den wir mit der Tram erreichten. Der Bahnhof ist heutzutage ziemlich gruslig. Von 1961 bis 1993 war er der Hauptbahnhof von Potsdam. Von ehemals 6 Gleisen des Kreuzungsbahnhofs gibt es heute nur noch eins. Alles andere ist dem Verfall preisgegeben. Ein Eldorado für Freunde von Lost Places. Vom Bahnhof liefen wir Richtung Caputh, setzten mit der Fähre über und spazierten bis zu Einsteins Sommerhaus. Über den Caputher Heuweg erreichten wir den Großen Ravensberg, der eine Waldschule und einen kleinen Aussichtspunkt bietet. Seltsamerweise ist der Große Ravensberg mit 108 Metern niedriger als der Kleine Ravensberg mit 114 Metern, den wir danach erstiegen. Leider bietet dieser so gar keine Aussicht. Aber immerhin kann man sagen, auf dem höchsten Berg Potsdams gewesen zu sein. Am Telegrafenberg vorbei führe das letzte Stück schließlich zum heutigen Hauptbahnhof Potsdams.
Geisterbahnhof PirschheideTempliner SeeWentorfgrabenBlick von der Fähre Caputh auf die HavelHaus in CaputhSchloss CaputhEinsteinhausauf dem Caputher HeuwegAufstieg zum Großen RavensbergAussichtspunkt auf dem Großen RavensbergBlick nach BerlinHerangezoomt, seltsam die Windräder hinter der Innenstadt zu sehenPfau in der WaldschuleGipfel des Kleinen RavensbergesFeuerwachtum mit SturmschädenNix für FahrräderWeggabelung kurz vor PotsdamTrackaufzeichnung
Heute erkundeten wir die uns noch unbekannte Drehsaer Schweiz sowie den Monumentenberg. Drehsa überraschte uns mit einem renovierten Schloss, welches allerdings leersteht, sowie einem schönen Aussichtsturm, welcher einmal ein Wasserturm war. Von Schloss aus machten wir eine kleine Wanderung durch den Park, wo wir einen Esskastanienbaum fanden und die Taschen mit „Maroni“ füllten. Die interessieren hier offensichtlich niemanden- gut für uns. Der Spaziergang führte uns durch die Drehsaer Schweiz, ein kleines Durchbruchstal mit ein paar Felsen und vereinzelt aufgestellten Sagenfiguren. Auf unglaublichen Umwegen wegen furchtbar ausgeschilderten Straßensperrungen erreichten wir den Monumentenberg, den wir schon von früher kannten. Hier wollten wir die gute Sicht genießen.
unterwegs: HochkirchWindmühle Rodewitz vor den Schwaden vom Kraftwerk Boxbergalter Wassertum Drehsa, heute Aussichtsturmin der Drehsaer SchweizSiegfriedfigurFürstengruftSchloss DrehsaMonumentenberg mit Aussichtsturmnamensgebendes MonumentBlick vom Turm auf den Stausee QuitzdorfBlick zu den Königshainer Bergen