Cidade Velha

Mit dem Sammeltaxi fahren wir heute in die alte Hauptstadt der Kapverden- Cidade Velha. Sie war die erste ständig bewohnte europäische Siedlung in den Tropen. Wohl auch deshalb wurde sie zur 2009 Welterbestätte der UNESCO. 1466 erhielt das Dorf das königliche Monopol für den Sklavenhandel. Die Prangersäule im Ortszentrum, an der früher Sklaven angekettet zum Verkauf feilgeboten wurden, war Mittelpunkt des Sklavenmarktes. Uns zog es nach oben zum Forte Real de São Filipe. Es wurde gebaut, um Piratenangriffe abwehren zu können. Wir wandern weiter oberhalb des Ribeira Grande (Großes Tal) durch trockene Landschaft, vorbei an Viehställen und durch zwei Dörfer. Dann steigen wir ins erstaunlich grüne Tal ab. Hier wachsen Mango, Zuckerrohr und Kokospalmen. Nach 11 km zurück in Cidade Velha essen wir am Strand zu Mittag und fahren wieder zurück nach Praia.

Praia, Treppe vom „Plateau“ hinunter zur Reststadt
in Cidade Velha- Pelourinho Prangersäule
Fischerbotte in Cidade Velha
Ruine der Kathedrale
Grabplatte
Dorfjugend
Forte Real de São Filipe
Blick vom Fort hinunter ins Tal
Innenhof mit (trockener) Zisterne
Verteidungungsbatterien
weitere Wanderer
Kapverdischer Eisvogel (Graukopfliest)
was die hier wohl zu fressen finden?
Weg durch Blechhütten
hoffentlich nur Viehställe
trockene Strecke
im ersten Dorf angekommen- Calabaceira
Aushängen in Calabaceira
Kirche in Calabaceira
im nächsten Dorf – Maria Parda
Häuser in Maria Parda
Wegweiser
das „Große Tal“
Abstieg
Abstieg
Wasserbecken
Bananen und Zuckerrohr
…und Kokospalmen
Graukopfliest mit Schmetterling
Graukopfliest
Riesenbaum
armer gelangweilter Esel
Wurzeln
Hibiscus Cannabius (?)
Kirche in Cidade Velha
Cidade Velha
zurück in Praia- Streetart
Praia

Praia

Nach 4 1/2-stündigem Flug sind wir heute in der Hauptstadt der Kapverden, in Praia angekommen. Wir wohnen in der Altstadt, die hoch auf einem Felsplateau liegt. Heute waren wir faul und erkundeten die Altstadt, tranken ein Bier und aßen Fisch. Morgen fahren wir zur ehemaligen Hauptstadt Cidade Velha (Ribeira Grande), die zum Welterbe der Unesco zählt.

in dieser Straße wohnen wir
kein Wunder dass etliche deutsche Touristen die Stadt bevölkern
Kaserne Quartel Jaime Mota
Praia bedeutet übrigens Strand
Schuhputzer
im Markt der Stadt
Gemüse
na ja, eher unspektakuläre Straßenkunst
verkauft wird überall irgendetwas