Die Dschungelprüfung – Folge 5 – Suche das Wasser

Auf dem Weg zur Hacienda el Jibarito im nordwestlichen Bergland, wo wir für 2 Nächte bleiben werden, suchten wir heute Wasserfälle. Und zwar welche, wo Wassermassen rauschen. Nicht ganz einfach in einer Karstgegend, in der es in letzter Zeit offensichtlich nicht geregnet hat. Bei einem Wasserfall bei Rincon fanden wir den richtigen Weg nicht. Beim nächsten bei San Sebastian tröpfelten nur ein paar Wasserfäden hinab. Auf dem Gelände der Hacienda selber sollte es zwei Wasserfälle geben. Der erste war absolut trocken, aber dann der nächste war immerhin schön anzuschauen.
Abends belohnten wir uns mit einem fetten Mahl im Hacienda-eigenen Restaurant. Fleisch Fleisch Fleisch…, aber was will man machen. Morgen geht es wieder in den Dschungel, wir suchen eine Höhle.
PS: Leider schmeißt mir das Bloggerprogramm wieder die Reihenfolge der Fotos durcheinander, keine Ahnung wie man das besser macht…

trockener Wasserfall
unsere heutige Unterkunft

Baden am Atomkraftwerk

Aus dem Süden ging es heute nach Nordwesten. Wenige Meter vom Atomkraftwerk in Rincon kann man wunderbar einsame Strände finden. Nach dem Baden nahmen wir ein Hotel an angeblich der Stelle, an der Klumbumbus, am 19. November 1493 gelandet ist. Lasset uns Bilder sprechen:

 

Einige der sehr kreativ gestalteten Fahnen karibischer Länder in Mayagüez

ein Vogel, denke ich mal…
Kreatives in Mayagüez
Rincon ist bei Surfern berühmt wegen seiner hohen Wellen, heute sahen wir keine
Weg zu einer vegeblichen Cachesuche
immer wieder unglaublich, wie die schweren Pelikane nach den Fischen wieder in die Luft kommen
Pelikan
André zieht den Bauch ein
André  kämpft mit den Wellen
zurück am Atomkraftwerk vorbei
typische Straßenszene, wilde Hunde allerorten
da wohnen wir für eine Nacht
Karibik
Blick vom Balkon
Blick vom Balkon
Blick vom Balkon

Lazy days

Münzsucher am Strand

An unserem letzten Tag im Südwesten waren wir mal richtig faul.
Morgen geht’s nach Rincon. Heute waren wir am Strand, sind dort wegen
eines Regenschauers geflüchtet, guckten uns Boqueron an (hatte uns ein
Ami empfohlen, war aber nix) und wollten zum Abschluss noch einen
Geocache finden. Aber denkste, nach längerer Wanderung durch stachliges
Gelände inkl. zerkratzter Beine und durch Schlammpfade wurden wir nicht fündig. Schade.

Erdbeben? Tsunami?
das waren noch die harmloseren Stachelpflanzen
10 cm lange Tausendfüßler
die Bioluminiszenzbucht, hierher kann man nachts Auflüge machen und leuchtende Mikroorganismen bewundern
Wegqualitäten

Der Tag der Kultur

Die Kultur sollte im Urlaub nicht zu kurz kommen. Dachten wir. Also fuhren wir heute in Puerto Ricos zweitgrößte Stadt nach Ponce. Nach Besichtigung des alten Stadtkerns mit vielen Art Nouveau Gebäuden suchten wir das Kunstmuseum der Stadt auf. Die Sonderausstellung zu Emilio Sanchez hat uns besonders gefallen. Ein wunderschönes Museum, für eine Stadt mit nur 170.000 Einwohnern wirklich bemerkenswert. Danach ging es in eine Mall um etwas zu shoppen. Auf dem Weg zurück nach Paraguera gab es natürlich noch einen Zwischenstop am Strand. Wie immer waren wir fast alleine, wenn da nicht die vielen Krabben gewesen wären…

Kunstmuseum Ponce
Diese kleinen Tierchen bevölkerten robotergleich schnell unsere Sandburg
Burg mit Bewohnern

In den Cayos

Heute haben wir uns ein Boot gemietet und sind durch die Mangroven geschippert. Etwas weiter draußen haben wir an kleinen Inseln angelegt und waren im kristallklaren Wasser schwimmen und schnorcheln. Ein paar bunte Fische, Seegurken, Pelikane und Seevögel waren zu sehen. Viel zu schnell waren die vereinbarten 4 Stunden vorbei. Also noch Zeit, um am Strand Kleckerburgen zu bauen.