Leben am Mekong

Die letzten Tage bis zum Abflug bleiben wir in Luang Prabang. Hier gibt es genug zu sehen und zu erleben, heute beispielsweise fuhren wir mit einem Fährboot (eher eine Nußschale) ans andere Ufer und wanderten die Dörfer Richtung Norden. Die Radtour haben wir auf später verschoben. Es ging vorbei an einigen kleinen aber alten Tempeln und auch eine Höhle wurde besichtigt. Der Himmel klarte recht spät auf, der Sonnenuntergang am Mekong war aber wieder grandios. Morgen geht es zu einem Wasserfall…

Fähre
auf dem Fährboot
erster Dorftempel, Ticket 10.000 Kip
innen überall ein sehr ähnlicher Aufbau
Apsaratänzerinnen erinnern eher an die Khmer in Kambodscha
zum nächsten Dorf
der nächste Tempel
Mönche sind doch immer wieder ein schönes Motiv
…und noch einer
irgend eine Schrecke
wieder mal ein Schmetterling
Blumen sind in der Trockenzeit rar
Dorfleben
trübe Fluten
Fischer schlägt mit Bambusstock aufs Wasser
orangene Fuhre
Bootsmönch
Waschtag
Flußmündung
Sonnenuntergang
André genießt
goldene Stunde
Fischer
auf dem Nachtmarkt- Buffet 10.000 pro Nase (ca. 90 Cent) lecker!!!

Wandern im Norden

Sehr lang ist die Wanderung letztendlich nicht geworden, aber gesehen haben wir gestern trotzdem wieder viel. Frühmorgens ging es bei frischen Temperaturen mit dem Boot eine Stunde lang auf dem Nam Ou Richtung Norden. Nach dem Anlegen wanderten wir zunächst durch zwei Dörfer, die von Khmu und Hmong bewohnt waren. Ein sehr einfaches und ärmliches Leben haben wir gesehen. Die mitgebrachten Stifte für die Schulkinder fanden reißenden Absatz.
Anschließend wanderten wir durch Felder und später durch den Dschungel hinauf zu einem Wasserfall. Mit unseren drei französischen Mitstreitern Cloé, Claude und Mathias hatten wir in der Zwischenzeit viele interessante Gespräche, denn sie entpuppten sich als Kenner des Landes und kannten viele Hintergründe, die uns verborgen geblieben wären.
Am wirklich schönen Wasserfall gab es Mittagessen, welches traditionell mit den Fingern gegessen wurde. Der Weg zurück nach Nong Khiaw wurde von den drei Mitreisenden teilweise per Kajak auf dem Nam Ou zurückgelegt. Darauf hatten wir verzichtet, denn es war uns einfach zu frisch dazu. Den Silvesterabend verbrachten wir mit essen, Bier und einem LaoLao. Eigentlich wollten wir im Gästehaus bis 12 aufbleiben, aber da es so ruhig war schliefen wir gegen zehn ein. Hier findet das Neujahrsfest halt im April statt…
Heute morgen ging es per Minibus wieder nach Luang Prabang. 4 Stunden laotische Popmusik, beengtes Sitzen und Spuckgeräusche von den hinteren Sitzen.

Abholung per Boot am Morgen
Leben am Fluß
Dorfleben mit Enten
Zaungast
Schmapsbrennerei; der Schnaps schmeckte gar nicht mal schlecht

sehr einfache Schulverhältnisse
unterum ohne, da kann nix daneben gehen

 

Tschüssi
Bienenkasten
zahmes Ferkel, von Mathias „Coco Chanel“ getauft
diverse Hindernisse
Am Ziel, der Wasserfall
zurück im Bachbett
Zuckerhut?
unsere Kajak-Freunde
endlich kommt die Sonne raus

Am Nam Ou in Nong Khiaw

der Nam Ou mit Niedrigwasser

Wir sind an unser nördlichsten Station in Laos angekommen- Nong Khiaw. Haben ein schön gelegenes Guesthause am Fluss bezogen und werden morgen eine Wanderung durch die Dörfer und zu einem Wasserfall machen. Dann feiern wir Silvester. Wir wünschen bis dahin schon mal allen Lesern einen Guten Rutsch!

Blick vom Balkon
Hafen
unserer Herberge

Luang Prabang


Gestern hatten wir wie angekündigt einen Reisetag zu überstehen, die 8 Stunden im VIP-Bus (!!!) für die 200 km waren etwas nervig, auch wenn die Fahrt durch wunderschöne Landschaften ging. Aber die kurvige Landstraße, LKW im Schritttempo und gurgelnde Abgründe machten die Reise dann doch etwas spannend.
Wir sind  am gestrigen Abend gut in Luang Prabang angekommen, die alte Stadt mit Welterbestatus, die wir heute erkundeten. 330 Fotos habe ich geschossen, so fiel die Auswahl schwer und der Blog wird heute, was die Bilderauswahl betrifft, etwas umfangreicher.
Morgen haben wir eine kleinere Minibusreise nach Nong Khiaw vor uns. Das liegt ca. 100 km weiter nördlich. Dort wollen wir noch etwas wandern gehen, die Gegend soll sehenswert sein.

Ankuft am ersten Tag, TukTuk ins Gästehaus
in ersten Vat
Aspara-Darstellungen wie in Kambodscha
Mönche warten auf den Bau einer Bambusbrücke
Bäh, schon wieder Reis
Bildunterschrift hinzufügen
ab und zu sind ein paar Mönche zu sehen
zeitlose Schönheit

wozu das wohl gebraucht wird?
die Mekong-Fähre hat angelegt
in Königespalast
André füttert Fische
Mönchswäsche
grandioser Sonnenuntergang am Mekong

Abschied von Vang Vieng

Nach 5 Tagen in Vang Vieng geht es morgen weiter nach Luang Prabang. Dazu sind wir 7 Stunden mit dem Bus unterwegs, um die 180 km zu überwinden. Mit einem Blog ist also morgen eher nicht zu rechnen.
Heute nutzten wir den Tag ganz entspannt zum Radeln durch die Felder, guckten uns zwei Höhlen an und aßen zu Mittag weitab vom Trubel in den Feldern bei einer jungen Frau, die ihr Bauernhaus zum „Restaurant“ mit 2 Tischen und grandioser Aussicht machte. Allerdings mussten wir eine Weile aufs Essen warten, da erst das Kind gestillt werden musste. Verständigung erfolgte durch Pantomime.

Kautschuk
imposante Gebilde in Höhle Nummer 1
wacklige Bambusstege mag André gar nicht…
laotischer Hausstand
Aufstieg zur Höhle Nummer 2
Urwaldschönheiten
Schnapp- Finger ab (???)
eher instabiles Höhleninterieur
Mittagessen in absoluter Ruhe, Mutti stillt gerade
der unverstellte Blick
Mittagsruhe mit Enten
Badestelle
Rast 1
Rast 2 mit Kühen
Abendstimmung mit Ballon