geheimnisvolle Türme

Seit heute sind wir auf dem Rückweg Richtung Süden, oder besser gesagt heute erst einmal Richtung Osten nach Roscommon. Auf dem Weg hierher haben wir einige Geocaches gesucht und einige schöne Stellen gefunden, so diesen verborgenen Wasserfall…
…eine schöne Aussicht (das Wetter wird zunehmend irischer)
einen geheimnisvollen Turm mitten im Wald..
…der sich als von Biermagnaten Guiness höchstselbst errichteten Turm entpuppte..

..richtigen Urwald mit Baumriesen hätten wir nie in Irland vermutet….
sowie eine Trutzburg der Normannen in Roscommon
…und zum Schluss noch eine Rätselaufgabe für Rudi: Was das wohl für ein Vogel sein mag?

Croaghaun

Croaghaun, so hieß der Berg, den wir heute bestiegen haben, der liegt auf Achill Island und hat an seiner Flanke die angeblich höchsten Klippen Europas. Immerhin fällt die Bergflanke 667 Meter in den Atlantik, wenn auch nicht 90 Grad senkrecht. Ziemlich beeindruckend.
Da wir jetzt langsam auch wieder gen Süden müssen, sind wir nach der Bergbesteigung bis nach Westport gefahren, wo wir heute übernachten.
sumpfiger Sattel zum Croaghaun
Rast, im Hintergrund die Küste Connemaras

Weg zum Achill Head, der letzte Zipfel der Insel, immer am Abgrund entlang
Was guckst du?
Auf dem Gipfel des Croaghaun, Wolken im Staudruck
während André verbissen baden geht (14 Grad Wassertemperatur)…
…baut Lutz Staudämme

Achill Island

Wieder mal ein Lebenszeichen von uns, diesmal vom nördlichsten Punkt, den wir wohl erreichen werden- Achill Island. Durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Zunächst aber fuhren wir von Connemara durch wunderschöne irische Landschaften, fuhren am einzigen irischen Fjord entlang, der zig Kilometer ins Inland reinragte, erwanderten einen Wasserfall (und fanden einen Geocache), und besuchten Bölls verlassenes Dorf. Wunderschön, und unsere Herberge in Achill Sounds ist richtig heimelig.
Seemannsgrab am Fjord
Wasserfall (die Rhododendron wachsen überall wild in Irland)
Irlands „heiliger Berg“, Croag Patrick
Strandidylle auf der Insel
Ein Großsteingrab
Vogelviech (Rudi wirds mir schon erzählen, was es für einer ist…) — Anwort ließ nicht lange auf sich warten: „Könnte ein Trauerschnäpper sein“:-)

Connemara

Heute haben wir wieder allerhand erlebt: Eine Insel, die wir per Auto über eine bei Ebbe befahrbare Sandbank erreichten, den 1900ten Geocache gefunden, einen Berg bestiegen (Diamond Hill), einen wunderbaren Strand gefunden mit weißem Sand, einen weiteren Berg halb bestiegen, und wir haben den ersten irischen Regenschauer erlebt. Die Landschaft hier oben ist wunderbar, auf die eine Art skandinavisch mit Schärenküsten und tausenden Inseln, dann wieder Strände wie in der Südsee und Berge wie in Neuseeland. Uns gefällt prima!
Krabbe auf der Flucht aus der frisch angelandeten Fangkiste
Aufstieg zum Diamond Hill
Fast oben
Überall Rhododendron im Wildwuchs
Neuseeland?
Rast nach Cachesuche
Strand mit Weite
Die Berge Connemaras

Von den Cliffs nach Connemara

Gestern ging es per Fähre über den Shannon und dann zu den Cliffs of Moher. Dort war es am Anfang schlimm, hier werden offensichtlich sämtlicher Bustouristen Irlands hergekarrt, die dann in Massen hinter sicheren Absperrungen etwas zu gucken bekamen. Wir machten eine Klippenwanderung zum Tower of Moher und waren nach ca. 500 Metern Wanderung fast allein.
Tower of Moher
André am Rosamunde-Plicher-Blick
Immer schön am Rand lang, nur so spürt man etwas von der wilden Schönheit der Landschaft.
Übernachtet haben wir in Doolin, wo wir in einem Pub voller Amerikaner den Abend mit Guiness und Livemusik ausklingen ließen.
Heute fuhren wir an der Küste entlang durch das felsige Karstgebiet des Burren, gingen dort wandern und auf Cachesuche und fuhren anschließend über die Stadt Galway bis nach Clifden, wo wir heute nächtigen. Immerhin 8 Geocaches lagen mal mehr oder weniger am Wegesrand, zweimal war damit eine längere Wanderung verbunden.
Ebbe
Karge Landschaft in Connemara, das Wetter ist wechselhafter und kühler geworden. Immerhin schwitzen wir nicht mehr beim Wandern. Wir kommen uns vor wie in Skandinavien.