Über 1200 Jahre hat die zweitgrößte Stadt Sachsen-Anhalts auf dem Buckel. Grund genug, mal wieder hinzufahren. Erleichternd kommt hinzu, dass der RE1 von Wannsee bis nach Magdeburg jede Stunde durchfährt und mit dem Deutschlandticket das Ganze auch noch kostenlos ist. Im Krieg wurde die Stadt stark zerstört, so dass von der historischen Bausubstanz wenig übrig ist. Dennoch gibt es ein paar bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten zu besuchen wie den Dom und die Grüne Zitadelle (Hundertwasserhaus). Zum Abschluss des Stadtrundganges laufen wir auf die andere Elbseite zum Rotehornpark.
im Innenhof der Grünen ZitadelleGebäude des Landtagsim Magdeburger DomKreuzgangTürme des DomsDie fünf klugen und grinsenden JungfrauenTürme der Kathedrale St. Sebastian TürknaufGrüne Zitadelle von der Straßenseite Möllenvogtei Domder Zeitzähleralte Hubbrücke über die Stromelbe Albinmüller-Turm im RotehornparkMarientempelTaube Elbe
Kurzentschlossen fahren wir dieses Wochenende nach Frankfurt. Nicht in das Naheliegende, sondern das knapp 4 Stunden Zugfahrt entfernte in Hessen. Grund ist eine Ausstellung in der Schirn Kunsthalle. Dort wird eine Lyonel Feininger -Retrospektive gezeigt, ein Künstler der mit seinen prismatischen Bildern zu den Klassikern der Klassischen Moderne gehört. Uns gefielen natürlich besonders die Motive der Ostsee, Berlins und der Dörfer um Weimar. Nachmittags schauten wir uns die Altstadt an und abends ging es nach Sachsenhausen auf der anderen Mainseite in die Traditionsgaststätte „Zum Grauen Bock“. Hier gab es Frankfurter Spezialitäten wie Frankfurter Rippchen, Grüne Frankfurter Soße, Ebbelwoi sauer und Mispelchen. Irgendwie musste ich immer an die Fernsehsendung „Zum Blauen Bock“ mit Heinz Schenk und seinem breiten Dialekt denken, den ich bei Oma und Opa oft mitgucken musste/durfte. Gut gesättigt und leicht beschwipst ging es zurück zum Meliá Hotel, wo wir eigentlich noch einen Absacker in der Bar im 15ten Stock trinken wollten. Leider war diese restlos überfüllt, aber immerhin konnten wir den Blick auf das nächtliche Mainhattan genießen. Am Sonntag fuhren wir nach den Frühstück zum Städel-Museum. Dieses beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Gemälden des Spätmittelalters bis zur Modernen Kunst der Gegenwart. Von den bekannten Künstlern ist hier zumindest jeweils ein Werk zu sehen. Wir verbrachten hier reichlich 2 Stunden. Dann liefen wir noch etwas durch die Stadt bevor unser Zug ging. Pünktlich (!) waren wir zurück in Berlin.
Detail am RathausKaisersaal im Rathauseinige der bärtigen Gesellen, die mehr als tausend Jahre als Kaiser regiertenrestaurierte Häuser am Römereines der wunderbaren Feininger-Bilderdanach gab es erst einmal in einem Café- Frankfurter KranzHochhäuser im Bankenviertel, kann man mögen, muss man aber nichtneu erbaute Häuser im historischen Gewandins Struwelpeter-Museum hab ich André leider nicht hineinbekommen; er hatte wohl AngstGegensätzelinks hinten der Dom, vorne eine Häuserzeile am RömerPlenarsaal in der Paulskirche, einem bedeutenden Denkmal der Demokratiegeschichte DeutschlandsPaulskirche Blick nach obenAlte Operunten bis Etage 15 „unser Hotel“, drüber WohnungenBlaue Stunde deftig, Frankfurter RippchenMispelchen und EbbelwoiurigGasse in Sachsenhausender Ebbelwoi-Expressnächtliches Mainhattan, Blick vom Hotelalte Stadtansicht Frankfurts im Städel-Museumtolles Zwischenfoyer im Städel-Museum mit ebenso toller SonderausstellungModerne Kunst im Untergeschossim Städelschen Kunstinstitut, wie es richtig heißtzum Abschluss noch ein Dom-Besuch
Heute wandern wir nach Dominicus. Vorher gehen wir am östlichen Ortsrand am kleinen Strand baden. Ein Weg mit vielen Schmetterlingen und Vögeln führt nach Dominicus. Dieser Ortsteil von Bayahibe besteht aus Hotels, die den Strand absperren. Es gibt zwar einen kleinen Strand, der für die Öffentlichkeit frei gegeben ist. Dort drängeln sich die Menschen. Die restlichen Strandabschnitte sind fast leer, aber da darf man nicht hin. Die Hotels mit hohen Mauern kommen uns vor wie Ghettos. Da ist der eigentliche Ort Bayahibe wesentlich freundlicher zu Individualtouristen.
der kleine Strand Playa Magallanes Bauch einziehenein Blowhole, leider ist heute keine Brandung, also bläst nicht vielRastWeg nach DominicusBlick hinüber zu einem Hotelstrand, kaum Leutejetzt wird es tierischund noch ein Vogelder ist aber hübschgibts hier Stare?Mercury Sea
Heute fahren wir die längste Strecke in unserem Urlaub, von Las Salinas nach Bayahibe. Hier ist es etwas touristischer aber doch recht angenehm da es keine großen AI-Hotels gibt. Unterwegs wenden wir auf der Autobahn (!) und gucken uns die Höhle „Cueva de las Maravillas“ an. Sie ist bekannt für die Zeichungen der Taino-Ureinwohner, aber auch die Höhle selber ist sehenswert. Leider darf man nicht fotografieren. In Bayahibe bezogen wir unser letztes Hotel für 4 Nächte und gingen erst einmal Fisch essen. Dann ab an den Strand und chillen.
leider das einzige Foto vor der Höhleeine ganze Menge der UrviecherMittagessenin Bayahibedas Innere einer KapelleTypisch, ein Auto fährt an den Strand und macht Musik, sehr laute MusikViel Betrieb am StrandAbendstimmung
Gestern und heute haben wir nicht viel gemacht. Gestern wanderten wir zur Spitze der Landzunge, heute zu den Dünen. Da es ziemlich heiß ist muss man sich auch etwas zurück halten. Morgen geht es zurück in den Osten, wo wir die letzten Tage des Urlaubs verbringen werden.
auch keine große AbkühlungWanderung zu den Dünen, man ahnt, dass es trocken und heiß istWer hat wohl diese Spuren hinterlassen?ahhh, da ist der Verursacherdie großen Dünen kommen in SichtMini-DinoAuf der großen Düneder Wind als Gestalterfast wie in der Wüsteetwas farbenfrohere Echse