Kleines Haus am Wald

„Kleines Haus am Wald“, so heißt ein Geocache (GC3REZE) nicht weit entfernt in Taubenheim. Eigentlich jagt man bei diesem Wetter heute keinen Hund vor die Tür, es ist neblig, kalt (-0,5°C) und windig. Aber so ganz ohne Bewegung den ganzen Tag geht auch nicht. Die Gartenarbeit muss ich eh‘ verschieben, also blieb eine kleine Wanderung zu eben diesem Cache. Mal einer nach meinem Geschmack, da es einen LP zu entdecken gab.

Hausnummer 30, man könnte sofort einziehen
ein Auto steht auch schon in der Garage
na gut, etwas renovieren sollte man noch, aber die Stores hängen schon
Urgh, nix wie zurück zum Kaminofen…

Osterspaziergang 2013

Endlich wieder mal in Sachsen, nachdem die vergangenen Wochenenden alles andere als einladend waren. Dass wir im Winter landen würden war klar, denn auch Berlin war am Karfreitag Morgen tief verschneit. Heute also machten wir einen Osterspaziergang, André hatte sich dazu sogar die Ski untergeschnallt. Und tatsächlich war das Gebiet um Sohland frisch geloipt und prepariert. Zum Aufwärmen gönnten wir uns noch 2,5 Stunden Sauna in der Körse-Therme. Voran ging noch eine vergebliche Cachesuche in einem Steinbruch. Hier war die Ortsjugend bereits mit den Vorbereitungen fürs Osterfeuer und das „Osterschissn“ beschäftigt. Wir dürfen also nicht vergessen, die Ohrstöpsel zu gebrauchen, sonst ist wohl heute Nacht an Schlaf nicht zu denken…

Wolfstatze? Eine ziemlich große einsame Spur quer durch den Wald…
André kurz vor Anwendung der Backenbremse
Die altbekannte Prinz-Friedrich-August-Baude
Steinbruchgelände
Budenzauber am Steinbruch

Rodeln mit T&T

Heute waren mit T&T sowie Onkel René in den Rauener Bergen zum Rodeln. Auf dem Gipfel (stolze 155 Meter) erklommen wir den Aussichtsturm, auf dem man zwar eine schöne Aussicht auf die winterliche Landschaft hatte, aber auch ein eisiger Wind wehte. Die Kinder wurden abwechselnd im Schlitten gezogen, getragen oder mussten zwecks Aufwärmen laufen.

immer schön festhalten!
Aufstieg
René wird bombardiert
Aussichtsturm Rauener Berge
das „Märkische Meer“ ist vereist
Blick auf die brandenburgische Bergwelt
Aufm Turm
einen Unfall gab es auch. Wie auch 2010: Unfall
Tara und André am Markgrafenstein

hochwinterliche Gumnitzseerunde

Bei diesem herrlichen Winterwetter mussten wir natürlich rausfahren und eine Wanderrunde durch den tiefen Pulverschnee drehen. Die Runde um den Gumnitzsee bei Müncheberg bot sich an, zumal es hier auf dem Weg auch ein paar Caches zu finden gab. Bei minus 8°C fuhren wir los, auf minus 6°C stiegt die Temperatur zu Wanderbeginn. Wir fingen nicht beim Einstieg an sondern mittendrin, immerhin liefen wir in der richtigen Richtung, entgegen des Uhrzeigersinns. Nach der Hälfte der Wegstrecke und 3 km Stapfen durch den Schnee erhielten wir Verstärkung durch Geocacher-Team Eusebius_Two. Gemeinsam sieht man mehr und so konnte sich trotz 15 bis 35 cm Märzschnee keine Dose unfindbar verstecken.

Frühling
kaltes Versteck
der Gumnitzsee
Eusebius_Two im Anmarsch
einer von zweien, die scheinen hier zu wohnen, andere Geocacher berichteten auch vom Kranichpaar
Verstärkung
Gumnitzsee
seltsame Bruchlandschaft

PS: Heute Nacht wurden uns – 15°C versprochen. Unglaublich.

Märzwinter

Heute war eine Wanderrunde geplant. Es sollte um den zugefrorenen Maxsee gehen. Herrlicher Sonnenschein und eine frostige weiße Winterlandschaft versprachen Genuss. Ca. einen Kilometer hatten wir geschafft, dann mussten wir zurück- André hatte gedacht, das Eis sei stärker. Nun ja….
Immerhin 3 Caches durfte ich verbuchen.

solche Bilder erwarte man eher in Januar…

Das hatte auch sein Gutes, denn Talea und Tara waren im Anmarsch auf Berlin, mit René und Oma wollten sie in den Tierpark. Da mussten wir natürlich mit. Lange waren wir nicht dort, bestimmt an die 10 Jahre.
Natürlich unterschätzten wir wieder die Größe der Anlage, 160 Hektar wollen erst einmal erlaufen werden, zumal mit Kleinkindern.
Und so sahen wir vielleicht ein Viertel des Geländes. Immerhin schafften wir es, die Giraffen und Elefanten zu sehen, Krokodile und diverse Affen waren auch interessant, ebenso die Seekühe und Hippos. In Brehm’s Tierhaus schafften wir es leider nicht mehr. Schön zu sehen, dass die Tiere im Vergleich zum Zoo im Westteil wesentlich mehr Platz und sichtbar bessere Bedingungen haben.

Könnte auch in einem Tempel in Ostasien fotografiert worden sein…

Im Anschluss hatte René die Idee, dass wir mit Talea mit der U-Bahn und der Tram nach Hause fahren. Talea ist noch nie U-Bahn gefahren! Das war witzig, die Kleine unterhielt den halben Wagen mit ihren Erkenntnissen. 🙂

Whow, was für ein gelbes Ungetüm!
Die U-Bahn saust ganz schön. Man sieht aber nur Erde. Aber wenn Talea rennt ist sie schneller.
Onkel André erzählt die Geschichte von Hops und Moppel