Talea rollt

Heute war Familientreffen angesagt, Helgard gab einen auf Ihren Geburtstag aus. Ziel war das Café Dorsch in Bad Saarow am Scharmützelsee. Es ist für seine gute Küche bekannt und ab und an kann man hier auch einem Prominenten begegnen. Wir saßen unter den Fotos von Max Schmeling, dem wohl bekanntesten Bad Saarower. Selbiger hat den Ort aber seit 1938 nicht mehr besucht.

Jedenfalls kamen der Jahreszeit entsprechend Gerichte mit Ente, Gans und Wildschwein auf den Tisch. Talea bekam Möhrenbrei.

Blick zum Scharmützelsee, auch „Märkisches Meer“ genannt.

Talea ist artig und hat mich nicht ein einziges Mal angesabbert.

Krabbeln geht zwar noch nicht, dafür ist Rollen angesagt. Talea schafft es ohne Probleme, 2-3 Seitwärtsrollen zu machen, um an das jeweilige Objekt der Begierde zu kommen.

Die Güldene Hochzeit

Am Wochenende konnten wir wieder mal unser Patenkind Talea sehen, und erwartungsgemäß ist sie wieder ein ganzes Stück gewachsen. Im Rahmen der Goldenen Hochzeit von Alma und Eberhard waren auch T&T&T angereist. Und wie es immer ist, wenn viele Leute da sind und der Krach ohrenbetäubend, gefällts dem Kind und es verzichtete auf Schreiattacken. So gefällt uns das. 🙂

dicke Bäuche sind bequem

…denkt sich Talea und macht sichs auf meinem Bauch bequem. Wahrscheinlich wird sie auch mal ein Bauchschläfer wie ihr Onkel, denn mit ein bissel Gestrampel hatte sie endgültig ihre Vorzugslage (siehe Bild unten) gefunden und schlief ein. Ohne zu sabbern- cool.
Mittags ging es aber noch zum Geocachen um „Kiehns Horst“, einem alten verlandeten Spreearm.

Dosenfund im Wald

Sommer

Es ist Sommer und keiner geht hin? Nun ja, immerhin konnte ich André gestern einen Ausflug in die Uckermark abgewinnen. Eine schöne Radrunde über ca. 20 km durch den nicht nur in der Mark reichlich vorhandenen Sand, durch Wälder und Felder an glasklaren Seen entlang.. ganz nach unserem Geschmack. Leider ging dann gegen 15:00 Uhr die Welt unter, zumindest hatte man das Gefühl, als wir durch ein ziemlich großes Unwetter fuhren, immer schön langsam über Landstraßen voller abgerissener Äste, überfluteten Straßenabschnitten etc. Auf der Pommernautobahn ging dann zeitweise gar nix mehr, so konnten wir die Gewalten (Blitz und Donner ohne Verzögerung) hautnah erleben. Nun ja, als wir dann endlich durch waren, schien die Sonne wieder…



Heute vormittag entsprachen wir dem Wunsch von Helgard, doch mal mit ihr in die Blaubeeren zu gehen. Und tatsächlich waren die Erträge in Markpieser Wälder gar nicht so schlecht. Wäre da nicht André gewesen, der schon nach 2 Stunden die Nase voll hatte und zum Aufbruch blies. Helgard hatte dann noch schnelle einen Blaubeerkuchen gebacken, den wir bei T&tT&T verspeisten. Blaue Zungen inklusive. Talea hat natürlich wieder alles verpasst.
Chow Chow?