Schluchten und Höhlen

Heute machten wir eine Wanderung in der Nähe von Matera. Wir wanderten entlang der Gravina-Schlucht und erkundeten unzählige Höhlenwohnungen, die teilweise wie Schwalbenester an den Abgrund gebaut waren. Einige dieser Höhlen wurden schon seit der Jungsteinzeit bewohnt, auch deshalb gilt Matera als eine der ältesten Städte der Welt.
Highlight war eine Höhlenkirche am weitesten Punkt der Wanderung. Zur Belohnung gab es hier auch einen Geocache. Wir waren völlig alleine unterwegs, trotz herrlicher Landschaft mit vielen sehenswerten Sachen waren wir die einzigen Wanderer. Seltsam…
Auf dem Rückweg besichtigten wir eine verlassene Masserie (ein landwirtschaftliches Gut, oft in Burgform). Den Möbeln und Zeitungen nach zu urteilen, muss sie in den 70iger Jahren verlassen worden sein. Selbst Fotoalben lagen noch herum, gruslig den alten Bewohnern so nahe zu treten.

noch eine Aufnahme von gestern Abend

durch diesen Einschnitt runter- kurz nach Beginn der Wanderung

alter Hohlweg

Blick aus Höhle

unten mäandert der Fluß

diese Steinzusammenfügung haben wir auch in Angkor gesehen…

Weg mit Aussicht
Lein?

viele Orchideen waren zu sehen

Zistrose mit Rosenkäfer

Abstieg zur ersten Höhlenkirche

Höhlenerkundung

Rast

Linsenfrösche
erste Höhlenkirche, leider verschlossen
Höhlenkirche

Höhlenkirche (nur außen)

Oliven vom letzten Jahr, überreif

Rast mit Blick auf die erste Höhlenkirche an der Steilwand gegenüber

in einer Höhlenwohnung

Höhlenkirche Nummer zwei

hunderte Höhlenwohnungen

Feigen, leider noch unreif
verlassene Masserie

hier überquerten wir den Fluß

Kapelle der Masserie

altes Tor

Küche

Wohnzimmer

Fotoalben
André wartet auf der Bogenbrücke

bunte Wiesen, nur anders

Kreuz

Torrente Gravina

tolle Farben am Wegesrand

Matera von gegenüber

Matera

Sassi

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