Der letzte volle Urlaubstag, wir machten eine Wanderung über ca. 10 km im nahegelegenen Vryheid Hill Natureservat. Wie schon vor zwei Tagen sahen wir wieder viele Tiere, vor allem Zebras, Elands und Kuhantilopen. Beim Wandern kommt man den Tieren sehr nahe, was schon ein Erlebnis ist, und mir viel besser gefällt als mit dem Auto durch einen Park zu fahren. Morgen Vormittag fahren wir zurück zum Flughafen Johannesburg, der ca. 380 km entfernt ist. Unser Flieger geht erst abends. Über Zürich sind wir dann hoffentlich pünktlich am Montag Mittag wieder in Berlin.
Aufstieg über Wiesenfast wie eine Hibiskusblüte und doch keineAussichtsfelsen mit Blick auf Vryheiddes Wanderers FeindEland-Zebra-HerdeNelkeImpalasnoch mehrSignal Hill, da oben waren wir vorgesternunbekannter VogelBlick zurückneues Township mit MüllkippeOstgipfelverwachsener RückwegBaumklammer mit vergeblicher Cachesuche
Heute hatten wir einen ganzen Tag das Afrika, wie man es sich vorstellt. Trockene Savannen mit Schirmakazien, 35 Grad im Schatten, exotische Tiere und schlechte Schotterstraßen. Wir fuhren ins Ithala Game Reserve, ca. 70 km von Vryheid entfernt. Wir sahen viele Tiere, aber leider wieder keine Elefanten, und Giraffen nur sehr weit entfernt. Spaß hat es trotzdem gemacht, auch wenn unser Auto für solche Straßen ungeeignet war. Das nächste Mal will André ein 4×4 spendieren. Obwohl es recht warm war, machten wir eine kleine Wanderung mit 250 Meter Anstieg zu einem Aussichtspunkt. Afrika zu unseren Füßen- toll. Zecken gab es im Gebüsch auch genügend, aber unsere Chemie hat sie hoffentlich alle abgewehrt.
Erosion kann auch schön aussehenStraßensperreZebras sind wohl die Tiere, die wir im Urlaub am meisten gesehen habenFlußschleifeWasserlochKuduNashorn ohne Horn im SchlammlochWarzenschweinWanderung unterhalb einer überhängenden SteilwandAufstiegAussichtspunkthübsches Räupcheneines der wenigen historischen Häuser in Vryheidkönnte man auch mal wegräumen…der Jacaranda blühthistorischer Bestattungswagenhistorisches Gebäude total verbaut
Heute sind wir mit einem Einheimischen durch die Gegend gefahren. Als erstes zeigte es uns eine traditionelle Aphotheke der Zulu. Wir besuchten sein altes Haus im Township, fuhren zu seinem Zulu-Dorf, tranken Zulu-Bier im Kral, besichtigen ein Waisenhaus für AIDS-Hinterbliebene Kinder, aßen was auch immer zu Mittag und bespaßten Dorfkinder mit Süßigkeiten. Zurück in Eshowe machten wir noch eine kleine Wanderung samt Baumwipfelpfad.
in der afrikanischen ApothekeAussichtshügel mit Kreuztypische Rundhütte mit Grasdach im ZuludorfIm Inneren der RundhütteAndré im Ahnenhaus, wo die Bewohner mit den Verstorbenen in Kontakt tretenDorfszeneim ZuludorfDorfladenElf davon kostet eine BrautEine Kirche ohne Mauern und DachKral-Brauereiund wie schmeckt nun Zulubier? Gar nicht so schlecht, säuerlich und nach Maisim Kralkleines Mädchen im AIDS-Waisenhausein Heiler/Medizinmann unterwegsim ZuludorfBaumwipfelpfadDschungelWaldtier, leider etwas unscharf
Nach den Bergen wird es Zeit für Meer, besser den Indischen Ozean. In den Ingeli-Bergen hingen die Wolken und es regnete, als wir losfuhren. 100 km weiter und 1000 Meter tiefer regnete es zwar immer noch, aber es war schön warm. Wir fuhren runter zur Küste bei Port Shepstone, um einen kleinen Strandspaziergang zu machen, bei dem wir allerdings nass wurden. Egal. Danach bezogen wir unser Hotel über der Oribi-Schlucht, wo wir 2 Tage bleiben.
StrandbewohnerSpaziergang vor dem Wolkenbruchnebliger Blick in die Oribi-SchluchtAndré stauntOribi-SchluchtWasserfall von obenund von der Seitenasse Schlucht mit vergeblicher CachesucheHängebrücke ins Nichts
Heute sind wir von unser neuen Unterkunft ca. 9 km durch den Dschungel gewandert. Das war auch mal was Neues, bisher kannten wir von Südafrika eher die trockenen Gegenden mit Savannencharakter. Imposante Urwaldriesen, Zikadenlärm und schwierige Wegstrecken erwarteten uns. Von den zahlreichen Vögeln bekam ich leider keinen vernünftig vor die Linse. Am Nachmittag verschlechtere sich das Wetter leider, so dass wir mal einen auf „faul“ machen. Morgen geht es weiter zur Oribi-Schlucht.
lärmendes Insekt
die Urwaldblumen sind eher kleinherrlich grünauf dem Bergrücken gibt es eher trübe Aussichten, das schlechtere Wetter kündigt sich anHeuschreckedieser Tausendfüßler fühlte sich gestört und rollt sich einblühende Almkomisches Fluginsekt, keine Libelle und kein SchmetterlingUrwaldfroschletzte Urwaldriesen vorm Hotel