Vom Wotasch über die Katzenburg in die Braunauer Wände

Wir verlassen Wekelsdorf und gehen zunächst am Wotasch (Ostáš) wandern. Enge Schluchten und bizarre Felsformationen sind zu entdecken. An der Katzenburg lockt ein Cache. Wir fahren nach Braunau (Broumov), wo wir zeitig unsere Klosterzelle im Klosterstift Braunau beziehen, um später noch in den Braunauer Wänden (Broumovské stěny) (auch Falkengebirge) zu wandern. Herrliche Aussichten bieten sich uns nach anstrengendem Aufstieg. Die Sicht reicht vom Riesengebirge zum Adlergebirge, Eulengebirge und Glatzer Schneegebirge bis zum Altvatergebirge. Wahnsinn. Zurück in Braunau schauen wir uns das schöne Städtchen mit dem pittoresken Marktplatz an. In einem guten Restaurant am Kloster gibt es Abendessen (Kaninchen und Wildschwein) mit einheimischem Bier.

Felsenlabyrinth am Wotasch
Aussichtspunkt am Wotasch
Baum auf Feld
Felsen auf dem Wotasch
enge Wegpassagen
an der Katzenburg
mit Bauch kein Durchkommen
Katzenburg
Stiftskloster Braunau
Klosterstift Braunau
Marktplatz Braunau
Schneekirchlein
Bergkapelle
Braunau von oben
Aussicht zum Eulengebirge
Braunauer Felswände
Felstreppe
Aussichtspunkt mit unserem morgigen Ziel, die Heuscheuer in Polen
Abstieg
Flur unserer Herberge im Kloster
Klosterhof
Apfelbaum im Klostergarten
Restaurant

In den Wekelsdorfer Felsen

auf der „Lokomotive“

Wir haben Urlaub und fahren ein paar Tage nach Tschechien, um Neues zu entdecken. Zwar kennen wir schon die Adersbacher Felsen von einer Wanderung viele Jahre zurück, aber in den Wekelsdorfer Felsen waren wir noch nicht. Wir logieren im Hotel Střelnice in Wekelsdorf (Teplice nad Metují) und beginnen die Wanderung vor der Haustür. Nach 200 Höhenmetern genießen wir die erste Aussicht von der Lokomotive-Felsengruppe. Auf dem Storchberg (Čáp) haben wir Rundumsicht mit einer herrlichen Fernsicht, die von der Schwarzkoppe über das Riesengebirge mit Schneekoppe bis zum Glatzer Schneeberg und zum Altvatergebirge reicht. Über die Felsenstadt und Aufstieg zur Burgruine Stremen (Střmen) gelangen wir wieder zurück nach Wekelsdorf.

enge Felsdurchgänge
Wegweiser könne auch mal nach unten zeigen
Steigehilfen
Weg zum Storchberg
hier gibt es jede Menge Pilze in den Wäldern
einsame Schluchten
Aufstieg über Holztreppen zum Storchberg
Aussichtsturm auf dem Storchberg
Ausblicke bis zum Glatzer Schneeberg
Riesengebirge mit Schneekoppe, die kennt wohl Jeder…
einsamer Felsturm
Felstor
Wiesenweg unterhalb des Storchberges
die dominante Schneekoppe immer im Blick
Bohlenweg
gigantische Felsnadel
Kletterer
Felsenwände
im Inneren des Wekelsdorfer Felsendoms
Durchgang nur ohne Rucksack!
es geht immer weiter…
Schmierereien unser Altvorderen…
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
im Felsenlabyrinth
Rübezahls Harfe
Blick vom Aussichtspunkt Stremen auf Wekelsdorf
ahhh, da sind wir…
steile Stiegen
niedlicher Fliegenpilz
Blick vom letzten Aussichtpunkt auf dem Lysy Vrch
Quelle oberhalb von Wekelsdorf
Track

Zwischen Nixdorf und Saupsdorf

Wochenende in Neusalza, André ist nicht mitgekommen und so nehme ich mir vor, wieder einmal ein paar Geocaches zu finden. In Nixdorf (Mikulášovice) stelle ich das Auto am Schwimmbad ab und fahre mit dem Rad los. Auf deutscher Seite angekommen eröffnet sich mir ein herrliches Panorama. Vor mir liegt die Sächsische Schweiz. In der Ferne sind der Lilienstein und die Festung Königstein zu sehen. Am Hang entlang radle ich bis zum Wachbergoberhalb von Saupsdorf, wo heute seltsamerweise nichts los ist. Nach einem Radler für den Radler geht es weiter zum Weifberg. Ich spare mir den Turmaufstieg, da oben waren wir schon so oft. Auf schwieriger Wegstrecke geht es weiter meist zu Fuß bis zur alten Nixdorfer Straße, auf welcher ich wieder zum Auto zurück fahre. 15 Cachedosen stehen am Ende auf meiner Fundliste.

„Duft“-Pilz
im Vordergrund die Richtermühle, dahinter Ottendorf und Lichtenhain sowie der Lilienstein
Festung Königstein und Lilienstein, Berge mit KIndheitserinnerungen
Saupsdorf mit Rosenberg
die Schrammsteine
Aussicht vom Wachberg auf Saupsdorf
an der Wachbergbaude
eher schwierig zu fahren
Weifberg mit Aussichtsturm
alte Nixdorfer Straße
zurück in Neusalza- das Gründach auf der Garage blüht und zieht viele Schmetterlinge und Insekten an
Bienen
die Grüne Kiste

Sommer in Stolpmünde

Dünen Dünen Dünen…

Heute haben wir es ruhig angehen lassen. Schließlich ist Feiertag in Polen. Wir radeln über sandige Weg zu den Wanderdünen von Freichow (Orzechowo), nehmen ein ausgiebiges Bad am menschenleeren Strand (André Sonne und Wasser, ich nur Sonne) und genießen Dorsch satt zu Mittag, so dass am Abend nur noch Flüssiges in unsere Mägen passt. Den Sonnenunterhang warten wir heute nicht bis zu Ende ab, den hatten wir ja gestern schon.

die erste Wanderdüne am Wegesrand
Binnendünenlandschaft bei Freichow
urige Wildnis
viel Platz, hier bleiben wir
Weg zurück nach Stolpmünde
irgendwie ist hier jeder zweite ausgeschilderte Weg ein Jakobsweg
wilde Küste vor Stolpmünde, man mag gar nicht dran denken, was hier im Janur 1945 vor der Küste passierte
Stolpmünde
witziges Haus mit traurigem Fisch (oben rechts Fenster)

St. Johannis und St. Nicolai
hier kann man am ehesten noch die alte Bausubstanz des Seebades erkennen- Stolpmünde
Leuchtturm Stolpmünde
Feiertag auf der Mole
Stolpmünde
fast Sonnenuntergang
Altes Seemannshaus, und 7D-Kino. Was immer das ist.

Kurze Radrunde nach Fugau

Ich bin in Neusalza um das Häusl winterfest zu machen. Regentonne leeren, Laub harken, trockene Sträucher wegschneiden, so in etwa. Am sonnigen Nachmittag bleibt noch etwas Zeit; ich mache eine kleine Radrunde nach Fugau (oder was davon übrig geblieben ist) und zurück. Unterwegs im Wald am Sonneberg treffe ich den Nachbarn, der gerade am Anfüttern des Wildes ist. Er ist Jäger… Er zeigt mir einen neuen Weg über die Grenze, der weniger verwachsen ist als der mir bekannte. In Fugau finde ich einen Geocache an der erst vor einiger Zeit wiederauferstandenen historischen Bildstock „Bozí muka“, der hier komischerweise Märtyrersäule  genannt wird. Aber vielleicht ist das ja auch richtig, was weiß ich von den alten Katholen…

Blick über Sonneberger Fluren

alter Weg, schon im Fugauer Zipfel

erster hartnäckiger Frost

Fugauer Straße