Impressionen aus Hanoi

Flaggenturm

Nach einem wenig erholsamen Flug von Moskau nach Hanoi (schnatternde Vietnamesen mit vieeeel Handgepäck, schreienden Kindern und Mädels mit schwachen Blasen) kamen wir heute morgen in Hanoi an. Nach einer kleinen Ewigkeit kam sogar unser Rucksack auf dem Gepäckabnd angefahren. Draußen erwartete uns schon der bestellte Shuttlefahrer vom Hotel, und so ging es erste Eindrücke sammelnd 35 km in die Stadt.Das Hotel ist perfekt, mitten in der quirligen Alstadt gelegen. Alle Sehenswürdigkeiten sind fußläufig erreichbar. Unsere ersten Eindrücke sind sehr unterschiedlich. Immer wieder mal erkennt man am Stadtbild, dass man sich in einem sozialistischen Land befindet. Es gibt viele unterschiedlich kostümierte. ähhh uniformierte, Monumentalbauten, Losungen an offiziellen Gebäuden. Andererseits blüht die Kapitalismus- Reklame allerorten, Shopping-Tempel, Hochhäuser. Und es gibt die ursprüngliche alte Stadt, mit der wir uns morgen näher befassen wollen.
Das Wetter ist erstaunlich kühl aber sonnig, mit 16 Grad am Tage und 8 in der Nacht. Aber das hilft uns beim Eingewöhnen.
Ach ja, zwei Geocaches wurden auch schon gefunden. 🙂

gewöhnungsbedürftige Bahnstrecke
die ersten Millionen werden geholt
Wladimar Iljitsch
Mausoleum von Ho-Chi-Minh
niedlich Nager
kleiner Seetempel
wenn das nicht Vietnam ist…
man beachte die Verkabelungen
kuckt irgendwie komisch
urban gardening
immer rin in die schmalsten Gassen
Tempeltaubenturm
Bonsai
Eingang zur Zitadelle
André auf dem Zitadellentor
Ringelrein???
wer wird denn hier ein Faß aufmachen?
in der unterirdischen Kommandozentrale Ho-Chi-Minhs
kuckuck!
in der Zitadelle, die zum Weltkulturerbe zählt
was das wohl werden soll?
viel Verkehr, aber relativ geordnet für asiatische Verhältnisse
Abendessen mit Nudelsuppe und Frühlingsrollen
kurz vorm Hotel

Funchal

Ich hatte ja schon längere Zeit vor, mal ein Blog mit Fotos von Funchal zu posten. Heute an einem regnerischen und windigen Novembertag in Berlin bot es sich an, genau dies zu tun.
Funchal…. diese eigentlich kleine, jedoch größte Stadt der Insel Madeira, hat uns vor ein paar Wochen wieder einmal verzaubert. Nach ziemlich genau 15 Jahren waren wir wieder einmal dort, und bezogen aus romantischen Gründen das Hotel Monte Carlo etwas oberhalb der Stadt.
Zwar mussten wir mit einem weinenden Auge feststellen, dass einige der traditionellen Stadtviertel inzwischen leerstehen, und nur durch ein paar künsterlische Verschönerungen aufgehübscht sind, jedoch hat die Stadt auf Grund ihrer Lage am Meer nicht viel von ihrer Attraktivität verloren. Nachfolgend ein paar Aufnahmen, die während unseres einwöchigen Aufenthalts auf Madeira entstanden sind:

Regen gehört zu Funchal
alte Männer
Lapas, eine typische Vorspeise aus Felsmuscheln
Das Straßenpflaster in Funchal in Mosaik
nächtlicher Blick vom Hotel Mote Carlo
Avocado
hier verkauft keiner mehr…
Bäckerein mit Honigkuchenangebot
Manchmal sind die Schiffe im Hafen höher als die Häuser
Unser Mietwagen (links)
Restaurante Londres, unser Favorit der Restaurants in Funchal
Espresso und Backwerk…
Kirche und Pferde
Was will der denn hier???
im Mercado
Kunst im menschenleeren Viertel

Monte Carlo

Warum wir das Hotel Monte Carlo in Funchal so mögen, lässt sich nicht so schnell erklären. Eigentlich ist es ein alter Kasten mit kleinen Macken, aber mit viel Charme. Wir waren vor knapp 15 Jahren schon einmal dort, und verändert hat sich in dieser Zeit nicht viel. Außer dass die englischen Ladies zum Five O’Clock Tea nicht mehr dort sind. Aber man ist mittendrin. Wir werden wiederkommen!

geniale Aussicht von Pool
schöne Umgebung
schöne Straßen zum Hotel
Blick von der Terrasse; hier saßen wir  abends oft bei Poncha und italienischer Opernmusik
die Lobby
für Unterhaltung ist gesorgt
schlichtes Interieur
moderne Kommunikationsmittel
Hotelparkplatz (mehr passen wirklich nicht rauf)
gute Ausleuchtung allerorten
mondäne Möbelstücke
nette Nachbarn

Auf den Pico Grande

Der letzte volle Tag auf der Insel, der noch für eine Wanderung genutzt werden konnte. Wir wählten den Pico Grande (1.654 m), der als „schwarze Wanderung“ im Wanderführer stand. Die Bezwingung war nicht ganz einfach, aber trotz einiger Klettereinlagen und Passagen nah am Abgrund dann doch einfacher als erwartet. Leider zogen beim Abstieg dann Wolken auf, aber das gehört ja eigentlich auch zu Madeira. Morgen Nachmittag gehts dann wieder in die kalte Heimat.

noch scheint die Sonne, der Gipfel vor Augen

da geht’s lang
Kammüberquerung
Andrébei der Gipfelersteigung
Auf dem Gipfel, mit GPS für den Earthcache
Gipfel
Klettereinlagen
Uralte Passagen
immer nah am Abgrund
Belohnung in Konditorei in Funchal
Abstecher zum Markt
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