Tempel, Berge und weite Aussichten

Buddha in Mihintale

 Heute standen die Tempelareale von Mihintale, Kaludiya Pokuna sowie zum Schluss von Anuradhapura auf dem Programm. Ein ziemlich anstrengendes Programm, denn 3 Berge waren zu ersteigen. Mihintale begeisterte uns, da es hier einen besteigbaren Felsen gab, der uns sehr an die begehbaren Felsen im Zittauer und Lausitzer Gebirge erinnerte. Abseits der Besucherströme, die fast nur aus Einheimischen und einigen Russen bestand, konnte man nahezu alleine auf Erkundung gehen. So war es auch in Kaludiya Pokuna, wo wir den Fahrer hinlotsen mussten, da er es nicht kannte. Hier waren die Höhlenwohnungen der Waldmönche interessant.
Zurück in Anuradhapura nahmen wir uns noch Zeit, ein paar der schönsten Tempel und Dagobas zu besichtigen, von denen auch hier einige versteckt im Wald lagen. Die teilweise mehr als 2.100 Jahre alten Bauwerke beeindrucken immer wieder durch ihre Verzierungen und im Falle der Dagobas durch ihre immense Größe. Die gestern besuchte Dagoba war zur Zeit ihres Baus der dritthöchste Bau der Welt! Da waren nur die Ägypter besser…
Morgen geht es dann weiter nach Sigiriya.

hier wird eine Ritualschärpe, die um die gesamte Dagoba herum gebunden war, wieder eingerollt

Mihintale

Rushhour auf dem Aradhana Gala

schöne Frisuren

im Tempel Mihintale

ein Klassiker: Orange Mönch vor weißer Stupa

immer noch Gedränge am Aradhana Gala

einsame Felswege zum höchsten Punkt

Blick zur weißen Dagoba von Mihintale

Gedränge an Blüte

faules Pelztier (Indisches Eichhörnchen???)

Erkundung einiger Höhlen

 

lustiges Käferchen (3 cm lang)

Tempel in Kaludiya Pokuna

Schildkröten-Spa

Kaludiya Pokuna
da oben waren wir…

bei den Waldmönchen

Höhlenwohnung eines Waldmönches

alte Dagoba in Anuradhapura

immer schön artig hinsetzen (und dann von hinten anschleichen und zugreifen)

Erinnerungen an Angkor Wat

am Elefantenteich

Stufengnom

noch eine alte riesige Dagoba
die Jungs hatten Spaß mit uns

sieht irgendwie indisch aus, oder?

über Hattikuchchi nach Anurahapura

Wie angekündigt sind wir heute mit dem Auto samt Fahrer Richtung Norden gefahren. Wir haben Glück gehabt einen sehr vorsichtigen Fahrer erwischt zu haben. Das ist nicht selbstverständlich in Sri Lanka. Außerdem ist er kein Christ und hat somit kein Problem, über Weihnachten mit uns unterwegs zu sein.
Die erste Zwischenstation war der archeologische Komplex von Hattikuchchi, den ich in der Reisevorbereitung als sehenswert und „Geheimtipp“ im Internet recherchiert hatte. Seltsamerweise war es auch so. Wir fanden eine schöne alte Tempelstadt inmitten herrlichster Natur vor. Highlight waren die seltsamen Felsformationen. Da sich hier offensichtlich kaum mal ein Tourist hin verirrt, mussten wir uns sogar mit Kindern fotografieren lassen, die es toll fanden, mal einen Ausländer anzufassen. Einheimische Besucher gab es allerdings so einige. Hierher zu fahren, hat sich wirklich gelohnt.
Danach fuhren wir nach Anuradhapura, wo wir einige Tempel und eine riesige Stupa (Ruvanvelisaya-Stupa) besichtigten. Hier übernachten wir auch heute und morgen. Morgen erkunden wir die Bergtempel in der Nähe.

Zwischenstopp an einem Dorftempel

schwierig für Fotografen: überall Gardinen

Felsenaufstieg

oben

zwischendurch ein paar Blüten

Tempelausgrabungen

da liegt natürlich ein Buddha drin…
nämlich der hier

grandiose Aussicht

Familienausflug

berühmte Felsennase

gegenüber ein Felsen, der jeden Moment abzustürzen droht, so etwas mögen alle Asiaten

Märchentreppe

fette Eidechse

Flusslandschaft
im Tempel Anuradnapura

Affentonne

Elefantengalerie

icke vor großer Stupa, hier auch Dagoba genannt
betender Mönch vor Stupa
Lotosopfer

Ruvanvelisaya-Stupa von fern
Ruvanvelisaya-Stupa
Ruvanvelisaya-Stupa

hier tragen viele Menschen eine ca. 500 Meter lange Gebetsfahne

Was das wohl für ein Vogel ist? Schreitet im Wasser und fängt kleine Fische…

Bootsfahrt zu den Pak Ou- Höhlen

Da sich das Internet heute Abend nun doch noch berappelt hat, hier ein kurzer Blog hinterher. Wir haben also heute einen Bootsausflug auf dem Mekong zu einer berühmten Höhle gemacht, die mit tausenden Buddha-Statuen aufzuwarten haben soll. Nach knapp 2 Stunden stromaufwärts kamen wir an, und waren .. nun, zumindest nicht soooo begeistert. Da haben wir schon eindrucksvollere Buddha-Höhlen gesehen, wie etwa die Pindaya-Höhlen in Myanmar. Egal, die Bootsfahrt (zum Teil durch kleinere Stromschnellen) war sehr interessant.
Am Abend gingen wir ein letztes Mal auf dem Nachtmarkt essen. Morgen um dieses Zeit sind wir schon in Hanoi. 🙂

die untere Höhle
Aufstieg zur oberen Höhle
ein paar der vielen Buddhas im Inneren
aufwendig verschlossener Höhleneingang
Mittagspause
untere Höhle bei der Abfahrt
Kollisionsvermeiderin
endlich wieder Festland unter den Füßen
die Orangenen sind auch schon unterwegs
warum nicht wieder mal Nagetier?
schön gewürzt…
auf dem Nachtmarkt gibt es allerhand, und wir haben es uns schmecken lassen