Wanderung nach San Juan de la Rambla

die Bergspitzen sind schon sonnenbeschienen

Heute ziehen wir um. Nach einer Woche verwöhnen lassen im Hotel in La Laguna fahren wir in eine Ferienwohnung nach Buenavista del Norte. Auf halbem Weg halten wir an und machen eine Wanderung. Sie führt uns zunächst die Steilwand des Barranco Ruiz hinauf nach La Vera, dann durch die Terrassenfelder wieder hinunter nach San Juan de la Rambla. Hier trinken wir Cortado und essen was Kleines. An der Küste geht es dann zurück zum Auto.

Aufstieg auf 450 Meter
oben emfangen uns Blumen
am Cruz de Pedro Dominguez
bewirtschaftete Terrassenfelder, hauptsächlich Kartoffeln
Ziegen auf unbewirtschafteten Terrassen
Abstieg nach San Juan de la Rambla
Gasse in San Juan de la Rambla
Plaza de San Juan Bautista
Rast an der Kirche in Las Aguas
Las Aguas
Felsentor in der Brandung
Blick nach Las Aguas
Haus an der Steilküste
morbide Schönheit an einer verlassenen Finca
El Rosaria
El Rosario
wir waren mittags dort
El Rosario ist dicht an die Steilküste gebaut
hier geht es 20 Meter steil nach unten
Rast auf der Plaza del Rosario
Siesta beginnt
Wanderrunde

Blumenwanderung nach Taganana

Am letzten Tag in La Laguna wollen wir noch einmal ins Anaga-Gebirge fahren. Wir starten an der Casa Forestal und müssen hinunter auf 200 Meter. Der Weg verläuft anfangs durch urigen Nebelurwald mit riesigen Farnwedeln und flechtenbehangenen Lorbeerbäumen. Je weiter wir abwärts laufen umso mehr steigt die Chance, blühende Pflanzen zu finden. Das war leider bisher eher selten der Fall. Hier im feuchten Wald beginnen die Kanaren-Glockenblumen gerade Knospen zu bilden. Ganze zwei blühende Exemplare konnte ich finden. Und so gestaltete sich der Abstieg vorbei an allerlei botanischen Blickfängen sehr abwechslungsreich, bis wir die ersten Terrassenfelder erreichten. Hier werden vor allem Wein und Kartoffeln angebaut. Wir steigen bis zur Iglesia de Nuestra Señora de las Nieves in Taganana ab, wo wir eine Rast einlegen. Dann geht es wieder die 750 Höhenmeter bergan. Ab Passhöhe La Cumbrecilla entscheiden wir uns für einen nicht ausgeschilderten Weg in der Hoffnung, dass bei Mapy.cz die Wege korrekt eingezeichnet sind. Das war so und wir waren froh, so das Laufen auf 3 km Piste vermieden zu haben. Da wir recht zeitig zurück im Hotel sind, laufen wir noch etwas durch die Altstadt von La Laguna und essen einen Happen.

eine noch seltene blühende Kanarenglockenblume
Herzblatt
André guckt Bäume
unbekanntes Blümchen
und noch eins
Blühendes Äonium mit Besuchern
interessante Wanze
herrlich gelegen- Taganana
noch eins
und ganz viele- herrlich so zum Jahreswechsel
Gasse in Taganana
einige der wenigen bebauten Terrassenfelder auf Teneriffa
kein Empfang
Zoom hinüber zur Küste
Aufstieg
wir kommen den Wolken wieder näher
schroffe Felsenwelt
zurück in La Laguna- alter Drachenbaum
fällt Euch etwas auf? Hier geht (fast) jeder mit Maske
Straßenkunst, stellt die Füße eines Touristen dar. 😉
Track

luftige Runde um den Montaña de Igueque

klarer Morgen mit Teide und La Palma

Heute machen wir eine kleine Runde um den Montaña de Igueque am Rande des Teide-Nationalparks. Zunächst besteigen wir wegen eines Geocaches den Montaña de la Negrita. Danach wandern wir auf einem Forstweg und später einem kaum erkennbaren Pfad in Richtung Pico cho Marcial. Auf Besteigung des selben verzichten wir jedoch, da es vorher etliche Höhenmeter nach unten geht. Der weitere pfadlose Abstieg durch dichte und trockene Buschvegetation zum nächsten Weg war schwierig genug. Toll waren die Ausblicke bis hin ins Anaga-Gebirge und hinüber zur Insel Gran Canaria. In großen Bogen wanderten wir am Hang entlang Richtung Südwesten und über den Montaña Yegua Blanca zurück zum Ausgangspunkt.

Beginn der Wanderung
Blick hinunter nach Puerto de la Cruz, links am Horizont die Insel La Palma (ohne Eruptionswolke)
Blick Richtung Nordosten bis zum Anaga-Gebirge
einer der kleinen Gipfel, die wir heute besteigen: Montaña de la Negrita
über allem thront der Teide
kleiner Felsbogen am Montaña de la Negrita
die Wegstrecke wird schwieriger
trockenes Buschwerk
Pico cho Marcial, heute lieber nicht…
Abstieg zum nächsten Weg
stachlig
Piste über Ascheabhänge
Gran Canaria am Horizont
wenn es hier beginnt zu blühen muss es fantastisch aussehen
trockener Teide-Natternkopf
die Natur malt unglaubliche Farben
südlicher Wendepunkt der Wanderung (mit Cachefund): Piedras de Mal Abrigo
der letzte Gipfel: Montaña Yegua Blanca
Track

Weihnachtswanderung auf die Fortaleza

Start am Infozentrum El Portillo

Heute wandern wir auf die Fortaleza, die „Festung“. Fast wie der australische Uluru liegt der Berg rot in der Morgensonne. Wir starten am Besucherzentrum El Portillo auf ca. 2.050 Metern Höhe. Die Passatwolken liegen unter uns, die Luft ist klar und trocken. Stolze 7 Grad zeigt das Thermometer an. Schnell noch Sonnenschutz auftragen und es geht los. Den nahen Teide haben wir fast immer im Blick. Die Vulkanspitze ist leicht mit Schnee bepudert. Kein Wunder, dort geht es ganze 1.700 Höhenmeter weiter hinauf. Nach leichtem bergauf und bergab stehen wir vor der Fortaleza, die der letzte Rest des alten Teneriffa-Vulkans sein soll, dessen Flanke mit einem gigantischen Erdrutsch zu Tal oder besser gesagt ins Meer abging. Der Berg ist einfach zu besteigen. Trotzdem waren heute fast gar keine Wanderer unterwegs. Nach der Besteigung laufen wir in einer kleinen Runde durch den Kiefernwald zurück zum Ausgangspunkt.

Teide mit Schneebepuderung
hübsches Raubvögelchen (evtl. Turmfalke?) beim Sonnen
Mondenschein
Weg zur Fortaleza
André von hinten 🙂
dort liegt unser Ziel
Aufstieg zum Cruz de Fregel
kleine Kapelle am Cruz de Fregel
Gipfelglück mit fantastischer Fernsicht
Weg zurück
wenn schon nix blüht müssen trockene Blütenstände herhalten
…doch noch eine Blume gefunden
Abstieg
Kiefernwald
fast am Ausgangspunkt
Passatwolken kriechen bergan, schaffen es aber nicht nach oben
Observatorium
Track

Von Chamorga nach Bermejo und über Faro de Anaga zurück

Wolken hängen im Anaga-Gebirgskamm

Die Wanderung, die wir eigentlich heute machen wollten, fiel aus. Der Wanderweg ist nur mit Genehmigung begehbar. Das hat uns unser 8 Jahre alter Wanderführer nicht gesagt. Also fahren wir weiter auf der engen und kurvenreichen Anaga-Bergstraße bis zum Ende nach Chamorga. Hier wanderten wir auf altbekannten Pfaden, was auch schön ist. Durch den Barranco de Chamorga, welcher sogar Wasser führte, liefen wir bis zum Küstenweiler Roque Bermejo. Von dort aus ging es via Faro de Anaga wieder hinauf auf 651 Meter und zurück nach Chamorga.

Einstieg in den Barranco
Hier gibt es wohl über die Feiertage Ziegenbraten
Roque Bermejo mit gleichnamigem Felsen
weiterer Abstieg
Roque Bermejo- nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen
fantastisch rote Felsen
Aufstieg zum Faro de Anaga
Rast am Leuchtturm
das nächste Ziel liegt da oben
kecke Smaragdeidechse
alte Vulkankegel stehen dekorativ im Wasser
Aufstieg zum Montaña de Tafada
Rückblick zum Leuchtturm
leicht getrübte Ausblicke von oben
Weg zurück nach Chamorga
leicht lädierter Schmetterling
… ich habe mein Kanaren-Bestimmungsbuch nicht mit 😉
Schatten brauchen wir auf dem Rückweg gar nicht…
Blumen sind noch rar gesäht
Höhlenwohnung (oder Ziegenstall???)
zurück in Chamorga
heutige Runde