Heute ging es quer über die Insel auf die gegenüberliegende Seite. Da wir uns dazu ohnehin in die Berge schrauben mussten, waren zwei kleine Wanderungen mit Cachesuche natürlich sinnvoll. Das Wetter konnte nicht besser sein, und so machten wir zunächst am Cruz Grande halt. Das war wie eine Wanderung in einem blühenden Steingarten, toll!
Anschließend ging es zu Roque Bentaiga, einem markanten Felskegel, der den Ureinwohner heilig war und sie deshalb hier eine rituelle Opferstätte hatten. Hier auf einem schroffen, schwer zu erreichbaren Felsen mit toller Aussicht fanden wir auch einen Cache.
Blick von Roque Bentaiga zum Roque Nublo:
Mohn?
Unten angekommen bezogen wir zunächst unsere neue Ferienwohnung, die zwar kleiner, aber auch viel uriger als die erste ist. Eine Wanderung zum Hafen von Puerto las Nieves mit Abendessen (frischer Fisch natürlich) brachte uns die Kanaren, wie wir sie bisher kannten, wieder näher. Das ist dann doch etwas anders als im eingedeutschten Süden. Auch die Wellen, das Meeresschwimmbecken und die Fähre von Fred Olsen erinnern uns etwas an La Gomera.