Heinz bäckt Pflaumenkuchen

Heute hat Heinz wieder mal gebacken. Erst dachte ich ja für mich, schließlich bin ich ja immer noch krank. Aber nein, für den Besuch, der sich heute Nachmittag angekündigt hat. Und da dieser Besuch so eine Art Kuchenblog betreibt, wo allerdings immer nur die Endprodukte vorgestellt werden, dachte ich mir, mal den Produktionsvorgang zu bloggen.

Hier rollt Heinz grad den Hefeteig aus, den er aus der Truhe geholt hat und der irgendwann mal bei Backen übrig geblieben ist:

Irgendwann hat der Fladen auch ins Kuchenblech gepasst:

Nun wird Pudding gekocht:

…um ihn anschließend auf dem Teig zu verteilen:

Jetzt kommen die Pflaumen drauf, eigenhändig geklaut und entsteint:
Maßarbeit bei der Streusselkomposition:

Endlich wieder mal wieder saubere Fingernägel…
Verteilung der Streussel auf dem Backgut:

Und rein in den Ofen:
Im Ofen:

Ausm Ofen und abkühlen lassen- fertig:
Endprodukt siehe erstes Foto!

Spandau im Oktober

Heute ging es das erste Mal raus, ich darf mich ja bewegen. So fuhren wir nach Spandau, um im Hasir essen zu gehen. Es ist das unserer Meinung nach beste Hasir von 6 in Berlin. Wir kennen es noch aus meinen Anfangszeiten in Berlin, als ich mal ein paar Wochen in Spandau wohnte. Natürlich gab es heute wieder eins der hervorragenden Lammgerichte und einen türkischen Tee zum Runterspülen.
Anschließend wurde ein Verdauungsspaziergang zur Bürgerablage gemacht und dann im Spandauer Forst noch ein paar einfache Geocaches gesucht. Leider kam die Sonne, wie von den Wetterfröschen versprochen, doch nicht raus. Und so hielt sich die Farbenpracht wieder in Grenzen.

Kühlhaubenkladderadatsch …oder so

Da hat doch Konrad in seinem Blog behauptet, diese ungarische Spezialität wäre selten, selbst in Ungarn. Kein Wunder kann ich nur sagen, wahrscheinlich weil die ganzen Kühlhaubenkladderadatsch-Stände in Berlin stehen! Oben ein Beweisfoto, frisch gebacken und noch warm. Kleiner Tipp: Kaufhof am Alex…..

Puszta-Stuben

Mal was Neues aus der Neumannstraße: Nach dem Haxenhaus und dem Athena-Roma sind die Räumlichkeiten wieder zu neuem Leben erwacht. Ein großes Angebot an Faßbier und ungarisch angehauchte Küche haben uns bei unserem ersten Besuch positiv überrascht. Ob die Küche dem kritischen Auge von Stephan standhalten wird, darf bezweifelt werden. Aber immerhin haben wir nun wieder eine Anlaufadresse für die faulen Tage.

Vergängliches

Die heutige Feierabend-Radrunde führte mich von Potsdam am Griebnitzsee entlang über Dreilinden zum S-Bahnhof Wannsee. Worüber ich zuerst stolperte waren S-Bahn-Gleise im Wald. Teilweise sogar mit Stromschiene. Schon komisch, in Zeiten des S-Bahn-Notbetriebes so etwas zu sehen. Die Zukunft der S-Bahn??? Es sind übrigens Reste der sogenannten Friedhofsbahn, die einst die Trauendernden (und Stahnsdorfer Einwohner) zum Südwestfriedhof brachte.

Ja und dann war ja da noch die alte Autobahn, die heute nur noch eine Lichtung im Wald ist. Einzig diese Brücke lässt erkennen, was es hier einmal gab. Warum hab ich nur so ein Faible für Marodes???
Ach ja, von Wannsee fuhr ich mit der überfüllten Regionalbahn nach Hause. Die S-Bahn fährt ja nicht….