Pusteblume

Nachdem ich gestern in der Schorfheide 2,5 kg Blaubeeren geholt hatte, konnten wir heute nicht schon wieder sammeln gehen. Die leeren Marmeladengläser sind eh‘ alle. Also machten wir eine Runde durch den Barnim mit Geocachesuche kleineren Radtouten bzw. Wanderungen. Diesen Molch (Kammmolch???) fanden wir gleich zu Beginn.
Bei diesem Geocache war wieder mal etwas Sportlichkeit gefragt, also musste ich dort rauf auf das alte Signal und die Dose bergen.
In Prötzel machten wir einen Multicache mit dem Namen „Pusteblume“, der uns um den Schloßsee herumführte. Kirschen gabs als Wegzehrung.
Die Wege waren mit unseren kurzen Hosen etwas schwierig zu meistern, aber der Durchblutung hat es sicher geholfen.Zwar ist alles noch wunderschön grün in diesem Jahr, leider sehen die Wege der Nässe entsprechend aus.

Zur Belohnung gab es Hecht und Wildschwein in der Pritzhagener Mühle.

Blaubeerzeit

Die Blaubeerzeit hat begonnen! Dieses Jahr gibt es wieder mal so richtig viele in „meinem“ Blaubeerwald. Gestern habe ich mich also nach der Arbeit 2 Stunden in die Büsche gehockt und diese Schüssel voll zusammen gesammelt. Nur eine Zecke und etliche Mückenstiche wären noch zu vermelden.
Heute abend wird Marmelade eingekocht. Die schmeckt nur mit Waldblaubeeren. Die Kulturheidelbeeren mögen wir nicht. Die machen ja nicht mal einen blauen Mund!

Die sieht nun so aus. Inzwischen habe ich noch zwei weitere Zecken entdeckt, womit sich die Bilanz 2009 auf 6 erhöht. Dabei zähle ich nur die festgebissenen. Letztes Jahr waren es 17, ob ich das dieses Jahr toppen kann?
Am Wochenende hole ich bestimmt noch mehr Beeren, will jemand mitkommen?

Geocaching in Irland

Natürlich haben wir in unserem Urlaub in Irland auch Geocaches gesucht. 57 Funde sind zu verzeichnen. Die Dosen sind nicht sehr reichlich gesäht, führten uns aber oft zu sehr schönen Plätzen, die wir sonst wahrscheinlich nicht gefunden hätten. Einer der mir richtig gut gefallen hat hieß“Driving through the sea“ – durchs Meer fahren (GCJ032). Er lag auf einer Insel. Selbige ist nur bei Ebbe zu erreichen, weil die dann durch eine große Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Wir fuhren auf gut Glück hin, weil wir wussten, dass gerade Ebbe herrschte. Erstaunlicherweise standen auf der Sandbank Verkehrszeichen, die eine sichere Passage sogar per Auto versprachen. Dummerweise stand aber nirgends, wann die Flut zurück kommt…

Anfangs habe ich mich mit dem kleinen Peugeot nicht getraut. Da der Geocache aber doch noch ziemlich weit entfernt war, hatte ich es dann doch gewagt. Schon ein komisches Gefühl, aber wir sind ja aus unseren Urlauben einiges gewohnt, was Autofahren, Flußdurchquerungen und Kamikazestrecken betrifft. So fuhren wir also hinüber (ohne Probleme), machten eine Wanderung, fanden den Cache und waren begeistert von der wilden, einsamen Schönheit der Insel. Da die Ungewissheit des Flutzeitpunktes dann aber doch etwas drückte, beeilten wir uns, wieder Festland unter die Reifen zu bekommen. 12 Stunden auf der Insel wären dann doch etwas lang geworden….
die Sandbank
Geocache gefunden
waldlose Weite
seltsame Felsgebilde
das sichere Festland (im Sand die Reifenspuren unserer Hinfahrt)