Dingle-Halbinsel

Heute sind wir auf der Dingle-Halbinsel gelandet. Dummerweise heißt hier alles anders, denn wir sind in einem gälisch-sprachigen Teil Irlands. Das ist total verwirrend, denn selbst die Straßenschilder heißen jetzt ganz anders. Wenn man nach dem Ort Dingle sucht, muss man nach An Daingean gucken. Tralee heißt Trá Li (das passt noch), Mann Fir und alles anders auch recht komisch. Und wenn man jetzt an einer Kreuzung ankommt, links fährt, dem von rechts kommenden Verkehr Vorfahrt gewähren muss und dann auch noch in die richtige Richtung fährt… das ist schon abenteuerlich.
Egal, wir haben zumindest wieder schöne Rosamunde-Plicher-Steilküsten gesehen, eine kleine Wanderung gemacht, haben geschwitzt, Fisch gegessen und Smithwicks und Guiness getrunken. So kanns weiter gehen, morgen noch weiter nach Norden.
Hummer-Fangkäfige
Fischerhafen
Menhir
Slea Head, im Hintergrund die Blasket-Inseln
Plümchen im Wind

Mangerton Mountain

Gestern haben wir mal eine Bergtour unternommen. Dazu haben wir einen Zweitages-Stop in Killarney gemacht. Ziel war der Mangerton Mountain sowie Devils Punch Bowl, ein schöner Bergsee auf 670 Meter. Das Wetter meinte es, wie bereits in der vergangenen Tagen, sehr gut mit uns, fast zu gut denn wir kamen ganz schön ins Schwitzen. Im Tal wurden wir dann auch mit 28 Grad im Schatten empfangen. Eigentlich haben wir mehr warme alls Sommersachen mit, aber die werden wir sicher auch noch brauchen…

Devils Puch Bowl- des Teufels Punsch-Schale
Nahe des Gipfels, Blick auf die umliegenden Berge

ZottelviehAbstieg

3 Tage Irland

3 Tage Irland, und wir haben eigentlich alles gesehen, was man in Irland sehen muss. Gigantische Steilküsten, Steinkreise, grüne Landschaft, Pubs und Berge. Derzeit sind wir in Killarney; morgen wollen wir eine größere Wanderung machen. Deshalb hier nur schnell paar Fotos. Ach ja, wir haben 28 Grad Hitze bei Sonnenschein pur.


Die Steilküste bei Sheeps Head.
Baltimore
Beacon of Baltimore




Muckross House bei Killarney

Schönefeld „Hauptstadt“-flughafen

So, wir haben es geschafft! Wir haben es tatsächlich geschafft, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen Schönefeld zu kommen. Kurz vor Abfahrt ging gar nichts mehr. André hat wieder mal auf den letzten Drücker kalkuliert, ohne mit dem Gewitter zu rechnen, welches gerade über der Stadt niederging. Das heißt, weder Telefon noch Handy ging. Also konnte auch kein Taxi gerufen werden. Irgendwie sind wir dann mit Tram und U-Bahn zum Bahnhof Alexanderplatz gekommen. Nur dort fuhr nix mehr nach Plan, Gewitter halt…
Und wie die Bahn so ist gab es auch keine Informationen. Warten wir nun auf eine Regionalbahn oder gehen wir auf den anderen Bahnsteig zur S-Bahn?

Schließlich haben wir mit Ach und Krach durch einen Sprint eine S-Bahn nach Schönefeld erwischt. Die fuhr dann im Schneckentempo durch die Stadt, gefühlte 3 Stunden lang. Na ja, so konnten wenigstens die verschwitzten Sachen etwas abtrocknen.

Aber immerhin gabs beim Einchecken keine Schlangen, und so haben wir noch etwas Zeit, diesen Blog zu schreiben.

Drückt uns die Daumen fürs Wetter (schlechter als hier kann es ja auch nicht werden). Wir werden uns wieder im Blog melden, wenn wir Internet haben.

L+A