Sommerausklang in Bansin

Letztes verlängertes Wochenende waren wir mit 4T in Bansin, wie auch schon im letzten Jahr. D.h. letztes Jahr hat noch ein „T“ gefehlt, da Tara noch nicht geboren war. Das Wetter war für ein End-Septemberwochenende grandios. Sonne und Temperaturen bis 24 Grad. Das musste zum Baden genutzt werden.
„Wann gibts endlich meine KiBaaaaaaa???“André kampelt mit Talea herum und probiert gleichzeitig die Sand-Kur für besseren Haarwuchs:

Tara kuckt sich die ganze Rumbalgerei aus sicherem Abstand an:Kleine Baumeisterin. Am ersten Tag waren die Sandburgen noch verhältnismäßig klein….
…und wurden immer größer. Ein Wettkampf mit anderen burgbauenden Vätern entspann sich… Das Strandpublikum kürte Taleas Burg zur schönsten zwischen Karlshagen und Ahlbeck . Zeitweise waren 3 Fotografen gleichzeitig am Knipsen. Wir dachten schon dran, Geld zu nehmen (Kucken ein Euro, fotografieren zwei)
Auch Balltrottel wie ich treffen manchmal das Rund, was Martin erstaunen wird.

Möwenfütterung
Brot ist alle
André ist geschafft…

Zu Besuch bei Ella

Heute sah das Wetter ja gänzlich anders aus als gestern, also fuhren wir nach dem Frühstück in unserer wirklich guten Herberge in Swinemünde runter von der Insel und besuchten die alte Ella in Mönkebude. Natürlich nicht, ohne den Geocache (GC1PYCN) selbigen Namens zu suchen. Der Weg zu Ella gestaltete sich etwas schwierig, aber nach gefühlten 10 km durchs Schilf (André blieb lieber an Land) lag Ella vor mir.

Wie die gute alte Ella hier her kam, ist nicht überliefert, sie scheint aber schon einige Jährchen dort im Schilf vor sich hin zu rosten.

Dabei ist das Stettiner Haff gar nicht weit…

Ein wenig feucht war es schon, wie man an diesen Früchten sieht.
Aber nix im Vergleich zu den Wolkenbrüchen dann noch runterkamen. Wir hatten Glück und blieben fast trocken. Die Heimfahrt nach Berlin wurde noch durch 2 Stunden im Stau versüßt…

Spätsommer auf Usedom und Wollin

Auf der Sonneninsel Usedom war für heute Sonnenschein angesagt, also nix wie hin. Ein bezahlbares Hotel in Swinemünde gefunden (auf deutscher Seite scheint noch Hochsaison zu sein) und von dort eine Radtour gestartet. Mit der Fähre ging es zunächst auf die Insel Wollin, wo wir den höchsten Leuchtturm der Ostsee erklommen und bis zur Nordspitze der Ostmole, welche 1,5 km in die Ostsee hineinragt.

Rostkahn auf der Swine

André hinter Gittern (auf dem Leuchtturm, Blick auf die Swinemündung)

Ostmole

Blick zum Kohlehafen

Wilde Tiere gibts auch

verschandelnder Hotelklotz in Misdroy

Türkissee auf Wollin

Abendstimmung in Swinemünde, danach gabs noch Fisch und Bier.