Geocaching in Irland

Natürlich haben wir in unserem Urlaub in Irland auch Geocaches gesucht. 57 Funde sind zu verzeichnen. Die Dosen sind nicht sehr reichlich gesäht, führten uns aber oft zu sehr schönen Plätzen, die wir sonst wahrscheinlich nicht gefunden hätten. Einer der mir richtig gut gefallen hat hieß“Driving through the sea“ – durchs Meer fahren (GCJ032). Er lag auf einer Insel. Selbige ist nur bei Ebbe zu erreichen, weil die dann durch eine große Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Wir fuhren auf gut Glück hin, weil wir wussten, dass gerade Ebbe herrschte. Erstaunlicherweise standen auf der Sandbank Verkehrszeichen, die eine sichere Passage sogar per Auto versprachen. Dummerweise stand aber nirgends, wann die Flut zurück kommt…

Anfangs habe ich mich mit dem kleinen Peugeot nicht getraut. Da der Geocache aber doch noch ziemlich weit entfernt war, hatte ich es dann doch gewagt. Schon ein komisches Gefühl, aber wir sind ja aus unseren Urlauben einiges gewohnt, was Autofahren, Flußdurchquerungen und Kamikazestrecken betrifft. So fuhren wir also hinüber (ohne Probleme), machten eine Wanderung, fanden den Cache und waren begeistert von der wilden, einsamen Schönheit der Insel. Da die Ungewissheit des Flutzeitpunktes dann aber doch etwas drückte, beeilten wir uns, wieder Festland unter die Reifen zu bekommen. 12 Stunden auf der Insel wären dann doch etwas lang geworden….
die Sandbank
Geocache gefunden
waldlose Weite
seltsame Felsgebilde
das sichere Festland (im Sand die Reifenspuren unserer Hinfahrt)

Ab durch die Mitte

Heute ging es durch die Mitte Irlandes zurück an die Südküste, wo wir mit viel Mühe eine Unterkunft in Dungarvan gefunden haben. Morgen haben wir noch etwas Zeit für eine Wanderung im Regen. Damit ist dann der letzte Irland-Mythos erfüllt.

Kreuze in Clonmacnoise
So einfach geht das mit de heiligen Wasser ( Abbey in Holycross )
Rock of Cashel

gälischer Türklopfer in Cashel
Helvick Head
Abendstimmung