Gran Canaria Nordost

Heute ging es zur Erkundung einer anderen Ecke der Insel in den Nordosten. Zunächst waren wir in der Caldera de Bandama wandern, erfuhren den Pico de Bandama zwecks Cachesuche, erkundeten Vega de San Mateo (wobei wir zunächst durch Las Vegas und San Francisco mussten!!!), besuchten noch Telde und legten uns am Nachmittag noch kurz an den Strand.


Cochenille-Läuse, aus denen man früher roten Farbstoff gewann

In der blühenden Caldera
Alter Dreschplatz

Auf dem Pico de Bandama, offensichtlich Ausflugsziel von Bustouristen
Blickk nach Las Palmas

Bei Vega de San Mateo, die Berge in den Wolken

Blick von Balcon de San Augustin nach Norden

Steinbögen und Dünen

Heute wollten mal keine so große Autorunde drehen, sondern besuchten den Arco del Coronadero, ein großer natürlicher Steinbogen hoch über einem schroffen Barranco. Einen Terrain-5-Geocache galt es zu finden. Der empfohlene Parkplatz entpuppte sich als Müllecke, was aber eine Camperfamilie nicht davon abhielt, in Hörweite der Autobahn gerade hier ein FKK-Sonnenbad zu nehmen. Sachen gibts…
Dank der Waypoints der Cachebeschreibung gelangten wir auch ohne Probleme zum Ziel, eine kleine Wanderung über ca. 2,5 km war dann doch gut zu schaffen. Die Gegend wurde auch zunehmend schöner, das Wetter war ideal, was will man mehr. Der Weg ging teilweise an alten, nicht mehr benutzten Wasserkanälen vorbei. Den Bogen hatten wir zunächst gar nicht bemerkt, so dass ein kurzer Anruf bei Cacherkollege Palomas54 notwendig war. Bald zeigte sich der Steinbogen aber in imposanter Größe, siehe oben.
Zum Cache ging es abwärts, glücklicherweise dann doch nicht so dicht am tiefen Abgrund, wie befürchtet. Da unten stehe ich im Schatten des Arco.

Ganz Verrückte laufen auch über den Bogen drüber, das war uns dann doch nix…

Zurück ging es in einem ausgetrockneten Barranco, der voller Kandelabereuphorbien war. Hier fanden wir auch Cache No. 2.

Einige Höhlen musste ich natürlich auch noch erforschen, während André draußen wartete.

Track

 Nachmittags fuhren wir nach Playa Ingles, welches sich tatsächlich so darstellte, wie wir erwarteten. Wir waren sogar kurz in der „Cita“ und fragten uns, was wir hier wollten. Der Uferbereich war ziemlich belebt, weiter als bis an die Landspitze kamen wir jedoch nicht, da die Kräfte schwanden.

Schließlich mussten wir noch durch die Dünen, ein tolles Erlebnis, zumal es heute etwas windig war und man den Dünen beim Wandern zukucken konnte.

Allerdings sollte man dabei auch seine Kopfbedeckung festhalten…..

Um den Wolkenfels…

…wanderten wir heute. Er machte heute seinem Namen (Roque Nublo) alle Ehre, in den Wolken bei 6 Grad empfing er uns, allerdings auch auf 1700 Metern Höhe. Ein imposanter Felskegel, Rest eines Vulkanschlotes, Wanderziel von offensichtlich hunderten Touristen täglich. Das war nicht abzusehen, heute morgen war unser Auto das zweite auf dem Parkplatz. Die Anreise dauerte, die Straßen sind zwar gut ausgebaut, aber kurvig, und man kommt an den Rentner-Touristenautos schwer vorbei…
Die Sonne schien, wenn auch weiter unten im Tal:
Das alte Heiligtum war trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Wolken, die da waberten, imposant und geheimnisvoll. Sogar Schätze waren versteckt, wurden von uns aber schnell gefunden.

Die Gegend hier oben hat uns sehr gut gefallen. Vor allem wegen der vielen schroffen Felsformationen und tollen Aussichten.

Bei der Umrundung gab sich Roque Nublo immer wolkenfreier.
Im Tal ein weiters Ziel, welches wir in den nächsten Tagen besuchen wollen: Roque Bentaiga, eine rituelle Opfer- und Kultstätte.

Kurz nach der Mittagspause (alter Schafskäse und Brot):

Alle Felsen am Nachmittag wolkenfrei, rechts der Roque Nublo. Der Parkplatz war jetzt brechend voll, und wir machten, dass wir verschwanden.

Wandertrack

Wieder in San Augustin angekommen war bei 25 Grad Lufttemperatur erst einmal ein Bad im Atlantik angesagt…

…bevor wir bei einer Strandwanderung noch diese alten Kähne entdeckten.
Der Abend wurde mit einem Tempranillo und Petersfisch/Seezunge beendet.

Cache 3000

Endlich sind wir da auf Gran Canaria, gestern hat es ewig gedauert, bis wir das Gepäck bekamen und aufs Mietauto durfen wir auch noch eine Stunde warten. Da konnten wir nicht mehr viel anfangen mit dem Tag. Für Seezunge im Restaurant hat es noch gereicht.
Heute morgen bot sich der obige Blick aus dem Fenster, also nix wie raus und die erste Wanderung machen. Wir wählten eine einfache Tour über 15,5 km um San Bartolome herum, ohne große Höhenunterschiede. Irgendwie waren wir trotzdem geschafft…

Es muss viel geregnet haben im den letzten Wochen, alles ist grün und blüht.

Auf dem Weg zum Sattel „Degollada de la Manzanilla“

Löwenzahn?

Aussichten.
Herrliches Wetter begleitete uns heute, ideal zum Wandern. Einen Cache fanden wir heute nicht auf der Tour, also hielten wir auf dem Heimweg an, um an einer Necropolis den 3.000ten Geocache zu finden. Traraaa!!

Talea und die erste (missglückte) Radtour 2011

Dieses Wochenende waren wir am Samstag bei Talea. Die Eltern haben sich mal ein Wochenende ohne Kind verdient. Und da Oma auch mal ein wenig Hilfe brauchte…
Zunächst waren die Pferde mit einem Besuch dran, dann die Hühner und Hunde.

In der mittäglichen Ruhepause des Kindes fuhren wir an den Scharmützelsee, wo allerhand auf dem Eis los war. Da waren unter anderem Leute mit Schlittschuhen und einem Segel in der Hand unterwegs. Kitesurfen auf Eis sozusagen. Hat sicherlich einen Spezialnamen, den ich aber nicht kenne.

Immerhin konnte ich diese Sportart noch zuorden:
Nachdem Talea ausgeschlafen hat, wurden zunächst Bücher gelesen. Dann ging es noch einmal raus in die Sonne.


Heute fuhr ich zur ersten Radtour in Richtung Krausnicker Berge. Heinz musste arbeiten…
Und so sammelte ich 12 Caches ein. Den „auf“ dem Dubrower Berg fand ich spannend, eine ehemalige Ferienanlage mit Schwimmbad war zu erkunden, jetzt nur noch aus Ruinen bestehend.

Das Schwimmbad hatte heute leider wegen Eis geschlossen…

An diesem ehemaligen Rasthaus fand ich auch eine Dose. Gut dass ich mit dem Rad unterwegs war. Die Entfernungen, die heute zurückzulegen waren, sind nicht ohne gewesen.

Am Triftsee machte ich Mittagspause auf dieser Bank in der Sonne. Herrlich. Da die Sonne auf das Eis schien, fing es an zu singen. Immer wieder toll, diese Geräusche des Eises zu hören.

Diese eigentlich flinken Gesellen waren heute durch die Sonne auch zum Leben erwacht, wenn auch noch recht träge…

Am Wehlaberg machte es *knacks*, und die Schaltung brach ab! Toll. Als ob das Rad ein Baumarktschnäppchen wäre. Sch… Na ja, ich stieg noch auf den Turm, und fand den Cache, den wir schon zweimal vergeblich suchten heute ohne Probleme. Immerhin ein Trostpflaster. Den Weg zurück zum Auto musste ich natürlich laufen. Waren glücklicherweise nur knapp 3 Kilometer…