Salinas Tag 2 und 3

Saline

Gestern und heute haben wir nicht viel gemacht. Gestern wanderten wir zur Spitze der Landzunge, heute zu den Dünen. Da es ziemlich heiß ist muss man sich auch etwas zurück halten. Morgen geht es zurück in den Osten, wo wir die letzten Tage des Urlaubs verbringen werden.

auch keine große Abkühlung
Wanderung zu den Dünen, man ahnt, dass es trocken und heiß ist
Wer hat wohl diese Spuren hinterlassen?
ahhh, da ist der Verursacher
die großen Dünen kommen in Sicht
Mini-Dino
Auf der großen Düne
der Wind als Gestalter
fast wie in der Wüste
etwas farbenfrohere Echse

Fahrt nach Salinas

am Punta Salinas

Heute fahren wir die kurze Strecke von 30 km nach Salinas. Der Strandort der letzten 2 Tage südlich von Bani war uns dann doch zu laut und der Strand zu dreckig. Hier in Salinas de las Calderas am „Ende der Welt“ bleiben wir bis zum 3. Januar. Heute haben wir Vögel in den Salinen beobachtet, darunter Rosa Flamingos, die wir in freier Natur das erste Mal sahen. Am Punta Salinas, dem Kap, flüchteten wir vor den Mücken. Mittags gab es eine hervorragende Paella. Jetzt wird gechillt.

Landzunge
Strand am Punta Salinas
gestrandeter Wal
hiermit ist lange niemand gefahren
Strandwanderung
mit Flügeln die Wasserspiegelung austricksen, clever
Saline
Rosa Flamingos
Silvestermahl
unser Minipool
Erkundungsspaziergang im Dorf
Karibikflair
Dorfzentrum

Santo Domingo

auch hier gibt es ein chinesisches Viertel, ohne sichtbare Chinesen

Heute fahren wir mit dem Bus in die Hauptstadt Santo Domingo. Eine gute Entscheidung, der Verkehr ist noch chaotischer als gewohnt. Die Stadt ist die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt. Unser erstes Ziel ist die „Basílica Catedral Metropolitana Santa María de la Anunciación Catedral Primada de América„. Oder auch einfach die Kathedrale von Santo Domingo. Die erste Kirche der Neuen Welt und Weltkulturerbe. Dann schlendern wir durch die Kolonialstadt und fühlen uns manchmal wie in Havanna. Viele alte abbruchreife Gebäude sind zu sehen, nur manchmal renoviert. Aber der morbide Charme hat was. Außerhalb der touristischen Kolonialstadt ist alles wie immer: Müll, Lärm, Verkehrschaos. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang sind wir zum Feierabendbier am Strand.

Havanna?
Kolumbus in Erobererpose, die Tainokönigin Anacaona demütig zu seinen Füßen – schlimm
in der Kathedrale
in der Kathedrale
Kathedrale von außen
Park
eines der alten Gebäude
Fassade des Alcázar de Colón
Puerta de San Diego
Alcázar de Colón
die gibts leider auch
Casa del Cordón
Detail
Detail (ehemaliges Baugeschäft)
die Natur erobert sich alles zurück
Altar de la Patria, wir fühlten uns etwas an den Roten Platz erinnert
guckt da wer durchs Schlüsselloch?
lauschige Gasse
Havanna?
auf dem Weg zum Busbahnhof
Feierabend
bewölkter Sonnenuntergang

Salto de Jimenoa I

kurze aber knackige Wanderung zum Wassserfall

Heute machen wir einen faulen Tag. Wir besuchen den Salto Jimenoa I, der an der Stadtgrenze von Jarabacoa liegt und per kurzer Wanderung erreichbar ist. Dann fahren wir in die Berge Richtung Constanza zu einem Aussichtspunkt, essen Empanadas an einem Straßenstand und legen in der Unterkunft die Beine hoch. Das fühlt sich fast wie Urlaub an. 🙂 Morgen fahren wir in den Süden, wo wir den Jahreswechsel verbringen wollen.

Salto de Jimenoa I
Rio Jimenoa
Größenvergleich
Kuckuck!
Aussichtspunkt weiter oben in den Bergen
El Mogote von fern, da waren wir gestern oben
grünes Bergland

Besteigung des Mogote

Beginn des Aufstiegs

Gestern gab es keinen Blog, da wir einen Fahrtag einlegten. Es ging von der Halbinsel Samana über 210 km (reichlich 5 Stunden) nach Jarabacoa. Zwar ist der Mogote mit seinen 1.526 Metern kein Vergleich zum Pico Duarte, aber er hat es in sich. Während man für den Duarte 28 km zum Aufstieg auf 3.100 Metern hat, muss man für den Mogote 850 Höhenmeter auf 3,5 km bezwingen. Steil, schlammig, rutschig und teilweise zugewachsen. Wir stellen das Auto auf dem Parkplatz des Zisterzienser-Kloster „Santa Maria“ auf ca. 700 Metern Höhe ab. Dann geht es steil hinauf, wir haben eine Ahnung was uns erwartet. Der Schweiß rinnt in Strömen. Nach 2,5 Stunden sind wir oben und haben Glück. Keine Wolke trübt die Aussicht. Nach ausgiebigem Gipfelglückgefühl geht es auch schon wieder bergab. Runter war schwieriger als bergauf, wir brauchen länger. Wir waren ziemlich froh es dann geschafft zu haben. Durch den chaotischen Verkehr von Jarabacoa sind wir wieder auf unserer Ranch und lassen es uns gut gehen.

Blümlein am Wegesrand
Wo ist der Weg
nette Tierchen am Wegesrand
erste Ausblicke
das Ziel, El Mogote
Gipfelareal mit Aussichtsturm (haben uns nicht hoch gewagt)
Blick auf Jarabacoa
Blick zur anderen Seite
Gipgelglück
Rast
Jarabacoa
Abstieg
Nebengipfel
Wanderweg
Glück gehabt, jetzt kommen die Wolken
Abstieg
Abstieg
in der Ranch