Rund um Preschkau (Prysk)

Bissel Pech hatten wir ja schon heute. Die Sonne brauchte bis nach Zwölf, um den dicken Hochnebel zu vertreiben. Und in genau jenem steckten wir drin, bei der Gipfelbesteigung von Herdstein und Mittenberg. Von Preschkau (Prysk) liefen wir zunächst hoch zur Riedelhöhle, von dort zum Herdstein, weiter zum Mittenberggipfel (Střední vrch), wo wir heute rein gar nichts sahen. Schade, denn von hier hat man einen der schönsten Rundumblicke im Lausitzer Gebirge.Wie es von dort oben aussehen kann sieht man an unser Wanderung letztes Jahr.
Über Oberpreschkau (Horny Prysk) liefen wir zum Limberg (Lipka), der endlich in der Sonne lag. Clärchen brachte die Herbstfarben zum leuchten, herrlich nach einer Woche Nieselregen und Grau.
4 schöne Geocaches hatten wir auf der Fundliste nach Abschluss der Wanderung.

Weg von Preschkau hinauf zur Riedelhöhle
die Riedelhöhle, eigentlich verboten zu begehen…

in der Riedelhöhle

altes Forsthaus am Herdstein

trüber Blick vom Herdsteingipfel
Sicht gleich null auf dem Mittenberggipfel

Mittenberg

interessante Basaltformation am Gipfelfuß

die Sonne bringt das Laub zum Leuchten

jetzt hätten wir oben sein müssen! Mittenberg
Garage in den Felsen gehauen, davor muss mal ein Haus gestanden haben

nennt man das auch Wegstöckel???

Oberpreschkau

Hochwald

auf dem Limberg (mit Cachefund)

Aussicht vom Limberg

doch noch Goldener Oktober!

Laubfarben

Sonne durchbricht den Fichtenwald

altes Wegkreuz

Farn in Herbstfarben
Blattdetail
wieder runter nach Preschkau

grübelnde Friedhofsschönheit

Frauenbeerdingungs Verein- was es nicht alles gab!

Mittenberg von unten herangezoomt

Preschkau

Das Häusl geschmückt mit Herbstfarben

André tütet das letzte Heu ein

Rundwanderung um Parlosa und Bensen

Heute sollte es eine ausgedehnte Wanderung in unbekanntem nordböhmischen Gebiet sein. Die Wahl fiel auf Parlosa, ein Ort, der in Björns Wanderblog wegen seiner exponierten Lage und Aussichten über die Maßen gelobt wurde. Also konstruierte ich einen Rundwanderweg, der uns von diesem herrlichen Parlosa  (Brložec) nach Bensen (Benešov nad Ploučnicí), weiter auf den Krohberg (Kohout), die Burgruine Scharfenstein (Šarfenštejn) und über Ober Ebersdorf (Horní Habartice) zurück nach Parlosa führte. Am Ende der Wanderung standen 27,6 km auf dem GPS.

Früher Morgen in Parlosa

Weg nach Bensen

Herbst

Runter nach Bensen

die Schlehen sind reif

Schloss in Bensen
Rathaus Bensen

Rapunzelturm

Gilt das jetzt?

Nebenkapelle der Hl.Barbara

Barbara herself
ich habe mich immer gefragt, wie das mit den Wolken und Gott funktioniert- hier ist die Antwort 🙂

Rathaus Bensen

gefüllte Hundsrose

Straßenpflaster mit gebrochenen sechseckigen Basaltsäulen- toll!

André studiert den Busfahrplan
Aussichtpunkt auf Bensen

Bensen von oben

Aufstieg zum Krohberg

André zeigt irgendetwas vom Aussichtsturm Krohberg

Krohberg-Aussichtsturm (mit André)
Burgruine Scharfenstein

Burgruine Scharfenstein

Reste des Burgfrieds

Blümelein

Burgruine Scharfenstein

Aussichtspunkt
ehemaliger Nepumuk-Hain
Herbst
gibt’s nur in Böhmen, Zäune mit Tassen obendrauf
Babitschka macht irendwas
Umgebindehaus

Kuck da…

…ein Reh

Panorama des Lausitzer Gebirges

Wiesenaufstieg nach Parlosa

Radtour zum Wolfsberg

Der Wolfsberg (Vlčí hora) sollte heute erradelt werden. Auf dem Weg dorthin wurde seit langer Zeit wieder einmal ein tschechischer Cache gesucht und gefunden (GC5YZCY). Wir hatten Glück, der Turm war bei Ankunft geöffnet, die Fernsicht heute grandios. Vom Zittauer Gebirge, das Lausitzer Gebirge über Isergebirge bis hin zum Elbsandsteingebirge und Erzgebirge reichte die Sicht.
Ein Bier in der Sonne und frittierter Käse in Gärten (Zahrady) waren der Lohn für die Anstrengung. Nach 45,3 km und 760 Höhenmetern waren wir wieder zu Hause.

Start an Grenzradweg Neusalza

unser Ziel, der Wolfsberg (rechts)

schiefes Wegkreuz

wo lang?

Aussichtsturm auf dem Gipfel

Blick zur Böhmischen Schweiz

der markante Rosenberg

Schrammsteine und Falkenstein

Turmkanzel
Rückfahrt

Licht

Veronikabrunnen

Wiederkäuen

Kreuzungsheiliger

auch in Tschechien gibt es jetzt moderne Triebwagen

auch ja, heute war auch die erste Apfelernte im Garten

Rundwanderung Auscha-Helfenburg-Kalvarie Neuland

Obwohl die Wettervorhersage mal wieder völlig daneben lag, fuhren wir heute nach Auscha (Úštěk). Von den versprochenen 12 Stunden Sonne war heute Vormittag leider nix zu sehen. Im Gegenteil, am Schöberpass steckten wir in den Wolken. Egal, geplant ist geplant. Zunächst guckten wir uns Auscha an, die Stadt auf dem Felsen. Hier hat man in den letzten Jahren nicht nur die Laubenhäuser und die Stadtbefestigung renoviert, auch das alte jüdische Viertel erfuhr eine teilweise Erneuerung. Wir besuchten den jüdischen Friedhof sowie eine wunderbar restaurierte Synagoge von Auscha, welche heute allerdings keinerlei religiöse Bedeutung hat.
Danach begann die Wanderung zur Helfenburg. Wieder mal waren wir überrascht von der riesigen Ausdehnung der Anlage, die man ungestört erforschen konnte. Selbst den hohen Bergfried konnte man besteigen. Die nächste Station war der Kalvarienberg von Neuland (Ostre). In den 50iger Jahren zerstört und seit ein paar Jahren wieder Schritt für Schritt restauriert hat man von hier eine hervorragende Aussicht über das Auschauer Becken bis zum Geltschberg. In großer Schleife liefen zurück nach Auscha und hatten schließlich knapp 22 km in den Beinen. Zur Belohnung wurde heute gegrillt, und die Sonne gesellte sich auch dazu.

Auscha mit Kalvarie Neuland im Hintergrund

Auscha

jüdischer Friedhof Auscha

„Vogelhäuser“ in Auscha

Schule in der Synagoge
Synagoge Auscha

Auscha

Farbtupfer

Rast mit Cachefund

Weg zur Helfenburg
Helfenburg

Helfenburg

Helfenburg

Auscha ist Zentum des böhmischen Hofenanbaus…

Helfenburg
ländliche Idylle

Kalvarie Neuland

Heiliges Grab auf der Kalvarie

Blick nach Auscha

Kalvarienkapellen von Ottavio Broggio

Wiesendurchquerung

in der „Auschauer Schweiz“

Umgebindehaus

Ronburg auf dem Ronberg

Da wir die Gegend ums Häuschen mittlerweile ziemlich gut kennen, müssen wir ab und zu den Erkundungsradius erweitern, um neue Gegenden kennenzulernen. Heute stand die Ronburg auf dem Ronberg (Ronov) auf dem Plan. Diesen Kegelberg haben wir schon letztes Jahr gesehen, als wir in der Daubauer Schweiz wanderten. Mit grandioser Rundumsicht und einem großen Burgareal, in dem man herumstöbern konnte (und einen Geocache finden durfte), lohnte der mühsame Aufstieg auf den steilen Vulkankegel.
Die Wanderung wurde erweitert bis zum Wilschtberg (Vlhošť) und in großem Bogen wieder zurück nach Drum (Stvolínky), unserem Ausgangspunkt. 20 km standen schließlich auf dem Wanderkonto..

die Dorfbewohner von Drum stehen Spalier um uns zu verabschieden

der Ronberg, Aufstieg über üppig blühende Wiesen mit Fernsicht- herrlich

Teil der Ronburg (Ruine)

André findet Cache!

unser nächstes Ziel: der Wilschtberg
Bleiswedel

Hopfen für gute böhmische Bier, der Wilschtberg dahinter

weiße Schimmel 🙂

Felsen zwischen Bleiswedel und Wilschtberg

Ronberg hinter Rapsfeldern

unbekannte verblühte Schönheit
traditionelles Haus in Sterndorf (Hvězda)

Hier wird Pause gemacht

weiter zum Wilschtberg

uralter Hohlweg, man sieht noch die Kratzspuren der Fuhrwerke

Kuppe des Ronberges von oben (Wilschtbergaussicht)

Licht! Buchen in Naturreservat Wilschtberg
zurück zum Ronberg

große Wäsche

es blüht.. (und tirriliert, hier natürlich nicht zu hören…)

struppiges Reh, legt wohl gerade das Sommerkleid an

Fast zurück in Drum, Abstieg durch blühende Wiesen