Geocaching CZ

Heute konnte ich auf Grund der Sonntagsruhe nicht allzuviel am Häuschen machen, also entschloss ich mich, in Böhmen ein paar Geocaches zu suchen. Endlich habe ich es mal geschafft, den Wolfsberg zu besteigen. Sein Aussichtsturm wurde vor einiger Zeit nach jahrelangem Verfall wieder hergerichtet. (GCYCNK).

Anschließend wurde der Himpelberg erklommen (Chribský vrch), dessen steile Basaltklippen tolle Aussichten auf Nordböhmen bis ins Elbsandsteingebirge ermöglichten. Der zugehörige Geocache (GC1YA3F9) hat sich gut versteckt, ein künstlicher Stein unter hunderten natürlichen waren eine kleine Herausforderung.

Bei Schönerlinde suchte ich vergeblich nach einer Dose, fand aber eine interessante Gegend voller Felskapellen.


Dass die Kiefer ein genügsamer Baum ist, sieht man hier:

Talea in der Oberlausitz


Letztes Wochenende war Talea das erste mal in unserem Ferienhaus in Neusalza. Mit Mama und Papa. Selbige haben natürlich die Hauptarbeit mit Talea gehabt. Aber irgendwie waren wir danach trotzdem ziemlich fertig, lag wohl am wenigen Schlaf. Dafür schlief Talea hervorragend, meistens in der Wanderkraxe. Na ja, ein paar mal die Windeln wechseln und das Kind beschäftigen mussten wir ja auch. Jedenfalls bin ich bei meinem Termin am Montag in München knapp am Einschlafen vorbeigeschrammt. 🙂

Oben Talea auf dem Aussichtsturm des Bieleboh, unten am pennen in der Trage.


An einer der Quellen der Spree, wo ich mir nasse Füße und einen Geocache holte.

An der Kottmarsdorfer Mühle

Auf dem Bieleboh

Wandern macht durstig

Auf dem Bieleboh

Blick in die Landschaft

Rast

„Anbaden“ im neuen Sandkasten

Kraftorte ums Häusel

Heute haben wir durch Zufall zwei sogenannte Kraftorte besucht, oder zumindest Orte, die bei Esotherikern hoch im Kurs stehen. Zunächst ein Stein-Stern auf dem Rauchberg/Dymnik bei Rumburg. Errichtet in neuerer Zeit, 6 Meter hohe Granitsäulen in irgend einer besondern Figur aufgestellt, welche den Kraftort markieren soll….
Nachmittags ging es zu Thors Amboss, wo wir einen Geocache versteckten. Thors Amboss, 400 Meter vom Häusel entfernt, wird auch als steierne Himmelscheibe (wie die von Nebra) bezeichnet. Ob die Riesenklamotten tatsächlich vor 5.000 Jahren von Menschenhand dahin gestapelt wurden….

Auf dem Weg zu Thors Amboss

Das Sonnenheiligtum „Thors Amboss“ in Neusalza-Spremberg

Geocaching CZ- KNOFLIK


Heute waren wir wieder mal in Tschechien mit dem GPS unterwegs, um ein paar Caches zu finden und dabei Rad zu fahren. Eine ganze Cache-Gruppe mit 24 Caches in Form eines Knopfes, um den Dachsberg herum gelegt, war unser Ziel. Knöpfe wurden hier in der Gegend in der Vergangenheit im Heimarbeit und in Fabriken hergestellt, Nordböhmen war bekannt dafür. Die „Cache-Knopflöcher“ waren Rätselcaches, die wir nur mit Hilfe tschechischer Geocacher fanden- herzlichen Dank dafür! Überhaupt trafen wir heute so viele tschechische Geocacher wie noch nie.

Herrliches Wetter hatten wir, das erste Mal eigentlich, seit wir das Häusel haben…

Glücklicherweise führte um den Dachsberg herum eine Forststraße, so dass wir die Räder wirklich benutzen konnten.

Die Gegend war heute voller Schmetterlinge, weil eine Pflanze blühte, die die Tiere regelrecht besoffen machte.

Der Falkenberg/Sokol bei Petersdorf/Petrovice

Blick Richtung Hochwald, irgendwo dahinten liegt Sachsen.

Der Dachsberg, um den es heute herum ging.

Diese Stärkung haben wir uns heute verdient. In der Abendsonne auf der Terrasse sitzen, ein schönes Steak und ’ne Flasche Wein….

Gingko Bilboa „Marieken“

…solch einen schönen Namen trägt das neueste Gewächs in unserem Garten. Familie Schmidt-Slowik mit Nachwuchs war zu Besuch und brachte diesen Zwergbaum mit. Lange hatten wir uns nicht gesehen, aber nie so ganz aus den Augen verloren. Und jetzt, da wir das „Häusel“ wenige Kilometer entfernt haben, sollten sich gegenseitige Besuche etwas intensivieren, hoffe ich. Jedenfalls hat Marieken einen schönen Standort vorm Haus bekommen; hoffen wir auf guten Wuchs.