von Tirol ins Allgäu

am trüben Plansee, dem Schnee erst einmal entkommen

Über den Arlbergpass, der uns heute mit Schnee und dichtem Nebel beglückte, fuhren wir über den Ammersattel ins Allgäu. Hier besuchten wir zunächst Schloss Linderhof, eines der drei Märchenschlösser des Bayernkönigs Ludwig des Zweiten und nahmen an einer Führung teil. Die nächste Etappe hieß Oberammergau. Hierunter haben wir uns irgendwie etwas anderes vorgestellt. Der Ort war viel kleiner als erwartet, voller busreisender Rentner und Kitschläden. Allerdings gefiel uns die „Lüftlmalerei„, mit der viele Häuser des Ortskernes verziert waren. Wir übernachten für zwei Tage in Lechbruck am See und wollen uns morgen Kaufbeuren mit seinem Isergebirgsmuseum ansehen.

Schloss Linderhof, Blick zum Venustempel
Regenreste der vergangenen Nacht
Schloss Linderhof
Schloss Linderhof, Garten
Schloss Linderhof, Park
Schloss Linderhof, Park
Schloss Linderhof, Venustempel
Schloss Linderhof
Schloss Linderhof, Marrokanisches Haus
Oberammergau
Oberammergau
Lüftlmalerei in Oberammergau
Ortszentrum Oberammergau
Lüftlmalerei Oberammergau
Kirchhof Oberammergau
Pfarrkirche St. Peter und Paul Oberammergau
Lech in Lechbruck
Angler am Lech, im Hintergrund die schneebedeckten Alpen

Passau und Umgebung

Passau

Gestern sind wir ca. 300 km durch die Alpen nach Passau gefahren. Fast auf der gesamten Strecke regnete es, immerhin gab es keinen Stau, selbst vor der Tunnelmautstation auf der Tauernautobahn nicht. In Passau schauten wir uns bei trübem Wetter zunächst einmal die Stadt an. Nett, aber so richtog von Hocker reißt uns die Stadt nicht. So eine Altstadt wie die von Passau kann mit Altstädten wie z.B. in Görlitz einfach nicht mithalten.
Deshalb entschlossen wir uns, heute noch eine Wanderung außerhalb der Stadt zu machen. Bergfex schlug einige Runden in der Nähe vor, und so wanderten wir (schon wieder in Österreich) einen Rundweg zwischen Donau und Rannatal über 13 km. Leider war es anfangs sehr diesig. In Passau zurück kam die Sonne raus und wir besuchten die Veste Oberhaus. Ein schönes Panorama der Stadt lag vor uns, und nach einem Augustiner Hell konnten wir uns auch wieder etwas mit der Stadt versöhnen…

Passauer Bauarbeiterdekollté

unser Hotel, man beachte die Hochwassermarken!

im Innern einer katholischen Kirche (Dom von Passau???), Geschmackssache

enge Gasse in Passau

trüber Inn

depressive Katze

erste Aussicht auf die Donau heute Morgen

Brandenburg?

da dürfen die Herren dieser Sorte auch nicht fehlen…

Abstieg ins Rannatal
hier macht sich das Drüsige Springkraut breit…

…ein invasiver Neophyt, der einheimische Pflanzen verdrängt

Rannatalsperre

Steg über die Rannatalsperre

Rannatalsperre

da wollen wir hoch- Veste Oberhaus

Äh ja…

Blick hinunter zur Altstadt
Veste Oberhaus

Veste Oberhaus

 

drei Flüsse- drei Farben

Veste Oberhaus

Altstadtblick

Altstadtblick

Abstieg

Besteigung des Hohen Bretts

Gemsenrast

Einmal im Berchtesgadener Land wollten wir einen hohen Gipfel besteigen. Unsere Wahl fiel auf das Hohe Brett. Vom Wanderparkplatz Hinterbrand (ca. 1.130 m) ging es über das Carl-von-Stahl-Haus hinauf auf den Gipfel, der 2.340 Meter hoch ist. Meist führte der Weg auf der Deutsch-Österreichischen Grenze entlang, fast wie früher in der Oberlausitz. Steilere Abschnitte waren durch Seile gesichert. Der Abstieg ging uns schließlich ganz schön in die Beine, zumal wir eine doofe Geröllrinne hinunter mussten.
Morgen geht es nach Österreich, wo uns viele neue Wanderziele erwarten.

da unten der kleine Grünstein in der Mitte war unser gestriges Ziel

der Jenner im Hintergrund

Stahl-Haus, bereits im Ösiland

gut dass es keine Schillinge mehr gibt…

der Jenner wird kleiner

Rast

Kletterei

Ja, immer am Seil entlang

der Klassiker- Edelweiß

noch ne Kletterei

Am Gipfel warten schon die Dohlen auf Futter

Blick von oben auf noch höhere Gipfel

André studiert das Gipfelbuch

Abstieg über Brettgabel

da hinten grüßen die Berge der nächsten Tage- die Hohen Tauern

Was für eine perfekte Bank!

Blick hinüber zum Kehlstein

Karst

Gipfelkreiz der Brettgabel

fast wieder unten

letzte Rast

Auf den Grünstein

Soleleitungsweg Ramsau

Heute wählten wir eine Wanderung auf den beliebtesten Aussichtsgipfel des Berchtesgadener Landes- den Grünstein. Auf einem einsamen Waldsteig stiegen wir auf, bis zum Schapbachriedel, der mit 1.323 Meter sogar höher ist als der Grünstein, aber kaum besucht wird. Auf dem Weg trafen wir eine Familie mit Kindern, die wie wir einen Geocache dort oben finden wollten. Was auch gelang…
Weiter ging es zum Grünsteingipfel mit toller Aussicht auf alle Berge der Umgebung. Da wir ziemlich zeitig wieder am Wanderparkplatz waren, fuhren wir nach Ramsau, um auf dem Soleleitungsweg zu wandern, ohne wesentlich Höhenunterschiede. Dafür mit super schönen Aussichten. Zu Abend ging es heute zu Fuß nach Berchtesgaden, da „unser“ Biergartenrestaurant heute Ruhetag hat.

Aufstieg zum Schapbachriedel

Watzmann mit Frau und 5 von 7 Kindern

Cachefund in Begleitung

Abstieg

Sattel an der Grünsteinhütte, unten der Königsee

Grünsteinhütte

Watzmann

Gipfelblick von Grünstein
Blick auf Berchtesgaden und Schönau

Grünsteingipfel

Soleleitungsweg Ramsau

höflicher André (kommt selten vor…)

Eisbecher zur Belohnung im Zipfhäusl

Almtour zur Priesbergalm

Blick von der Schattenbank an der Priesbergalm

Heute wollten wir es erst einmal ruhig angehen. Die erste Wanderung soll ja keine Gewalttour werden. Wir fuhren mit dem Bus zur Jennerbahn-Talstation, lösten ein Ticket zur Mittelstation und begannen dort unseren Rundweg. Er führte uns zur Strubalm, zur leider geschlossenen Enzianbranntweinhütte und zur Priesbergalm. Über den Unteren Hirschenlauf ging es weiter zur Gotzentalalm, zur Königsbachalm und wieder hinunter nach Königsee. Zur Belohnung gab es einen fetten Eisbecher für 15,46 km und etliche Höhenmeter.

die erste Etappe zur Mittelstation der Jennerseilbahn

Watzmann

Enzianbrennerei Grassl, leider geschlossen

die Silberdisteln blühen

^^

Almhütte mit Milchverkauf

die Priesbergalm

Weg zum unteren Hirschensteig

eine ferne Hütte grüßt

Borkenkäferschäden

da hoch?

Weg zur Königbachalm

Blick mit Cachefund

aus den Wurzeln wird Schnaps gebrannt…

Königbachalm- rüder Service, hohe Preise, schlechtes Essen- keine Empfehlung!

Blick hinunter zum Königsee

das Rote Kastl (mit Geocache)

Abkühlung