Zwischen Winter und Frühling

Gestern trieb mich die Sonne über die Uckermark Richtung Stettiner Haff (alleine, meine bessere Hälfte hatte Termine) zum Radeln und Geocachen. Heute ging es dann gemeinsam nach PM (Potsdam-Mittelmark), ohne Rad da es viel zu kalt war. Hier ein paar Eindrücke:

Die Burg Löcknitz in der Uckermark:

Bei Eggesin machte ein Geocache diese Mordsäule zum Thema. Auch ich habe an zwei solchen Gedenksteinen, die an von Wilddieben an Förstern begangene Morde erinnern, Caches gelegt. Das Geocaching hat mich an sicherlich weitere 10 solcher Orte geführt. Da muss ganz schön was los gewesen sein, früher in den Wäldern…

Am Eggesiner See, einem verlandeten See ohne offene Wasserflächen:

Am Neuwarper See, einer Bucht des Stettiner Haffs. Hier hindurch verläuft die Grenze zu Polen.

Fast im Spreewald…

Die Hügel der Uckermark

Ein Foto von heute: Reste einer Bockwindmühle bei Langerwisch

Bewohner des verfallenden Friedhofs von Langerwisch

Witziger Geocache bei Potsdam. Ein Häuschen im Wald. Mit Schloss an der Tür. Die Schwierigkeit bestand im Finden des Schlüssels. Schöne Bastelarbeit.

Ach ja, der Zufall ließ uns im Restaurant „Zum Alten Schloß“ in Langerwisch landen. Anfängliche Skepsis wich die Erkenntnis, mal eines der selten vorkommenden guten Landgasthäuser Brandenburgs gefunden zu haben. Bloß gut, wir hatten uns kein „Essen eingepackt“ vorm Ausflug in die Provinz eingepackt.

Wandertag

Der letzte Urlaubstag, und ein perfekter dazu. Eine Wanderung um Acusa haben wir absolviert. 4 Geocaches wurden gefunden. Alles stand in voller Blüte.
Aus der Ferne grüßt der Teide:
Das Bergpanorama heute ohne Wolken

Artenara, hier suchten wir einen Cache (und fanden ihn auch)

Roque Nublo und Roque Bentaiga, beide von uns schon besucht

Blütenpracht, ein Duft und ein Gesumme….

Höhlendorf Acusa Seco

weitere Höhlen, ein Ausgrabungsfeld und Speicher der Ureinwohner…
Morgen gegen Mitternacht sind wir dann hoffentlich wieder im großen B.

Auf den Roque Faneque

Auch wenn es anfangs nicht so aussah, war uns das Wetter heute gewogen. Und so konnten wir endlich eine größere Wanderung unternehmen. Ziel war der Roque Faneque, ein 1000 Meter über dem Meer ragender Felsen. 1600 Höhenmeter (rauf und runter) waren zu überwinden. Dass es eine feuchte Ecke sein muss, sieht man an den Bäumen:

Blick auf Puerto Las Nieves, Egon Olsen liegt noch im Hafen, ähhh, Fred

Janz schön hoch! 1000 Meter Abgrund

Blick zur Westküste:

Der Nordwesen Gran Canarias. Den kleinen Vulkan da hinten haben wir vor ein paar Tagen bestiegen.

Roque Faneque, da hinten liegt der Cache (GC1CCGC), der bisher schönste Cache auf der Insel.

In der Ferne grüßt der Roque Nublo:

Stausee

Endlich wieder am Auto. Nur noch über die Staumauer und dann Beine lang machen…
Und nun tun die Füße weh, alte Leute…

Küste hui- Berge pfui


Heute unveränderte Wetterlage, auf die geplanten Wanderung in den Bergen können wir verzichten. So fuhren wir zunächst in die Hauptstadt und wanderten dort ein wenig auf der Las Palmas vorgelagerten Halbinsel. Ein Geocache wurde als Zugabe auch gefunden.
Dann stromerten wir im Fischerdörfchen „El Roque“ herum, welches sehr dekorativ auf einer Felszunge im Meer liegt. Am Nachmittag wanderten in Agaete herum und waren faul. Wir lasen am Pool unsere Bücher, ein paar Pigmente sollen wohl auch dazu gekommen sein…
Unten zu sehen Las Palmas, wenig attraktiv für Urlauber…
Die Wetterlage: In den Bergen Wolken und Regen Schnee), an der Küste Sonne bei 22 Grad.
Wanderung durch Lavafelder
Der Montana de Galdar, jener Vulkan, den wir gestern bestiegen. Rechts davon der schneebedeckte Teide auf Teneriffa.
El Roque, sehr schön, vor allem für Fotografen, die es farbig mögen. Wie auch das allerste Foto oben.

In der Orange Gasse…

Vergischtetes Fenster eines Restaurants an der Felsspitze

Madonna in Agaete

Unsere Ferienanlage…

Schneechaos

Na ja, nicht wirklich Chaos, aber unsere ursprünglich geplante Wanderung in der Bergen konnten wir nicht machen. Grund: Die Polizei hatte kurzerhand die Straße nach Artenara gesperrt. Ob wegen der 5 cm Schnee oder der wie bekloppt im Schnee spielenden Autofahrer war nicht rauszukriegen. Selbige bauten Schneemänner auf den Kofferhauben und versuchten damit, ins Tal zu kommen, um dies den Verwandten und Kindern zeigen zu können!!! Dies ging natürlich nicht wirklich gut.
Nun gut, bei 3 Grad Celsius und Nebel (Wolken) herumzutappern hätte auch nicht wirklich Spaß gemacht, zudem es immer wieder mal anfing zu schauern.
Danach fuhren wir Richtung Norden an die Küste und besuchten einen alten Kornspeicher.

André auf dem Vulkankegel in der Nähe von Galdar



Die Fähre aus Teneriffa und im Hintergrund der Teide.

ein kitschiger Sonnenuntergang pro Urlaub muss auch sein…

Da Lutz den Kampf mit dem Computer heute aufgegeben hat, werden die restlichen Bilder morgen untertitelt….