Frühlingsradtour

Hier ein paar Aufnahmen unserer Sonntags-Radtour mit Geocaching bei Kloster Lehnin. Zunächst ging es zum Schamp- und Kolpinsee, danach fuhren wir eine Runde um Rädel (passender Name für eine Radtour), um ein paar Geocaches zu finden. Herrliche Landschaften waren zu finden, die wir hier gar nicht so erwartet hätten. Und obwohl im tiefsten Brandenburg fanden wir ein schönes Restaurant mit guter Küche. Die Empfehlung: Hotel Restaurant Markgraf. Die Chefin aus Österreich hat den Laden gut im Griff.

Oben zu sehen der Schampsee. Unten Kaminholz…


Bergen einer Geocaching-Dose, ich musste natürlich wieder klettern…

Frühlingsfarben im Schlosspark Gollwitz

Rückweg über die Havel

Talea auf’m Spielplatz

Nach einem Teil-Frühjahrsputz heute morgen fuhren wir am Nachmittag zu Talea. Eigentlich hätten wir ja heute in Berlin Babysitten müssen (dürfen), aber das Konzert von T&T wurde abgesagt, so dass aus dem Besuch nix wurde.
Heute hat Talea das erste Mal ihnen eigenen Namen korrekt ausgesprochen. Sonst galt immer das Kürzel „Tela“. Das passierte auf dem Weg zum Spielplatz. Aber seht selbst:

Vorher gab es etwas zur Stärkung. Was das bloß gewesen ist???

unerschrockene Kletterkünste

Der Blick in die gurgelnde Tiefe

Kleine Einlage für die Zuschauer

nachlassende Kräfte

Auf der Schaukel mit Onkel André

Mit frischer Kraft wieder nach oben

Der viel zu zeitige Heimweg *ticksch*

Osterschießen

Völlig ahnungslos rätselten wir Ostern über laute Knallgeräusche, die aus vielen Himmelsrichtungen Ostersamstag ab Dämmerung die ganze Nacht hindurch bis Ostersonntag mittags zu hören waren. Sie erinnerten an Kanonenschläge. Macht die tschechische Armee etwa irgendwelche Übungen???
Ein Gespräch am Morgen mit dem Nachbarn brachte Aufklärung: Es war das Osterschießen! In der Oberlausitz dialektgefärbt „Osterschiss’n“ genannt.
Am Lagerfeuer mit viel Feuerwasser machen sich die Jugendlichen des jeweiligen Dorfes einen Spaß daraus. Die Polizei toleriert das Ganze in einem bestimmten Zeitfenster.
Meist kommen Milchkannen zum Einsatz. Diese werden mit etwas Karbid gefüllt, Wasser wird hinzu gegeben und dann werden die Kannen verschlossen. Durch ein kleines Loch am Milchkannenboden wird das sich im Inneren befindliche Gas/Luft-Gemisch gezündet und die Deckel fliegen mitunter hundert Meter weit.
Gut dass sich die nächste Abschussrampe weit genug entfernt vom Häusel befand, so dass man doch etwas schlafen konnte. Nächstes Jahr wissen wir Bescheid und werden Ohrstöpsel bereitlegen…

Hier ein kleines Video dazu, sorry für die schlechte Qualität.

Ostern 2011

Ostern 2011 verbrachten wir in Neusalza, Sieglinde und Rudi kamen am Samstag hinzu. Das Wetter meinte es gut mit uns, nachts zwar noch kühl, aber tagsüber Kurze-Hosen-Wetter. Karfreitag fuhren wir ziemlich zeitig am Morgen los und erreichten in Rekordgeschwindigkeit die Oberlausitz. Das schöne Wetter musste natürlich ausgenutzt werden, und so ging es rüber nach Böhmen, um ein wenig zu wandern und Caches zu suchen.
Zunächst ging es auf den Gipfel des Hrazeny / Pirsken südlich von Schluckenau, dann über die Wegkreuzung „Zeleny Kriz- Grünes Kreuz“ wieder zurück zum Auto.

Am Aussichtspunkt „Wolfsstein“ inspiziert André das Gipfelbuch.

Wegkreuzung am Grünen Kreuz, hier taten wir uns bei der Geocachesuche etwas schwer.

Nach einem Mittagessen in Schluckenau Besichtigung der Kirche, Sonnenbader inklusive.

Der Weg führte uns weiter zum Wallfahrtsort Annaberg mit Kapelle und Kalvarie. Hier galt es für einen Multicache eine Zahl herauszufinden.

Die Kreuzwegstationen waren gut erhalten, einige Wallfahrer waren auch unterwegs.

Am Samstag kamen dann Sieglinde und Rudi, um mit uns gemeinsam die Feiertage zu verbringen. Hier Momentaufnahme eines Spaziergangs an der Spree unweit des Häusleins.

Rast nach einem für Sieglinde beschwerlichem Aufstig zur Fuchskanzel im Zittauer Gebirge.

Auf dem Turm der Prinz-Friedrich-August-Baude in Sohland.

Danach machten wir eine Radtour, um die noch fehlenden Zahlen des Multicaches vom Freitag zu holen. Hier die Grenzblockierungen, damit keine Autos durchkommen.

André inspiziert Relikte der deutschen Vergangenheit
Frühling

Die zweite Station führte uns zum Jáchym/Joachimsberg bei Hainspach. Ein mystischer Ort mit einer verfallenden Kapelle und einer zerstörten Kalvarie. Kaum zu finden auf dem Gipfel eines bewaldeten Berges. Unten zu sehen Reste von Engeln der Wandbemalung in der Kapelle.

Durchblicke

Reste der zerstörten Kalvarie

Die Kapelle auf dem Joachimsberg von außen

Hier bereits an Finale: Die wunderschön restaurierte Kalvarie von Velký Šenov/Groß Schönau. Die Kapelle ist zwar ebenso zerstört, die Kreuzstationen jedoch schön restauriert. Besonders gefielen uns hier die Sandsteinreliefs, hatten wir so noch nicht gesehen.
Die Cachedose fanden wir natürlich auch, nicht weit von hier entfernt.

Kreuz vor zerstörter Kapelle

Rast

Die Kirche von Hainspach

Noch einmal genießen wir den Frühling, am nächsten Tag hat es geregnet…