Hinter den sieben Bergen…

…wohnen ja bekanntlich die sieben Zwerge. Selbigen statteten wir heute einen Besuch ab. Eigentlich sollte ja die Sonne scheinen- stattdessen empfing uns heute morgen Regen . Wir machten uns trotzdem auf den Weg und fuhren bis Jetřichovice (Dittersbach), um eine Wanderung zu starten. Zunächst besuchten wir die Sieben Zwerge, was eine ziemlich rutschige Angelegenheit war. Eine Schatzdose gab es nach dem Aufstieg als Belohung. Dann wanderten wir im Regen zum Marienfels, von wo aus wir interessante Blicke auf die wabenden Wolken in den Felsen hatten. Über die Wilhelminenwand mit wunderschöner Aussicht auf die Berge und Felsen der Böhmischen Schweiz gings es via Aufstieg zum Rudolfstein wieder zurück nach Dittersbach.
Dort aßen wir zu Mittag (Smažený sýr) und fuhren gemächlich zurück nach Neusalza (20 km Luftlinie), mit einem Zwischenstopp zur Cachesuche mit herrlichen Aussichten aufs Elbsandsteingebirge.

Hier schläft noch ein Zwerg im Regen

Aufstieg zum Marienfels mit spektakulärer Schutzhütte auf dem Gipfel

Blick in die gurgelnde Tiefe und auf die wabernden Regenwolken

Wilhelminenwandaussicht:

Schöne Wanderwege, immer schön am Abgrund entlang…

Fingerhut en masse

Zum Rudolfstein musste etwas geklettert werden.

langsam kommt doch die Sonne raus

Weg zurück nach Dittersdorf

Der Marienfels von Ferne, erst hier kann man erahnen, wie steil der Aufstieg ist

Wanderung mit Elbsandsteingebirge am Horizont

Kurz vorm Geocache schreckten wir einige Rehe auf

André erholt sich von den Strapazen…

Radtour nach Hinterhermsdorf

Heute, nachdem Andrés Fahrrad wieder so fährt wie es soll, haben wir die Radtour nach Hinterhermsdorf in Angriff genommen, die wir uns schon lange mal vorgenommen hatten. Laut Karte liegt die Sächsische Schweiz mit ihren Schluchten, Felstürmen und Klettersteigen nur 15 km Luftlinie entfernt. Dazwischen nur der tschechische Schluckenauer Zipfel, der heutzutage ja auch keine Barriere mehr darstellt. Einige Anstiege lagen auf dem Weg, so dass uns die insgesamt 71 km des heutigen Tages dann doch ganz schön in den Knochen stecken.

Schöne Dörfer entlang des Weges entschädigten die holprigen Straßen und steilen Wege. Hier Brtníky (Zeidler), ein Ortsteil von Staré Křečany (Alt Ehrenberg)
Rast mit böhmischem Bier in Kopec (Hemmehübel)

Wieder in Sachsen: Hier durfte auch noch ein Cache unterm Grenzhäusel gefunden werden (GCWW25)

Lindigt-Aussicht bei Hinterhermsdorf, schöne Blicke zurück ins Lausitzer Gebirge

André findet den Cache an den Brüdersteinen (GC215AW)!

Obere Schleuse an der Kirnitzsch

Orientierung verloren… also muss das Rad geschultert werden.

Untere Mühle

Eishöhle im Khaatal ohne Eis… und ohne Cache, zumindest haben wir vergeblich gesucht

Auf dem Weg zurück, die Beine werden schwer…
Zur Belohnung wurde heute gegrillt. Ein Lamm und ein Strauß mussten dran glauben. Ein Reserva durfte auch aufgemacht werden. 🙂

Unbekanntes Oberland

Am gestrigen Himmelfahrtstag konnten wir keine große Radrunde machten, da Andrés Rad ein Schaltungsproblem hatte. So blieb es bei einer kleinen Tour über den Hahneberg (wo wir einen Geocache legten) nach Beiersdorf und hinauf zum Bieleboh. Über Oppach ging es wieder zurück. Oben zu sehen André im Biergarten, während Horden von alkoholunkundigen Halbwüchsigen schräg zu Schlagern mitsangen.

Heute brachten wir Andrés Rad erst einmal in die Werkstatt. Radlos mussten wir natürlich etwas zu Fuß unternehmen, und so absolvierten wir 3 Multicaches im Oberland. Alle drei führten uns wieder einmal an interessante Orte, die wir noch nicht kannten. Der erste von den Berggemsen ließ uns den Klosterberg (GCTK7J) bei Demitz-Thumitz erklimmen, in einer uns bis dahin unbekannte Bergbaude auf dem Gipfel aßen wir zu Mittag. Dann ging es zu einem Lostplace der Sächs. Granitwerke Demitz-Thumitzer (GC1ZWZ5), den man nur durch einen Tunnel erreichte. Alte verlassene Betriebsgebäude und der Tunnel selber weckten hier unser Interesse.
Schließlich entdeckten wir noch einen riesigen Schlosspark in Gaußig (GC1C32N), der als Rhododendronpark bekannt ist. Hier führte die Runde leider nur durch den Park, da das Schloss selber inzwischen wieder Privatbesitz der Familie des Andreas Graf von Brühl-Pohl ist. Allerdings könnte man hier theoretisch, wenn man solvent genug ist, als Hotelgast übernachten…

Wenn man keine Orientierung hat muss man schon mal schieben… Rückweg vom Cache „Hebolds Kuppe“ (GC11B4V):

Historische Granitabbau-Relikte am Klosterberg

Zum 5-Jahresplan hatte man hier offensichtlich noch einen Fernblick

An der Klosterbergbaude gabs Radler und Schweinekamm

Kanonentunnel, benannt nach einem Relief an seiner Stirnseite

Lost Place Granitwerke

Erotik am Spind

Schloss Gaußig

Reste der Rhododendron-Blüte

Talea zwei Jahre!!!

So spricht das Gör‘ wenn man es nach dem Namen und dem Alter fragt. Heute wurde gefeiert. Omas, Opas, Tanten und Onkel waren da. Und Freundin Alma. Oma hat die Erdbeertorte mit der „Zwei“ bewacht.

Huch, wer kommt denn da???

Alle Gäste sind da, auch Alma mit Mama und Papa.

Endlich darf zugeschlagen werden. Zunächst bei der Torte.
Almas Papa und Onkel Lutz beschäftigen die Kleinen im Sandkasten.

Die Papas schrauben am neuen Laufrad (in Rosa!!!) rum.

Kleinere Unstimmigkeiten…

Onkel André und die Ahornnasen:

Durchs Panketal


Das Wetter war uns heute gewogen, und so unternahmen wir, wie gestern im Biergarten ausgekaspert, gemeinsam mit Stephan und Konrad ein Radtour. Es ging über Buch und Bernau nach Lobetal, dann zum Liepnitzsee, in Wandlitz wurden im Café Nostalgie die obligatorischen Torten eingeworfen, bevor es via Schloss Dammsmühle und Mühlenbeck (mit Erfrischungshalt im Alten Forsthaus) über den Berliner Mauerweg zurück zum Prenzlberg ging. Dort belohnten wir uns noch mit einem Abendessen im La Famiglia, wo für mich eine gegrillte Dorade abfiel. Beim Essen und Beobachten der Leute auf der Straße fiel uns wieder mal auf, dass wir anscheinend zur Spezies der letzten einigermaßen normalen Leute, noch dazu Ossis im Prenzlauer Berg zählen. Aber so etwas fällt ja auch schon wieder auf, sind wir jetzt hip??? –> klick

Fast wie im Spreewald: Schlosspark Buch:

Bernau

Rast in Lobetal:

Weg zum Liepnitzsee:

Nee, die Fähre wollten wir gar nicht nutzen. Wir haben nur auf Stephan gewartet…
André findet eine Dose, während Lutz bockt und Stephan und Konrad staunen:

Halbherziger Badeversuch im Liepnitzsee. An der Sauberkeit des Wassers kann es nicht gelegen haben, das ist immer noch glasklar.

Torten im Café Nostalgie in Wandlitz. Ich probierte die Hundertwassertorte.

Schloss Dammsmühle: Wie müssen wir denn nun weiter?

Wie man sieht, haben wir es geschafft. der Kreis wurde geschlossen. Nach 87 Kilometern…