Im Höllenschlund

Das Wetter war uns heute Morgen gewogen, 25 Grad und Sonnenschein. Und so fuhren wir zum uns gut bekannten Berg „Roll“ mit seiner weithin sichtbaren Burgruine. Diese war jedoch heute nicht unser Ziel. Natürlich hat uns heute wieder mal ein Geocache an einen Ort geführt, von dessen Existenz wir bis dahin nichts wussten. GCW7NT lag in einer Höhle, dazu musste man durchs Wasser in den „Höllenschlund“. Derart spektakulär wird der Polzendurchbruch unter anderem auch genannt. Ein in den Fels gehauener Kanal und Wassertunnel, der gern von Kanuten durchfahren wird, und in unserem Fall von Geocachern durchwatet wird. Oben zu sehen das sogenannte Donnerloch, aus deren Schlund es heute aber eher herausplätscherte. Wir mussten auf die andere Seite und die Suche von hinten angehen.

André blieb an Land, während ich mich auf den Weg machte





Hier hinein ging es.



Da hinten ist Licht …



André sitzt noch und wartet auf mich



Kanuten, die mich etwas verwundert ansahen, so watend im Wasser



Der Cache wurde dann in der Höhle am Tunnelende gefunden, auch wenn ich wieder die Taschenlampe vergessen hatte und den Fotoapparat als Leuchthilfe einsetzen musste.



Anschließend ging es auf eine kleine Radrunde über 14 km im ehemaligen Sperrgebiet Ralsko. Das Wetter verschlechterte sich zunehmend. Vier weitere Caches wurden gefunden. Alle an sehr schönen Orten versteckt. Über dem Jeschken sank die Wolkendecke immer bedrohlicher, also schnell zum Auto zurück.



…Nicht, ohne unterwegs noch eine weitere Höhle zu inspizieren und in Bürgstein zu Mittag zu essen. Natürlich gab es wieder Smažený sýr. Jetzt (17:00 Uhr) regnet es bei 14 Grad. Brrr…


Radtour Sophienstädt

Andrés Fahrrad musste heute mal richtig getestet werden, und so fuhren wir zu „unserem“ Badesee nach Sophienstädt. Einmal hin, eine Runde schwimmen im Bernsteinsee und 20 Minuten Sonnenbad. Danach ging es über Bernau wieder zurück. Schließlich standen 89 km auf dem Tacho. Zur Belohnung gab es nur einen (blöden) Cache in Biesenthal und eine Pizza im San Marco in der Schönhauser.

Biergärten des Ostens

Heute hat sich André endlich eine neues Rad für die Stadt gekauft. So richtig mit Schutzblechen, Licht und Seitentasche. Das musste natürlich ausprobiert werden, und so fuhren wir (zunächst mit der S-Bahn) an den Müggelsee, um von dort nach Rüdersdorf zu radeln. Dort besuchten wir René. Unterwegs kamen wir an so manchem Biergarten vorbei, wo angehalten werden musste. Unten stärkt sich André an Currywurst mit Pommes.



Hier im märkischen Sand hat das neue Rad das erste mal versagt. Also absteigen und schieben. Und alles nur, um einen Cache zu finden…



Vor der Plackerei konnte man sich im Biergarten der „Liebesquelle“ in Woltersdorf ganz gut erholen. Hier haben wir zu dritt Eisbecher verschlungen.



Was André anschließend an der Liebesquelle gesucht hat, blieb sein Geheimnis. 🙂



An Kalksee



Brüder aufm Steg



Wir beede aufm Steg



Rückfahrt zum Prenzlberg, Rast im Prater-Biergarten.