Hallo aus Bagan

Lange hats gedauert, aber jetzt endlich ein Lebenszeichen aus Myanmar. Heute haben wir ein Internetcafe gefunden, wo mein Blog nicht gesperrt ist.
Nach 2 Tagen in Ragun sind wir mit Auto und unserem Fahrer zunaechst nach Pyaw gefahren, wo wir uebernachteten. Dort haben wir unter anderem diesen Brilletragenden Buddha besucht.

Eine riesige Pagode gab es auch zu bestaunen.
und diesen mitten im Gruenen sitzenden Buddha

Auf der Fahrt Richtung Bagan, Rast. Andre mit Fahrer Gabriel verhandelt den Preis fur Mandarinen. Die Fahrt war recht ermuedend, 400 km und 10 Stunden…

So bequem hatten wir es im Auto nicht

Heute besichtigten wir einigen Tempel in Bagan. Ca. 12 Stueck von 4.000.PS: Rudi bitte auch mal Mails abholen! Bei Antwort bitte immer an lutzberlin@googlemail.com da gmx hier gesperrt it.

Höhlen, Affen, Fernsehturm und Wolkenbruch

..so die heutige Zusammenfassung. Zunächst ging es per Bahn zu den Batu Caves 10 km raus aus der Stadt, wofür das Bummelding mehr als eine halbe Stunde brauchte. Nach 270 Stufen war man oben und konnte die riesigen Karststeinhöhlen durchschreiten, die mit kleinen Tempeln bestückt waren.

Ganze Affenhorden trieben sich herum, um die Besucher zu beklauen. André bleibt vorsichtig…
Eine Tour durch den dunklen Teil der Höhlen führte uns durch riesige Kavernen voller Fledermäuse, seltsamer Spinnen, Kakerlaken und anderem seltsamen Getier. Der Guano-Geruch sitzt mir jetzt noch in der Nase.
Da die Affen auch grade am Mampfen waren, mussten wir uns auch stärken. André’s Gericht hatte den bezeichnenden Namen „Paperroll“.

Dann ging es zum Fernsehturm von Kuala Lumpur, immerhin der siebthöchste der Welt.

Ein tropischer Platzregen ließ uns in ein Restaurant flüchten, wo wir uns mit Bier belohnten.Und zum Abendessen gab es allerlei bunte Dinge auf dem Teller, keine Ahnung was das alles war. Alle geworden ist es.
Soweit der letzte Blog aus Malaysia, morgen um die Zeit sind wir schon in Rangun.

Jingelbells bei 30 Grad

Schon schlimm, da freut man sich auf weihnachtsfreie Zeit (immerhin ist das hier ein muslimisches Land…) , und dann das! Weihnachtsbäume in jedem Einkaufszentrum, die Hotels geschmückt und an Beschallung kommt auch alles Unsägliche, was man sich so vorstellen kann. Den muslimischen Besuchern gefällts offensichtlich besonders gut, wie man oben sieht. Also schnell raus, zwei Caches gesucht und gefunden und dann ab nach Chinatown.


Chinatown kam daher wie jedes Chinatown auf dieser Welt. Bunte Läden, schmale Gassen, knatternde Motorräder, Garküchen, Produktfälschungen. Aber immerhin ohne Weinachtsbäume.

Und mit dem Geld, was sich die Chinesen erarbeiten, kaufen sie sich Spielgeld…

Ganze Bündel davon….
Und werfen es in den Ofen. Na wenns hilft…

Hier mussten wir uns erst einmal stärken.

…und stolperten danach über den nächsten Tempel. Dieses Mal hinduistisch, sehr farbenfroh…

Genug von Tempeln, raus ins Grüne. Zumal ein weiterer Cache lockte. Hier André gerade bei der Suche im Bambus- leider erfolglos.

Hier fing es dann an zu regnen. Herrlich. Leider nicht so gut zum Fotografieren. Nach einem Zwischenstopp im Hotel, wo wir erst einmal duschen mussten, ging es noch einmal zu den Petronas-Towers, die nur ein paar hundert Meter weit weg sind und abends toll illuminiert werden. Schon gigantisch das Ganze.
Zum Ausklang des Tages gab es ein Abendessen in einem heimischen Restaurant und ein Bier in einem Irischen Pub(!!!). Zum Schwimmen auf dem Dachpool mit Aussicht hatten wir dann auch noch Lust. Nun aber ins Bett. Morgen wollen wir zu den Höhlen fahren.

Gruß aus KL

Ein kurzes Lebenszeichen aus Kuala Lumpur. Wir sind pünktlich angekommen, allerdings war es heute schon dunkel. Also schnell ins Hotel gefahren und vom Flug erholen. Für einen Blick vom obersten Stockwerk auf die Türme der Innenstadt hat die Zeit noch gereicht. Den Pool hier oben werden wir morgen sicherlich nutzen.
Auch hier verfolgt uns Weihnachten, wie unten zu sehen. Das Wetter: bewölkt und momentan (22:00 Uhr) 27 Grad. Morgen dann mehr.

On The Road

Foto: Gordon Johnstone/Wikimedia
Noch eine Nacht im heimischen Bett, dann geht es wieder mal los. Es wird Zeit, das heimische Wetter ist ja auch zum Davonlaufen. Die Reiseroute dieses Mal führt flugbedingt über Kuala Lumpur (wo wir 3 Tage akklimatisieren) nach Rangun, von wo aus wir in Etappen mit Bus/Boot/Bahn bis hoch ins sagenumwobene Mandalay wollen. Dazwischen ein Land voller Pagoden, Tempel, freundlicher Menschen und tropischer Landschaft. Durch die jahrzehntelange Isolation soll sich hier eine Ursprünglichkeit bewahrt haben, welche man in Asien sonst nirgends mehr findet. Hoffen wir es.
Mögen uns die Nats gewogen sein. Am 11.01.12 sind wir wieder daheim.