Radeln nach Zittau

Der Beckenberg mit Baude, unsere erste Station auf Eibauer Flur

 Heute ging es nach Zittau, radeln durch die endlosen Dörfer des Oberlandes. Hört ein Dorf auf, fängt das nächste an. Ebersbach, Eibau,
Oberoderwitz-Oberdorf, Oberoderwitz, Oberoderwitz-Niederdorf,
Mitteloderwitz, Niederoderwitz, Mittelherwigsdorf, Hörnitz,
Olbersdorf-Niederdorf, Olbersdorf-Oberdorf, Zittau. Überall blühen die
Obstbäume, die Wiesen fangen an, ihre gelbe Farbe zu zeigen, die Hexenfeuer stehn überall abbrennbereit für morgen auf den
Versammlungswiesen. In Olbersdorf-Oberdorf, wo ich einige Jahre in der
„Platte“ wohnte, gab es einen Eisbecher bei „Balzer“. In Zittau nahm ich
die Spuren der Vergangenheit auf, die Aussicht vom Turm der
Johanniskirche half dabei, obwohl wir oben nicht gerade gastfreundlich
empfangen wurden. Mit der ZVON ging es dann zurück nach Neusalza, wo der
Grill wartete…

Die Hexe wartet schon auf ihre Verbrennung

Flügellose Mühle in Oberoderwitz

Verkehrslose Bahnstrecke

Auch über diese schönen Viadukte fährt nix mehr-leider!

Radlen am Landwasser

Zittau, gesehen über den Olberdorfer See

Olbersdorf, da hinten hab ich mal gewohnt, Ausblick aufs Gebirge inklusive

Im Studentenpark in Zittau, hier gab es einen Cache

Marsbrunnen ZIttau

Blick von oben, Rathaus Zittau

In der Ferkeltaxe nach Neusalza

Runde nach HiHeDo

 
Endlich Sommer, wir sind in Neusalza und nutzen den blauen Himmel zu einer Radtour.

Es ging auf einem Rundkurs nach Hinterhermsdorf (unter Experten HiHeDo genannt :-))
Auf dem Hinweg wählten wir die Anfahrt über Schluckenau und Nixdorf, bestiegen den Weifbergturm,
dann ging es hinunter zur Kirnitsch und über Hemmehübel (wo es natürlich
in unserem Lieblingsbiergarten ein böhmisches Bier gab) und Alt Ehrenberg zurück zum Hutzelberg. Unterwegs konnten wir zwei schöne tschechische
Geocaches finden, einen Tradi an der Sohlander Straße (GC3GB0N) und
einen kleinen Multi, der über den Nixdorfer Friedhof führte (GC100WY).
Auf dem Weifbergturm fanden wir den aussichtsreichen GC1A0T7, und
schließlich auf dem Rückweg im Heidbachtal GC33R2C. Ein kleiner
Bastelcache mit erfrischender Fundvariante. Nach 61 km zurück auf der
Terrasse gab es zur Belohnung gegrille Lammscheiben und einen
Würtembergischen Dornfelder, den wohl unsere Stuttgarter Verwandschaft
im Keller hinterlassen hatte.

lustiger Vogel am Wegesrand bei Schluckenau

Die Kirschen blühen!

Kriegerdenkmal in Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf, Sandstein hält nicht ewig

Käfighaltung auf dem Friedhof

denkwürdige Grabsteine

Weifbergturm

Blick auf HiHeDo

André beim Genießen

Blick zum Elbsandsteingebirge

Weifbergturm

Weg hinter zur Kirnitzsch
Bier in Hemmehübel

Valldemossa

Wenn man das Fenster des Feriendomizils öffnet, und einen so eine Aussicht wie oben erwartet, dann macht das schon Laune. Natürlich hatten wir nicht von jedem Zimmer unser großen Ferienwohnung in Valldemossa so einen Blick, aber alles in allem hatten wir eine gute Lage getroffen. Direkt im historischen Zentrum an der Kartause, dort wo tagsüber Busladungen von Pauschaltouristen ausgekippt werden, herrscht ab 18 Uhr gähnende Leere. Nachstehend einige Eindrücke dieses schönen Dorfes:

„unsere Gasse“

Valldemossa ist bekannt für seine Blumentöpfe
..seine alten Türen

…seine Kacheln mit religiösen Motiven an jedem Hauseingang

…seine engen Gassen
seine originellen Türklopfer

…tausende Fotomotive
…seine idyllischen Ecken
seine Lage mitten in den Bergen
…seine Aussichtspunkte
allabendliche Rommé-Runde im Wohnzimmer
Blick von Wohnzimmer auf den Kartausenplatz, die Busse sind da

Irmtraud auf dem Balkon

auf der Sonnenterrasse
Blick von der Terrasse
 
 
abends ist man in Valldemossa nahezu allein

Überwintern auf Malle

…so kam es uns die letzten Tage auf der Insel fast vor. Nach Regen kam Wind, und dann die Kälte. 8 Grad sind nun nicht wirklich viel für den Süden. Jetzt wird es aber besser, und so konnte ein Berg bestiegen werden, endlich die Höhle im Osten erkundet werden und mit unserer großen Ferienwohnung mitten in Valldemossa sind wir auch sehr zufrieden. Oben ein Sonnenbad auf der Terrasse. Unten zu sehen ein Snack während einer Wanderung

In der Cova Tancada, über eine Stunde stöberten wir durch die riesige Höhle- allein.
André auf dem Gipfel des Galatzo, 1027 Meter, 2 Grad (plus!)

Die „Diplomlinde“ …

… ist im oberen Bild zu sehen. Schon ganz schön gewachsen, wenn man bedenkt, wie klein sie war, als Stefan und ich das Bäumchen anlässlich unseres bestandenen Diplomabschlusses gepflanzt haben. Das muss nun auch an die zwanzig Jahre her sein… Mittlerweile kann sein Sohn drin herumklettern.
Leider war Stefan nicht zu hause, als wir (André, Muggel René und ich), eines Multicaches (GC32X8P) wegen mal wieder in Crostau unterwegs waren. Na ja, das wird schon wieder mal klappen.
Freitagnachmittags war Cachewartung von Nöten. Thors Amboss (GC2DW66) ist gemuggelt worden. Und so zogen René und ich los, um eine neue Dose zu verstecken. Thors Amboss im Güttlerbüschl selber liegt noch da wie zuvor, das Wegtragen ist Muggels wohl zu mühselig. André pflegte in der Zwischenzeit seine Erkältung.
Unser Aufenthalt in Neusalza war dieses Osterwochenende verdammt kurz. Karfreitag morgens sind wir hingefahren, Samstag vormittag ging es auch schon wieder ungeplant zurück. Das Wetter veranlasste uns zur Flucht. Bei einem Zwischenaufenthalt in Schwarzheide konnten wir zu einem Mittagessen bei meinen Eltern halt machen.
Ein Blick auf die Webcam von Neusalza heute morgen und mittags bestätigte die Richtigkeit unser Entscheidung. Während in Berlin die winterliche Sonne bei 2 Grad Celsius schien, war es in Neusalza so wie unten zu sehen.
Ich war heute am Lehnitzsee drei Geocaches suchen. André geht es heute noch schlechter als gestern. Hoffentlich legt sich seine Erkältung bald, denn in 6 Tagen geht es nach N39 42.592 E2 37.323, wo wir eine Woche lang zu sechst mit unseren Eltern den Norden der Insel unsicher machen wollen. Außerdem soll ein würdiger Gipfelcache für Fund Nummer 4.000 gefunden werden.
PS: Ach ja, Zecke Nummer eins für dieses Jahr hat sich in meiner Kniekehle angefunden. Geht ja zeitig los. Immerhin war letztes Jahr mit 11 angedockten Tierchen nur knapp die Hälfte des Rekordjahres 2010 an meinem Blut interessiert. Sollte 2012 Anlauf für einen neuen Rekord genommen werden???