Wandern um Betancuria

Betancuria heute morgen

Wir starten unsere erste Wanderung direkt am Ferienhaus und machen eine Rundwanderung um Betancuria mit dem Aussichtsgipfel Morro Velosa. Auf dem Bergkamm weht ein scharfer Wind, so dass der Wanderspaß etwas getrübt ist. Dennoch ist die Aussicht faszinierend. Auf den Gipfel des Morro Velosa kann man mit dem Auto fahren. Entsprechend begegneten wir auf dem Gipfel der Badeschlappenfraktion beim sich gegenseitig fotografieren vor der Gipfelsäule. Noch vor 12:00 sind wir zurück am Ferienhaus.

Agaven-gesäumter Weg
Aufstieg zum Degollada del Marrubio
Blick nach Norden
Auf dem Pass
Verschnaufpause
Gipfel des Tegu
Das Ziel ( Morro Velosa, 675 m ) vor Augen
erste Autos sind zu sehen
das von César Manrique entworfene Gifelhaus steht leer und verfällt- schade
oben blüht es sogar
Abstieg
noch ein Blümchen
kurz vor Betancuria
kurz vorm Ferienhaus

Betancuria

Betancuria, Ausflugsziel als schönster Ort der Insel, aber seeeehr klein

Heute sind wir das letzte Mal umgezogen. Der Sprachkurs wurde erfolgreich mit einem Abschluss und Ausgabe der Zertifikate bei einem Mittagessen mit allen Mitschülern gefeiert. Wir haben interessante Leute kennengelernt, viel über Fuerteventura erfahren und natürlich unser Spanisch deutlich verbessert. Danach sind wir in die alte „Hauptstadt“ Betancuria gefahren. Sie liegt ca. eine Stunde Autofahrt entfernt in den Bergen und gilt als das schönste Dorf der Insel. Hier haben wir für ein paar Tage ein Ferienhaus, welches eigentlich viel zu groß für uns ist. Betancuria ist sehr klein, und die Ausflugsrestaurants schließen leider alle um 18:00 Uhr. Kein Problem, guter Inselkäse, Wein aus Teneriffa und Brot aus der Panaderia in Corralejo sind allemal Ersatz für ein Restaurant.

Feigenkaktusblüte
Betancuria
Innenhof
Iglesia Matriz de la Concepción
Haus in Betancuria
Ermita de San Diego
Pflanze in Konventsgarten
Schnecke auf Drachenbaum
in der Ermita de San Diego de Alcalá
Ermita de San Diego de Alcalá
Ermita de San Diego de Alcalá
Betancuria
Portal zur Iglesia Matriz de la Concepción
Iglesia Matriz de la Concepción
Betancuria mit alter Windmühle
Abendessen auf der Terrasse

Playa de la Escalera

Start in:

Heute hatten wir sooo viele Hausaufgaben zu machen, dass wir am Nachmittag zu gar nix gekommen sind. Also zeige ich ein paar Aufnahmen von unser Wanderung von El Cotillo zur Playa de Escalera von vor ein paar Tagen. Der Süden von El Cotillo hat eine Vielzahl von herrlichen Sandstränden. Erstaunlicherweise ist der Sand hellgelb, was wir bisher von den Kanaren noch nicht kannten. Da war der Sand immer pechschwarz. Das hatte immer was, sich abends nach der Wanderung in den noch warmen schwarzen Sand legen zu können. Wir wandern einige Kilometer an langen Sandbuchten entlang, beobachten Surfer in den Wellen, Familien die mit ihren Kindern in der Brandung spielen, Sonnenanbeter, Nacktbader und mutige Schwimmer. An der Playa de la Escalera gibt es eine Treppe von der Steilküste nach unten, wie der Name schon sagt. Hier machen wir Rast vor der Umkehr und erfrischen uns in der Brandung. Wie schon am Calderon Hondo treffen wir zufällig auf Rena und Frank aus unser Sprachgruppe. Sooo klein ist Fuerteventure gar nicht, aber so ist das manchmal wenn Leute die gleichen Interessen haben.

Start an Fischerhafen von El Cotillo
Torre del Tostón
ein Walskelett (das gab es auf Teneriffa irgendwo auch…)
Strandparadies für Surfer
hätten wir so nicht erwartet
es gibt auch kleinere Buchten mit mehr Atmosphäre
Rabe trotzt dem ständigen Wind
an der Playa de la Escalera, rechts Rena und Frank 🙂
namensgebende Treppe
etwas dramatisches Gegenlicht
Weg zurück
Ziegenkäse, Runzelkartoffeln mit Mojo und Fischkroketten

Um die Montaña de la Arena

Start der Wanderung in La Oliva

Heute unternehmen wir nach der Schule eine kleine Wanderung um die Montaña de la Arena. Wir starten in La Oliva. Ca. 8,7 km wandern wir um den Vulkan, der mit 10.000 Jahren noch recht jung ist. Zahlreiche Vögel sind zu beobachten. Bis zum 31.07. ist der Weg zum Gipfel gesperrt, um die Gelege der Tiere zu schützen. Ansonsten begegnen uns wieder Berberhörnchen und Eidechsen. Nach reichlich 2 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Blüten sind rar
Weg zur Montaña de la Arena, vorn wurde Picon abgebaut
Passage zum Gipfel, heute leider gesperrt
etwas trockene Vegetation auf der Nordseite
alter Schlot „El Hornito“
Malpais
einer der vielen Vögel
Feigenbaum hinter Rundmauer
Montaña de la Arena
Montaña de los Saltos
armes Tier
Molino de Villaverde
Molinos de Villaverde
zurück in La Oliva, Iglesia de Nuestra Señora de la Candelaria
Trackaufzeichnung

Ermita de la Peña

heute mal ab und zu grün

Heute fahren wir nach Vega de Rio Palmas, um eine kleinere Wanderung zu einer Schlucht samt Wallfahrtskapelle zu machen. Der Weg beginnt erstaunlich grün in einem Flussbett. Ein paar Geocaches versüßen die Wegstrecke. An einer Staumauer beginnt der Abstieg in eine glattgeschliffene Schucht. Kurz danach eröffnet sich ein grandioses Panorama. Die kleine Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“ thront über dem Felsental wie ein Schwalbennest. Zur Kapelle der Schutzheiligen der Insel wird alljährlich eine Wallfahrt veranstaltet. Die schiere Masse an Bittbriefen, Fotos und Inschriften ist beeindruckend. So gläubig (oder abergläubisch?) haben wir die Spanier gar nicht eingeschätzt. Wir laufen hinunter zum Schluchteingang und klettern noch ein wenig in den Felsen herum. Schade dass es so trocken ist, nur ein paar wenige Wasserreste befinden sich noch in den Gumpen. Auf dem Weg zurück essen wir im „Don Antonio“ hervorragendes Ziegenfleisch-Tajine. Zurück in Corralejo fahren wir zum Strand und lassen uns zum Tagesabschluss die Sonne auf die Hinterteile scheinen. 🙂

im Palmental
kurz vor der Schlucht
Bildung
Abstieg
Staumauer
drei Seelenverwandte (alle drei klettern gern in den Felsen) 🙂
vorbei an letzten Wasserresten
„Ermita de la Peña“
im Inneren
„Ermita de la Peña“
André macht die Tür zu 🙂
schade, ohne Ton: eine sehr heisere Ziege
Brücke für Schwindelfreie
Blick vom Schluchteingang nach oben
Wasserreste
Reflexionen
muss noch bestimmt werden
muss noch bestimmt werden
erinnert mich an die Gegend am Roten Meer
ein paar kanarische Dattelpalmen
neugieriges Berberhörnchen
Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“ von oben
verwitterte Granitfelsen
Rückweg
im schattigen Innenhof vom Don Antonio
Cabrito Frito mit kanarischen Kartoffeln
Restaurante Don Antonio
Denkmal für die Ureinwohner, die allesamt sehr groß und muskulös gewesen sein müssen
auf dem Rückweg
der Mond geht auf 😉