Turrialba


So, nach 2 Tagen in einer Lodge am Turrialba-Vulkan ohne Strom und Internet heute wieder mal ein Lebenszeichen von uns. Sind mittlerweile in Orosi nahe Cartago gelandet.
Aber zunaechst die letzten zwei Tage: Nach dem Abschied von der Karibikkueste fuhren wir die alte Verbindungsstrasse Richtung San Jose.
Nach der Stadt Turrialba wollten wir zunaechst das groesste Monument Costa Ricas anschauen- Guayabo- die Ausgrabung einer alten Indianerstadt mit Strassen und Gebauederesten. Die Fahrt dahin war ein Abenteuer, nachdem der Fahrweg derart schlecht wurde, dass wir fuerchteten, nicht wieder zurueck zu kommen, ohne stecken zu bleiben, kehrten wir um. Das sah ein Einheimischer und fragte uns, wohin des Weges. Wir waren richtig. Also Augen zu und durch. Es ging ja bergrunter, bis auf 2 Aufsetzer kamen wir durch. Am Monument selber standen Busse (!!!???). Es gab also noch eine wesentlich ungefaehrlichere Anfahrt, welche wir zurueck dann auch befuhren.
Die Hotelsuche gestaltete sich etwas schwierig, da wir das ausgeschilderte Hotel nicht fanden. Wir landeten sogar auf einer Geburtstagsfeier, zu der man uns fast einlud. Schliesslich fanden wir die Lodge, mitten im Urwald, wir waren die einzigen Gaeste. Kleine Holzhuetten mit allem Komfort. Leider ohne Strom. Als es dunkel wurde, fing der Urwald an mit seinem Konzert, sowas muss man erleben.

Am naechsten Tag fuhren wir zum Turrialba-Vulkan, meist auf Piste. Die letzten Meter von 2700 auf 3340 Meter legten wir zu Fuss zurueck. Leider wollten die Wolken keinen klaren Blick in den Krater erlauben. Heute hatten wir mehr Glueck, aber dazu im naechsten Blog. Jetzt erstmal was essen gehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert